Köln besitzt innerstädtische Gebiete, die sich aktuell oder perspektivisch in Transformation befinden und damit besonders interessant sind für eine bauliche Weiterentwicklung, beispielsweise die Kölner Weststadt, das LIebigquartier und der Technologie- und Industriepark Kalk-Süd. Hier spielen etwa die Nutzungsmischung und die Erprobung von neue städtischen Dichten eine wichtige Rolle, zu der Höhenentwicklungen einen positiven Beitrag leisten können. Gebiete im Wandel bieten viel Potential für Veränderungen – Es entsteht eine neue Dichte und gleichzeitig sollen Freiräume gestärkt und neue lebendige Nutzungsmischungen angestrebt werden.
Im urbanen Kontext sind Höhenentwicklungen von bis zu 70 Metern möglich, wenn sich ein Standort an einer besonderen Lage befindet: an einer Stadtachse oder an städtischen Grün- und Freiräumen. In den übrigen Bereichen kann bis zu einer Höhe von 40 Metern gebaut werden.
Diese Qualitäten und Ziele sollen in Gebieten im Wandel angestrebt werden
ich verstehe nicht warum man in diesem Areal eine Höhenbegrenzung von 40 m umsetzen möchte und 70 Meter an den Standorten der anderen Raumtypen. durch die ausreichende Entfernung zur Innenstadt, hemmt das Kriterium die architektonische Entwicklung.
Grundsätzlich muss Köln sich auch in die Höhe entwickeln, anders kann sich eine Millionenstadt nicht vernünftig aufstellen. Mehr Flächenversiegelung darf nämlich nicht das Ziel sein.
Hochhäuser lösen keine Probleme und sind weder Verschönerung noch Verbesserung. Eine Stadt wie New York hat mit all ihren Hochhäusern keines ihrer Probleme gelöst. Hochhäuser dienen in erster Linie der Profitmaximierung.
Die grundsätzlichen Qualitätsziele finde ich sehr gut. Geachtet werden sollte auf eine gute Aufenthaltsqualität. Hier sollten insbesondere Plätze zwischen Bauten betrachtet werden. z.B.
Ein Wachsende Stadt wie Köln, kann es sich nicht leisten, den zur Verfügung stehenden Raum zu verschenken, was bei den meisten Supermarkt und Baumarkt Gebäuden der fall ist.