Köln besitzt innerstädtische Gebiete, die sich aktuell oder perspektivisch in Transformation befinden und damit besonders interessant sind für eine bauliche Weiterentwicklung, beispielsweise die Kölner Weststadt, das LIebigquartier und der Technologie- und Industriepark Kalk-Süd. Hier spielen etwa die Nutzungsmischung und die Erprobung von neue städtischen Dichten eine wichtige Rolle, zu der Höhenentwicklungen einen positiven Beitrag leisten können. Gebiete im Wandel bieten viel Potential für Veränderungen – Es entsteht eine neue Dichte und gleichzeitig sollen Freiräume gestärkt und neue lebendige Nutzungsmischungen angestrebt werden.
Im urbanen Kontext sind Höhenentwicklungen von bis zu 70 Metern möglich, wenn sich ein Standort an einer besonderen Lage befindet: an einer Stadtachse oder an städtischen Grün- und Freiräumen. In den übrigen Bereichen kann bis zu einer Höhe von 40 Metern gebaut werden.
Diese Qualitäten und Ziele sollen in Gebieten im Wandel angestrebt werden
Die Höhenentwicklung ist unmittelbar auf die Bedürfnisse der Randbebauung auszurichten. Bei Einfamilienhaussiedlungen passen daneben nicht direkt Hochhäuser, die den Häusern das Licht wegnimmt.
Ich denke es ist gut für Köln die Höhe zu nutzen. Für das Stadtklima sollte auf jeden fall vorgegeben werden das die Dächer und auch die Wände der neu zu errichtenden Gebäude begrünt sein müssen.
Solange mit einem Bevölkerungszuwachs zu rechnen ist, ist eine Stadtverdichtigung unvermeidlich. Diese schließt Höhenentwicklung u.a. als Aufstockung mit ein.