Aufenthalt und Begegnung

Hunde auf Friedhöfen

Bereits vor einem Jahr habe ich versucht, dass die Friedhofssatzung derart geändert wird, dass Besucher der Friedhöfe ihren Hund mit auf den Friedhof nehmen können. In vielen Kommunen ist dies möglich (Münster, Iserlohn, ...). Gerade ältere Menschen möchten ihren Hund mit zum Friedhofbesuche nehmen, da sie das Tier nicht alleine zuhause lassen wollen und sich auch sicherer fühlen. Mein Antrag wurde abgelehnt, da die Verwaltung befürchtet, dass andere Friedhofbesucher durch Hunde geängstigt werden. Ich bin nach wie vor der Meinung, da es zahlreiche positive Beispiele gibt, dass eine Mehrheit der Friedhofbesucher keine Probleme damit hat, dass Friedhofbesucher ihre Hunde mit zum Grab ihrer Angehörigen nehmen können.

Kommentare

Nun warten Sie es doch einfach ab…

Die Stadtverwaltung arbeitet doch bereits eifrig daran, Ihnen Ihren Wunsch zu erfüllen.
Hier heißt es bald für alle: zusammenrücken! Die Toten und die Lebenden; Spaßvögel und Trauernde und auch Ihr Hund zwischen den Wildtieren, die eigentlich geschützt gehören.

Ich hoffe, Ihnen ist bewusst, dass es nichts umsonst gibt?
Mit Kippung der Friedhofssatzung müssen Sie leider damit rechnen, dass an anderer Stelle Ihre favorisierte Hundewiese wegfällt und zum Bauland erklärt wird.
Es wäre begrüßenswert, Sie würden sich lieber für den Schutz der Friedhofssatzung so ins Zeug legen. Vielen Dank

Bitte keine Hunde....

Guten Tag,
in ihrem Plädoyer für die Mitnahme von Hunden auf den Kölner Friedhöfen weisen Sie auf andere Städte (Münster, Iserlohn ...) hin, wo Hunde erlaubt sind.
Dann sollten Sie aber auch erwähnen, dass im Kreis Unna (zum Beispiel in Bönen) die Mitnahme von Hunden aufgrund schlechter Erfahrungen mittlwerweile schon wieder untersagt wurde. Dort kam es zu diversen Beschwerden, weil im Ergebnis dann doch zu viele Hunde an der langen Leine oder ganz frei auf dem Friedhof laufen gelassen wurden. Die Hunde haben auf den Gräbern gekratzt und sie teilweise auch verkotet.
Nach meinen Beobachtungen in den Naturschutzgebieten Kölns würde ich ein solches Szenario für die Kölner Friedhöfe dann leider auch befürchten.

Nicht schon wieder...

...das Thema Hunde.

Das Thema "Hunde auf Friedhöfen" wurde und wird bereits in einigen Kommentaren hier diskutiert. Hierbei wurden diverse Argumente ausgetauscht. Meist emotionale dafür und eher sachliche dagegen (z.B. Artenschutz).
Auch bei Ihnen habe ich jetzt keinerlei Gründe gegen das sachliche Verbot von Hunden erkennen können.

Erinnerung an unsere Dialogregeln

Liebe Frieda,

wir danken Ihnen für Ihre Teilnahme im Mitwirkungsportal, möchten Sie an dieser Stelle jedoch erneut an die hier geltenden Dialogregeln erinnern. Dieses Forum soll allen Teilnehmenden zu gleichen Maßen die Möglichkeit geben, sich nach freien Stücken für ihre Interessen einzusetzen. Bitte respektieren Sie deshalb die Meinung der anderen Teilnehmenden, auch wenn sie nicht mit ihrer eigenen übereinstimmen sollte (Regel Nr.1).
Unsere Dialogregeln fiden Sie hier:
/regeln

Freundliche Grüße,
Moderation Jöns

Ach ja, die Spielregeln...

Sehr geehrtes Moderationsteam, ungerne würde ich schon wieder über Spielregeln diskutieren... könnte den ganzen "Projektinitiatoren" auch einige vorwerfen. Z. B. weiß ich aus verlässlicher Quelle, "dass man mit diesem Projekt mal ausloten möchte, wie weit man beim Bürger gehen kann" O-Ton. Zuvor wurde leider nicht die notwendige Transparenz für einen sachlichen Austausch geschaffen. Einige Bürger glauben hier immer noch, es gäbe etwas zu gewinnen und werden erst am Ende erkennen, welchen Preis jeder Einzelne zu bezahlen hat.

Nichts bleibt, wie es war

Wäre immer alles geblieben, wie es war, dann wären unsere Friedhöfe heute auch nicht so, wie sie sind. Vielleicht sind manchen Veränderungen ja sogar gut oder es lohnt sich wenigstens etwas auszuprobieren!

AusKoeln.. Dialog

darf ich hier einmal abgekürzt selber an die Dialogregeln erinnern. "Bitte respektieren Sie die Meinung anderer...blabla siehe unten" Im Moment könnte ´mich niemand davon überzeugen, dass es eine tolle Sache ist, wenn künftig noch mehr Hinterlassenschaften von Hunden vor den Gräbern unserer Angehörigen zu finden sind.

Falsch verstandene Tierliebe?

Diese Frage stellt sich mir immer mehr hier im Forum, wenn man sein "Haus-Tier-Wohl" über das der Wild-Tiere stellt.
Die Entscheidung der Stadt wird es schlussendlich zeigen müssen, welche Tiere auf Friedhöfen "Vorrang" haben.

zu Kommentar "Nichts bleibt wie es war"

Liebes Moderationsteam, vor allen Dingen fühle ich mich durch diesen Kommentar AusKöln massiv attackiert. Hier gibt es einen versteckten Vorwurf gegen Menschen wie mich ( die seit Jahren stets pietätvoll und auf leisen Sohlen über die Friedhofswege schleichen, im heißen Sommern Vogeltränken aufstellen und stillschweigende Wasserpatenschaften für durstende Bäume am Wegesrand übernommen haben) Wir sollen einer positiven Entwicklung des Friedhofes im Wege stehen? Hundebesitzer hingegen und viele Veränderungen würden eine Entwicklung voranbringen. Können Sie hier auch einmal einschreiten? Nicht immer nur gegen kritische Gegner Ihres Projektes?

Entschuldige

Frieda,
Mein Kommentar war gar nicht auf Dich bezogen und so sollte das auch nicht verstanden werden. Ich meinte das allgemein und wollte keinen beleidigen oder so.

Regeln im Online-Dialog

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihre rege Teilnahme am Online-Dialog und Ihr großes Interesse an den Kölner Friedhöfen.
Wir möchten, dass sich möglichst viele Menschen beteiligen, ihre Ideen und Vorschläge einbringen und konstruktiv wertschätzend in diesem Dialog miteinander teilen und diskutieren können.
Aus diesem Grund weisen wir auch so häufig auf die Dialogregeln hin. Beiträge, die eine Beteiligung anderer hemmen könnten, weil sie nicht respektvoll und wertschätzend geäußert werden, möchten wir vermeiden.
Unsere Aufgabe ist es, einen guten Dialog zu ermöglichen. Kommt es wiederholt zu Verstößen, müssten wir mit einem Ausschluss aus diesem Dialog im Mitwirkungsportal reagieren.

Liebe Grüße,
Moderation Egeler

Sehr fair von dir

das zeigt Größe - ich danke dir. Leider ist man heute zu Tage häufiger mit dem Vorwurf konfrontiert, als allzu konservativ zu wirken. Aber was bedeutet konservieren/conservare? = Bewahren!/erhalten (siehe auch Reservat zum Schutz von Tier und Natur) Daher bin ich der festen Überzeugung, dass der ERHALT der heutigen Friedhöfe, den Konservativen in allen Jahrhunderten zu verdanken ist und nicht den Innovativen, den Hunden und ihren Haltern :-) Nochmal Danke und alles Gute!

Bitte keine Hunde auf dem Friedhof!

Hunde sind tolle Tiere und der beste Gefährte des Menschen. Allerdings reichen mir die Schilderungen von Frieda und auch die Vorstellung, dass etliche Menschen ihr Tier am Grab meiner Grosseltern Gassi führen, dass ich dies strikt ablehne. Das Verbot dient schliesslich auch dem Schutz der Kleintiere wie Vögel, Eichhörnchen , etc., die auf dem Friedhof leben.

KEINE Hunde auf dem Friedhof!

Würde der Friedhof für Hunde geöffnet, hätten wir sicherlich sehr schnell neben den Hunden der älteren Friedhofsbesucher (Trauernden) den Friedhof gefüllt mit Hundebesitzern, die mit ihrem Hund auf dem Friedhof "Gassi gehen", weil er so bequem nahe zu Hause als Auslaufflächen dient....