Kulturraum Kölner Friedhöfe 2025
Friedhöfe bieten Bestattungsflächen und sind Orte der Trauer, des Gedenkens und Innehaltens.
Friedhöfe bieten Bestattungsflächen und sind Orte der Trauer, des Gedenkens und Innehaltens.
Liebe Kölnerinnen und Kölner,
vom 12. Juni bis 10. Juli 2019 konnten Sie im Online-Dialog über die Zukunft der Friedhöfe diskutieren. Diese Ideen und Anregungen finden Sie hier. Wir danken allen Teilnehmer*innen für ihr Engagement.
Heute sind die Friedhöfe in Köln sind ganz besondere Orte für Ruhe und
Besinnung mit der Natur. -- Der Druck der Veränderung ist bereits spürbar und die Friedhöfe haben sich in den letzten Jahren nicht zum Besseren entwickelt.
Mit großem Befremden habe ich das Anliegen „Friedhof für alle“ und die Art und Weise der „stillen“ Öffentlichkeitsarbeit zur Kenntnis genommen.
In erster Linie sollten Friedhöfe weiterhin der bisherigen Funktion als Bestattungsort und als Ort des - ungestörten - Kontakts mit Verstorbenen dienen.
Weitere mögliche Funktionen sollten diese primäre Funktion nicht beeinträchtigen.
Friedhöfe sind in Köln und anderen Städten Oasen für Tiere und Natur. Dort haben viele Vögel und andere Tiere die Möglichkeit in Ruhe zu brüten und ungestört zu leben.
Ich habe erst über einen Freund von diesem Vorhaben gehört und bin mehr als entsetzt das Friedhöfe für Alles geöffnet werden sollen.
Warum:
1.) Es ist der einzige noch verbliebene Bereich in dieser Großstadt wo es ruhig ist.
Auf dem Nordfriedhof wird schon jetzt mit dem Rad gefahren/gerast, gejoggt und manche/r Hundebesitzer/in lässt sogar den Hund dort Gassi gehen. Wie soll das denn erst in der Zukunft zugehen?
Ich sehe die Kölner Friedhöfe als Ruhe- und
Ich möchte meine uneingeschränkte Zustimmung zu den vorherigen Ausführungen bezüglich der Themen Naturschutz & Biodiversität aussprechen - eine Umsetzung/Erhaltung dürfen wir mit dem Wissen um die Fakten wohl mehr als voraussetzen!
friedhöfe sind für mich orte, die es ermöglichen ein anderes zeitgefühl zu bekommen und eine auszeit aus dem alltag zu nehmen. dies möchte ich auch gerne mit einem hund.
Bitte machen Sie nicht auch noch aus den Kölner Friedhöfen einen Karnevalswitz!... und belassen die Friedhofssatzung wie sie ist.
Ich möchte mich dem Vorschlag von Frau Weinen vom 23. 06. 2019 ausdrücklich anschließen.
Bitte belassen Sie die Friedhofsordnung wie sie ist!
Melaten war 1989 vollkommen belegt ! Wer keinen freien Platz in einer vorhandenen Familiengrabstätte fand, musste sich 'woanders' begraben lassen.
Ergänzed zu den Vorschlägen von Herrn C. Walter möchte ich folgende Anregungen für den Umgang mit den 55 Friedhöfen in der Großstadt Köln machen:
Ich möchte dafür werben, dass die Friedhofsordnung hinsichtlich der Baumgräber ein wenig gelockert wird.
Ich bin voll und ganz dagegen. Sport, Spiel, Spannung auf den Kölner Friedhöfen? Ist Köln denn noch nicht ballermannisiert genug? Auf dem Friedhof sind Trauer, Stille, Frieden und innere Einkehr angesagt.
Ich bin gegen eine erweiterte Nutzung der Friedhöfe. Friedhöfe sind ein Ort der Ruhe und Besinnung.
Der Friedhof sollte ein Ort der Ruhe und Besinnung bleiben. Gerade das des Nachts dort Ruhe einkehrt, ist für viele Tierarten ein Segen, den sie in öffentlichen Parkanlagen nicht haben. Bei dem Thema Hunde sehe ich das genauso.
Für alle Bürger zu gleichen Bedingungen (zu verankern oder zu modifizieren in der Friedhofssatzung der Stadt Köln) sollte unter Berücksichtigung einer sich kontinuierlich verändernden Gesellschaft folgendes berücksichtigt werden:
Ich bin der Meinung, dass die Friedhöfe, insbesondere der Nordfriedhof, eine Ort der Ruhe für die Verstorbenen und für die Natur bleiben sollen.
Als Hinterbliebene kann ich hier nicht ernsthaft weiter mit diskutieren und verabschiede mich aus diesem Forum. “Spaß“ , den man uns im Eingangstext wünscht, hatte ich sowieso nicht dabei. Andere haben den vielleicht.
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
Städtischen Anlässen anpassen wie zb.litcologne Lesungen in Trauerhalle oder auf freien Feldern mit Pavillon auf allen größeren Friedhöfen
Auf dem Friedhof würde ich Trauernden traumasensibles Yoga anbieten .
Aktuell ist der Kölnernordfriedhof ein Ort der Ruhe. Mein Vorschlag wäre, dass er auch ein Ort der Ruhe bleibt und nichts verändert wird.
Auch die Natur braucht Lebensraum und Platz. Freie Flächen für Natur „zur Verfügung“ stellen. Wildwiesen und Lavendelfelder schaffen Lebensraum für überlebensnotwendige Insekten.
Da der Raum um Gräber herum immer ein Raum sein sollte an die Verstorbenen zu denken, sie zu besuchen und zu trauern sollte der Ort dafür geeignet sein.
Mein Vorschlag zur besseren Nutzung der brachliegenden Flächen auf dem Friedhof:
Sehr geehrtes Moderationsteam,
es existieren 2 Anfragen meinerseits in diesem Forum, die bislang unbeantwortet blieben - daher bitte ich um (evtl. nochmalige ?) Weiterleitung an die Damen und Herren der Friedhofsverwaltung. Herzlichen Dank!
Bitte keinen Sport, auch nicht Yoga, Boule;Federball. Kein Joggen. Nur langsame Fortbewegung. Radfahren nur friedhofsarbeitorientiert und langsam, das hat sich bewährt. Keine Hunde, die scheißen und viele Kölner nehmen das mit dem Kot nicht so genau.
Trauerhallen sollten für Bürgertreffen ohne Eventcharakter auf Kautionsbasis buchbar sein. Das müsste von der Friedhofsverwaltung wie ein stadtweites Raumbuchungstool organisiert werden, in dem Kautionskonten geführt werden können.
Der Nutzungsdruck, der auf öffentlichen Grünflächen lastet, ist ungeheuer hoch. Ruhige Rückzugsräume im öffentlichen Grün sind an schönen Tagen kaum noch zu finden.
Wie für offenbar sehr viele andere Menschen sind Friedhöfe auch für mich ganz besondere Orte; ich kenne vor allem Melaten.
Heute Morgen durfte ich mit weiteren Grabbesuchern, Zeuge eines wundersamen Naturspektakels werden.
Über die Idee, Friedhöfe anders zu nutzen, bin ich entsetzt. Es ist nicht Sinn und Zweck sie als Unterhaltungsebenen und/oder Ähnliches zu missbrauchen.
um den Nordfriedhof besser zu nutzen für Spaziergänger schlage ich einen Eingang auf der Westseite vor.
Die Idee, die Friedhofnutzung zu öffnen, finde ich gut. Wichtig ist mir, dass dies Ruheoasen in der Natur bleiben. Daher fände ich die folgende Aspekte wünschenswert:
Es gibt viele Möglichkeiten, Friedhöfe neu zu gestalten, ohne die Friedhofsruhe zu stören.
Am Samstag soll die Bimmelbahn auf Melaten fahren - wir finden, dass ist nicht nur unnötig, sondern auch absolut pietätlos. Würde, Anstand und Respekt werden hier zu Grabe getragen. Wir werden am Samstag um 12:30 auf Melaten dagegen protestieren!
Hiermit muss ich Ihnen mitteilen, dass ich an Ihrem Projekt allmählich seelischen und finanziellen Schaden nehme..
In der Veränderung der neu zu gestaltenen Freiflächen der Kölner Friedhöfe, liegt eine große Chance.
Bemerkenswert finde ich die sehr besonderen ausführlichen Ideen im Beitrag von Frau Stephanie Weinen.
Eigentlich ist mir nicht klar, wieso über eine veränderte Nutzung nachgedacht wird.
Es widerspricht der Totenruhe, Friedhöfe anderweitig zu nutzen als für ihren ursprünglichen Zweck. Das wäre ein Rückfall in die Barbarei. Furchtbar, was ihr vorhabt.
Das wichtigste für mich auf den Friedhöfen ist die friedliche Ruhe und Natur, der Raum zur Erholung sowohl für Menschen als auch Tiere und Pflanzen.
Auf Friedhöfen, auf denen Menschen bestattet werden, sollten weder Hunde rumlaufen - mit allem, was dazu gehört, - noch beerdigt werden wie das hier gefordert wurde.
Trauern an einem besonderen Ort der Achtsamkeit, des Respekts und der Ruhe ist unglaublich wichtig und bedeutet ein hohes und schützenswertes Gut.
Friedhöfe, das sind ... Oasen der Stille und Ruhe, Orte zum Träumen, sich besinnen... In diesen immer geräuschvolleren, temporeichen Zeiten brauchen wir diese Orte dringend.
Das einzige, was auf einem Friedhof zu hören sein sollte, wäre Vogelzwitschern und Bienensummen.
Ich schließe mich der Meinung von mokay vollinhaltlich an.
Dazu gehört auch, daß keine Hunde auf dem Friedhof gehören !!
Bisher habe ich den Friedhof als Ort der Ruhe und des Gedenkens an meine Verstorbenen gesehen und möchte das gerne auch weiterhin tun.
In Köln gibt es massenhaft Events und auch genug Orte, an denen man sie feiern bzw. zelebrieren kann.
Zunächst finde ich die Bürgerbeteiligung über den Online-Dialog sehr sinnvoll - vielen Dank dafür.
Grabstätten, die nicht verwahrlost sind, sollten auf den Friedhöfen erhalten bleiben und die Stadt sollte dankbar sein, wenn Gräber auch nach Ablauf der Nutzungszeit weiter gepflegt werden.
Bereits vor einem Jahr habe ich versucht, dass die Friedhofssatzung derart geändert wird, dass Besucher der Friedhöfe ihren Hund mit auf den Friedhof nehmen können. In vielen Kommunen ist dies möglich (Münster, Iserlohn, ...).
Ich schließe mich dem breiten Wunsch an, Ruhe und Natur auf den Friedhöfen zu erhalten und keine Erweiterungen in Richtung Sport, Spiel, Spaß und Freizeitvergnügen einzuführen.
Ich möchte anregen Trost- und Trauerpfade anzulegen, die Trauernde unterstützen und allen Besucher*innen wohltuende Angebote machen: Informationstafeln, inhaltlich verbunden mit den Erzählungen Betroffener (Umgang mit Trauernden, schwere Erinnerungstag
Dürfte ich die Städtischen Verantwortlichen um folgende Auskunft bitten:
Der Einfallsreichtum vieler Leute ist bekanntlich unbegrenzt, zumal wenn "Einnahmensteigerungen" im Fokus stehen. Es ist ja unzweifelhaft, dass das auch hier der Grund für die dubiosen Ideen aus den Reihen der Kommunalverwaltung Köln ist.
Die Kölner Friedhöfe dienen zuerst dem Gedenken an unsere Verstorbenen. Unter diesem Aspekt sollten sie in ihrer jetzigen Form erhalten bleiben um der Trauer ein angemessene Würde zu geben.
Zusätzliche Nutzungskonzepte für die Kölner Friedhöfe erscheinen mir nicht sinnvoll. Es gibt andere öffentliche Flächen, die gerne für Aktivitäten genutzt werden können, aber Friedhöfe sind auch Rückzugsorte für Insekten, Eichhörnchen & Co.?
Die Friedhöfe sollten als Orte der Trauer und Ruhe erhalten werden. Als Orte der Trauer sind sie für Angehörige und Freunde der verstorbenen wichtig. Als Orte der Ruhe haben sie für alle Bewohner Kölns und Besucher Bedeutung.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sprechen uns dafür aus, an der bestehenden Hausordnung für die Friedhöfe festzuhalten und auf Freiflächen verstärkt den "Naturschutz / Insektenschutz" zu fördern!
Ich habe zwei Kinder auf einem Kölner Friedhof liegen und würde sehr darum bitten, dass weiterhin ein Minimum an Ruhe und Besinnlichkeit auf den Friedhöfen bewahrt wird.
Danke für etwas Verständnis.
"Das ist doch wohl nicht wahr!", werden manche von Ihnen sagen. Bis heute Nachmittag hätte ich es das auch nicht für möglich gehalten - aber als ich mir die Ausstellung "Abpfiff" in der St.
Ich bin sehr dankbar für alle Rückmeldungen, die sich für den Bestand der vorhandenen Friedhofssatzung ausgesprochen haben.
Gut finde ich es, dass Sie uns als Kölner Bürger anregen, zur Zukunftsgestaltung der Friedhöfe in unserer Heimatstadt Vorschläge zu machen.
Der Friedhof ist - wie es immer schon war - ein Ort, auf dem unsere Toten die letzte Ruhe finden.
Die Idee der Nutzung der Friedhöfe finde ich gut, tue dies auch schon sehr lange, insbesondere um auf Eichhörnchen mal zu beobachten mit den Kindern.
Friedhöfe sind Oasen abseits des lauten, hektischen Alltags. Und sie bieten ein Stück freie Natur mitten in den Städten. Das sollen sie unbegingt bleiben. Ich gehe gerne zu einer Gehmeditation auf einen Friedhof.
Alle Kölner werden sterben ! … und alle Kölner sollte eine kostenfreie Begräbnisstätte auf den Kölner Friedhöfe erhalten.
Es sollte bei zukünftigen Regel/Nutzungsänderungen beachtet werden, dass deren Einhaltung (leider) auch Kontrolliert werden müßte. Denn schon heute halten sich einige Mitbürger nicht an den bestehenden Regeln (z.B. Radfahrer).
Auf den Friedhöfen sollten mehr Schilder aufgestellt werden:
1. Hinweise zu den Ausgängen
2. Kennzeichnung der Grabfelder
3. Wegbeschilderung (z. B. Hauptweg, Südweg)
4. Ergänzungen auf den Friedhofsplänen.
Leider wird die Welt immer mehr durchökonomisiert. Alles muss wirtschaftlich sein, möglichst viel Ertrag bringen. Wenigstens Friedhöfe sollten frei von diesen Zwängen sein. Sie sind wichtige Rückzugsorte für Wildtiere.
Statt an abstrusen, sinnfreien und aus dem Zusammenhang gerissenen Konzepten zu arbeiten, wie z.B.
auf dem Friedhof gibt`s jetzt Schach… lach oder
Karotten und Radieschen – frisch vom Friedhof oder
Das Potential des Friedhofes sollte verstärkt genutzt werden, um einen Rückzugsraum für Insekten/Tiere zu schaffen und einen naturnahen Raum zu schaffen. Gleichzeitig wird so ein Ort gestaltet, der Menschen zur Erholung einlädt.
Im Gesamtsystem einer Stadt sind Friedhöfe einzigartige Orte der Ruhe, Besinnung und Naturerleben. .
Friedhöfe sollten weiterhin Orte des Gedenkens und der Ruhe sein. Der Arten- und Naturschutz könnte ausgebaut werden. Z.B. könnten ungenutzte Grabflächen zu Wildwiesen, wilden Hecken oder ähnlichem genutzt werden.
Die Erhaltung von Friedhöfen als wertvollem "Gesamt-Raum" mit vielen Facetten ist sinnvoll.
Es ist in aller Munde:
Das Artensterben schreitet massiv voran- immer mehr Flächen werden zu intensiv genutzt- Gifte und Pestizide ausgebracht-Flächenversiegelung tut Ihr übriges.
Friedhöfe haben viele Arten von Vögel, Insekten und andere Tiere. Vögel brauchen Ruhe, ohne freilaufenden Hunden. Mehr Wildblumenwiesen wären gut.
Friedhöfe sollten auf jeden Fall als Rückzugsraum für Mensch und Natur erhalten und ausgebaut werden (z.B. achtsamer Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern sowie Verbot von Hunden).
Die Friedhöfe sind einmalige Ruhe- und Schutzzonen in der Stadt. Diese sollten bewahrt und verstärkt werden. Es gibt noch Verbesserungspotential, zB bei nötigem Rückschnitt, diesen so auszuführen, dass die Fauna möglichst wenig gestört wird.
Für ältere Trauernde bzw. Friedhofsbesucher kann das Fehlen einer Toilette zu einem nicht zu unterschätzenden Problem werden. Ich könnte eine Reihe Kölner Friedhöfe aufzählen, wo es kein WC gibt.
Neben der Hauptfunktion des Friedhofs als Begräbnisstätte und Ort für Trauernde sollte der Friedhof als Ort der Ruhe bestehen bleiben.
Friedhöfe in Köln sollten auch in Zukunft einen Rückzugsort in der Großstadt darstellen, in denen Ruhe und Diskretion oberstes Gebot sind.
(Diesen Beitrag verfasse ich nicht nur im eigenen Interesse, sondern auch in Beauftragung von einigen Senioren & Seniorinnen)
Natürlich bietet ein solches Portal die beste Möglichkeit zum allgemeinen Austausch. Mir sind, auf dem Friedhof viele andere Besucher bekannt und man kommt gelegentlich ins Gespräch....
Vor einigen Jahren traute ich meinen Augen nicht, als ich aus der Presse erfuhr, dass an einem bestimmten Sonntag - vermutlich war es der Tag des Offenen Denkmals - zu einer Besichtigung des Melatenfriedhofs "per Bimmelbahn" eingeladen wurde.
Aus Anlass des 200. Geburtstags von Melaten hatte Dr. Wolfgang Stöcker (Freundeskreis Melaten) im Jahr 2010 die Bevölkerung gebeten, ihm "Melatengeschichten" zu schicken. Das Echo war beachtlich.
Ich bin Ende 30 und in Mauenheim aufgewachsen. Habe aber auch einige Jahre in Berlin gelebt. Auf einem Friedhof erwarte ich vor allem Ruhe , Vögel, Eichhörnchen . ..und Diskretion.
Mit Claus Walter vom NABU plädiere ich für den Naturschutz mit seinen Worten wie folgt:
Ich finde, dass man die Friedhöfe nicht für die allgemeine Freizeitgestaltung öffnen sollte.
Friedhöfe sollten neben Bestattung, Andacht und Erinnerung den Natur- und Umweltschutz als zentrales Thema haben.
Die ruhige Atmosphäre der Friedhöfe ist eine Qualität, die unbedingt so erhalten bleiben sollte.
Es gibt viele Menschen, die nur noch ihren Hund haben.
Sie würden gerne täglich zum Friedhof gehen, dann fehlt jedoch die Kraft, anschließend mit dem Hund spazieren zu gehen.
Das ist für viele ein großes Problem und m.E. nicht zumutbar.
Viele der Kölner Friedhöfe sind einzigartige Bereiche mit einer hohen Artenvielfalt: alte Bäumen, Hecken, Sträucher und Wiesen.
Sie dienen den trauernden Angehörigen als Schutzraum und sind Erholungsort für alle Menschen mit Ruhebedürfnis.
Die "Alte Trauerhalle" auf Melaten - an der Millionenallee gelegen - fristet seit Jahren (!) ein trauriges Schattendasein; "Dornröschen-Schlaf" kann man es kaum nennen, denn ich sehe weit und breit keinen Prinzen, der sie wachküsst!
Die Kölner Friedhöfe sind ein einzigartiges Habitat für viele Tierarten, insbesondere für Vögel. Nirgendwo findet man mitten in der Stadt eine derartige Artenvielfalt.
Friedhöfe sind weitaus mehr als stumme Ruhestätten, sie sind oft innerstädtische Naturoasen und wichtige Lebensräume für Pflanzen und Tiere.
Diese innerstädtischen Flächen sind so besonders - da stehen die Zeichen der Zeit auf jedem Fall für den Naturschutz: wir brauchen so viel ruhigen und unberührten Lebensraum für Vögel und Insekten wie möglich, wir brauchen Bäume und viel Grün für ein g
Grabstätten, dekoriert sowohl mit Blumengestecken , als auch mit Kaffeebechern und Bierflaschen – Totengräber und spielende Kinder mit Schaufeln – weinende Trauernde –feiernde Jugendliche - bellende Hunde - schwitzende Sportler – Priester im Liturgisc
Ich finde es super den Tod in das Leben zu integrieren und die oftmals wunderschönen Parkflächen offiziell für Walker oder Jogger zu öffnen.
Die Friedhöfe sollen als Ort der Ruhe erhalten bleiben. Bitte keine Events! Trauernde und Naturfreunde sollen diese Orte gleichermaßen in Ruhe aufsuchen können.
Wenigstens der Friedhof sollte noch ein Ort für ungestörte Trauer um unsere Tochter sein. Aktive sportliche Betätigung, vielleicht Lachen und Anfeuerungsrufe im Hintergrund mag ich mir nicht vorstellen. Wo soll man da die Grenze ziehen?
Der Friedhof ist einer der letzten Orte in der Stadt an denen sich Tiere und Pflanzen noch ungestört ausbreiten können. Ich möchte nicht, dass dieser Raum den Tieren und Pflanzen durch eine alternative Nutzung der Friedhöfe genommen wird.
Ich finde es besonders wichtig, dass unsere Friedhöfe auch weiterhin Orte der Ruhe und vor allen Dingen Lebensraum für Tiere bleiben.
Von den Friedhöfen profitiert nich nur die Natur sondern auch störempfindliche Wildtiere im Moment noch von der primären Funktion der Friedhöfe als Bestattungsorte und den damit verbundenen Verhaltensregeln.
Friedhöfe sind Orte der Ruhe und der Trauer. Sportliche Aktivitäten/Einrichtungen (Trim-dich-Pfade etc.) sollten auch weiterhin keinen Platz dort haben.
Schade, dass die Friedhöfe nicht ganzjährig bis mind. 21:00 Uhr geöffnet haben.
LED -Licht und Bewegungsmelder könnten in der Dunkelheit für mehr Sicherheit sorgen.
Es gibt wenige Orte in Städten wo man Ruhe finden kann. Würden Friedhöfe für zB. sportliche Aktivitäten geöffnet, wäre es dann auch dort vorbei. Die aktuelle Nutzung sollte bestehen bleiben.
Ich fände es schrecklich wenn der Friedhof zum Sport genutzt wird, egal ob "stilles Walken", Trimmpfad, Yoga oder sogar Boule!! Da gibt es sicher genügend andere Plätze die dafür geeignet sind.
Das Thema wurde bereits auf der Facebookseite des WDR diskutiert. Die Vorschläge waren vielfältig (TrimmPfad, Yoga u. ä.) und wurden entsprechend vielseitig kommentiert.
Mein Wunsch ist es, dass an der bestehenden Hausordnung für die Friedhöfe festgehalten wird.
„Auf dem Friedhof fände ich es schön Landartprojekte zu realisieren, Skulpturen aufzustellen oder andere stille Kunstprojekte durchzuführen.“
„Friedhöfe sollten mit Kitas oder Schulen kooperieren. So wird der Friedhof Erfahrungsort für Unterrichtsthemen wie z.B. Religion, Philosophie, Biologie oder Kunst.
„Ich möchte vorschlagen, den Friedhof mehr als Lernort zu nutzen. Hier können vielfältige Beerdigungs- und Trauerkulturen einerseits und die Tier- und Pflanzenwelt andererseits kennen gelernt werden.
„In der Trauerhalle könnten zur Friedhofsruhe passende Konzerte, Vorträge, Lesungen, Theateraufführungen, Ausstellungen oder Ähnliches veranstaltet werden.“
„Es sollte einen Spielplatz oder einen andern Bewegungsort für Kinder von Besucherinnen und Besuchern geben. Gerade während der Trauerfeier und der Grabpflege wäre es gut, wenn die Kinder beschäftigt sind.“
„Ich würde mir wünschen, dass auf abgegrenzten Freiflächen ‚meditative‘ Aktivitäten wie Yoga, Thai-Chi, Qi Gong oder auch Schach praktiziert werden könnten.“
„Auf geeigneten Flächen könnte es einen Bouleplatz geben, der zu Zeiten genutzt werden darf, die die Trauernden nicht stören oder weit genug weg von den Grabflächen ist.“
„Mir würde es gefallen, wenn für Pflanzen und Tiere Lebensräume geschaffen werden: Wildblütenwiesen, ‚Schmetterlingsspiralen‘, Reisighaufen, heimische Hecken welche einen Nährwert zum Beispiel für Insekten und Vögel bieten.“
„Toll würde ich es finden, wenn man die freien Flächen dazu nutzen würde um Gemeinschaftsgärten anzulegen. Ganz im Urban-Gardening Stil.“
„Ich würde gerne mit meinem Hund über den Friedhof gehen können – selbstverständlich an der Leine.“
„Viele Menschen lesen bereits auf den Friedhöfen. Schön wären Bücherschränke auf den Friedhöfen, vielleicht mit ausgewählter Trauer- und Trostliteratur.“
„Schön wäre ein kleines Café, wo man sich hinsetzen und mit Leuten reden kann.“
„Sitzgruppen laden zur Begegnung und zu Gesprächen ein – auch zwischen den Generationen. Deshalb finde ich wichtig, dass auf den Friedhöfen Sitzgruppen und Kommunikationsecken geschaffen werden.“
“Ich wünsche mir, dass es auf jedem Friedhof ausreichend Bänke gibt.“
„Gerade der Friedhof erscheint mir ein geeigneter Ort für Seminare und Gesprächsangebote zum Thema Trauer und Tod zu sein. Die Trauerhalle wäre ein schöner ‚Seminarraum‘ – auch zum Thema der verschiedenen Trauerkulturen.
„Der Friedhof kann auch ein Ort des Feierns sein – zum Beispiel für Feiern mit den Verstorbenen, wie es unter anderem in Mexiko üblich ist.“
„Ich kann mir gut vorstellen, dass die Trauerhalle oder auch Grünflächen im Freien dazu genutzt werden könnten, interreligiöse Andachten zu veranstalten.
„Ich möchte gerne mein Haustier auf dem Friedhof bestatten können. Am liebsten sogar neben mir.“