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Friedhöfe sollten Rückzugsorte für Tiere und Menschen bleiben

Leider wird die Welt immer mehr durchökonomisiert. Alles muss wirtschaftlich sein, möglichst viel Ertrag bringen. Wenigstens Friedhöfe sollten frei von diesen Zwängen sein. Sie sind wichtige Rückzugsorte für Wildtiere. Füchse, Singvögel, Eulen, Greifvögel und viele mehr haben dort einen festen Lebensraum gefunden. Sie tragen ebenso wie die Vegetation zu der besonderen Atmosphäre von Friedhöfen bei. Und diese ist es, die auch den Trauernden bestenfalls oder idealerweise Trost spenden kann. Menschen, die trauern, sollten diesen Ort in Ruhe aufsuchen können. Ohne Jogger, Hundeschule oder geräuschintensive Veranstaltungen. Wenn es eine Weiterentwicklung auf Friedhöfen geben soll, dann hinsichtlich einer Sensibilisierung für einheimische, ökologisch sinnvoll gewählte Vegetation, sinnvolle Grünpflege statt Kahlschlag, Schmetterlings- und Bienenweiden, weitere Pflege der Nisthilfen, Vogelbäder, weitere Bänke zum Ausruhen... Aufklärung in Form von Naturführungen oder Infotafeln, weiterhin Führungen auf Melaten sind friedhofsverträglich, Sportangebote oder Konzerte bspw. nicht.

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macht Sinn - Friedhöfe sollte weiterhin Ruhebereiche bleiben und keine Öffnung für Radfahrer, Jogger oder gar Konzerte geben. Und wenn nebenbei für den Naturschutz noch mehr getan wird, ist dies nur gut für Köln, wenn immer mehr Bereiche in der Stadt so eng zugebaut werden, dass kaum noch Luft für die Natur ist. So sollte man sich den Bebauungsplan für die FC-Erweiterung auch noch einmal gründlich durch den Kopf gehen lassen.