Keiner der angebotenen Kategorien zuzuordnen

Viele Senioren kommen hier nicht zu Wort

Natürlich bietet ein solches Portal die beste Möglichkeit zum allgemeinen Austausch. Mir sind, auf dem Friedhof viele andere Besucher bekannt und man kommt gelegentlich ins Gespräch.... Eine Gruppe verwitweter Seniorinnen äußerte mir gegenüber ihr großes Bedauern darüber, dass sie hier kein Gehör finden können. Sie haben weder Zugang zum Internet, noch das notwendige know how. Diese Damen halten sich teilweise täglich an den Gräbern ihrer verstorbenen Männer auf, haben in ihrem Leben schon einige Angehörige bestatten müssen und ausreichend Grabstättengebühren an die Stadt entrichtet. Entsprechend gerne würden sie - und viele andere - Ihre Vorstellungen und Interessen publizieren. Wie lässt sich das ermöglichen?

Kommentare

Leserbriefe

Wie wäre es, wenn die erwähnten Damen an die lokale Presse schreiben würden? Dort könnten die Leserinnen-Briefe gesammelt und dann weitergeleitet werden.

Leserbriefe...

hmm ja.. könnte man machen. Dennoch bin ich ein wenig enttäuscht, dass die Stadt diese Personengruppe so außer Acht lässt, ob bewusst oder nicht. Genau diese Generation hat den Erhalt unserer Friedhöfe in den vergangenen 50 Jahren finanziert. Warum hat die Stadt ihre Anschriften nur zur Hand, wenn es um den Versand von Gebührenbescheiden geht, nicht aber mal zwecks Zusendung eines Fragebogens?

Verfahrensablauf und Beteiligungsmöglichkeiten

Liebe Teilnehmende,

Dieser Online Dialog ist eine Teiletappe des umfangreich angelegten Beteiligungsprozesses zur Diskussion über die Zukunft der Kölner Friedhöfe. Eine erste Beteiligungsphase, während der Besucher und Besucherinnen auf den verschiedenen Kölner Friedhöfen befragt worden sind, ist diesem Online Dialog bereits vorausgegangen.

Nach Beendigung der derzeitigen Befragungsphase auf www.mitwirkungsportal-koeln.de findet vom 24. -30. Juni die Kölner Friedhofswoche statt. Auf den Veranstaltungen werden einzelne Themen rund um den Friedhof vertiefend behandelt, die auch in den hier dokumentierten Vorschlägen vorkommen, außerdem werden alle Besucherinnen und Besucher der Veranstaltungen eingeladen, ebenfalls ihre Vorschläge für die Friedhöfe schriftlich einzubringen. Näheres hierzu und das ausführliche Programm finden Sie unter https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/friedhoef...

Darüber hinaus können sich alle Interessierten mit Ihren Anliegen an das Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung wenden. Hier gibt es zwei Anlaufstellen:

Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung
Stadt Köln – Die Oberbürgermeisterin
Referat für Strategische Steuerung
Brückenstr. 5-11
50667 Köln
Tel. 0221 221-31122
Email: oeffentlichkeitsbeteiligung@stadt-koeln.de
www.stadt-koeln.de/mitwirkung

Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung
Kölner Freiwilligen Agentur e.V.
Clemensstr. 7
50676 Köln
Tel. 0221 88 82 78 10
Email: beteiligen@koeln-freiwillig.de
www.koeln-freiwillig.de/oeffentlichkeitsbeteiligung/

mit freundlichen Grüßen
Moderation Jöns

Dürfte ich höflichst darum

Dürfte ich höflichst darum bitten, dass Sie entsprechende Aushänge an den Friedhofseingängen veranlassen. Merkwürdigerweise war nicht 1, der mir bekannten und sich täglich auf den Friedhöfen begebenden, verwitweten Senioren ausreichend informiert oder gar befragt worden. Andererseits könnte sich schnell der Eindruck aufzwängen, dass hier nur einseitig befragt worden ist... also der Interviewer ein "in sich gekehrtes Mütterchen" ausschließt und alternativ nur die Ideenvorstellungen, dynamisch wirkender Freizeitaktivisten abfragt. Im Voraus vielen Dank!

Moderationskommentar

Aushänge an den Friedhöfen

Liebe Frieda,

wie bereits erwähnt ist in der Dokumentation beschrieben, dass zwei Befragungen auf den Friedhöfen, eine in Holweide und eine in Junkersdorf, stattgefunden haben. Dabei wurden an jeweils einem Sonntag möglichst viele Menschen befragt. Zudem gab es eine Begehung, zu welcher Seniorinnen und Senioren eingeladen wurden. Dafür haben wir die Seniorennetzwerke, Pflegeeinrichtungen und die Seniorenvertretung aus dem jeweiligen Stadtteil eingeladen.

An dieser Stelle noch einmal der Hinweis auf die kommende Friedhofswoche, auf welcher erneut die Möglichkeit besteht sich zu beteiligen. Entweder in Form eines Fragebogens, der ausgefüllt werden kann oder innerhalb eines Interviews vor und während der Veranstaltung. An den Friedhöfen sind Plakate zur Friedhofswoche in den Schaukästen ausgehängt. Zudem läuft gerade noch eine stadtweite Plakatkampagne. DIe Pförtner an den Friedhöfen haben die Broschüre in Papierform zum Weitergeben. Hier der Link zur Friedhofswoche und anbei die Broschüre als PDF.

Liebe Grüße

Moderation Firmenich

Also ich habe über den

Also ich habe über den Friedhof auch nichts darüber erfahren, sondern nur über die Medien. Und ich bin sehr oft auf Melaten. Die Veranstaltungen “Fahren mit der Bimmelbahn“ - was unsäglich ist- wurden dann am Eingang bekannt gegeben. Im Übrigen beschleicht mit sowieso häufig das Gefühl, dass Angehörige als “notwendiges Übel“ empfunden werden.