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Claude Maurer, (Frau)

Höhenentwicklungskonzept für die Innere Stadt Köln

Claude Maurer, (Frau)

Das kann interessant werden. Gebiete wie das um die Liebigstrasse, diverse Gewerbegebiete in Ehrenfeld sind eigentlich ziemlich nah an der Innenstadt. Es ist viel Platz, leider viel zu viel Flächenversiegelung, die bei Neunutzung aufgerissen werden könnte. Durch die Planung von hohen Wohn- oder Arbeitshäusern könnten die vorhandene, teilweise schöne Industrie-Architektur - große Hallen z.B. besser genutzt werden. Laufkundschaft entsteht für kleine Unternehmen. Es ist Platz für soziale Interaktion (konsumfrei), z.B. Tanzkurse (kenn ich aus Bordeaux, da wird am Kai getanzt, kostet nix), Platz für Repair-Cafes etc. (Thema Weiternutzung/Müllvermeidung). Der Abriss (klimaschädlich) kann vermieden werden. Die Mischung aus (anständig geplanten, gestalteten) Hochhäusern und alten Gebäuden erzeugt sofort eine spezielle Atmosphäre, die jüngere, unternehmerische denkende Menschen als "cool" empfinden, inspirierend. Gleichzeitig können die Straßen in den Gebieten von Anfang so geplant werden, dass es nicht die "Einfallstrassen" der 1960er Jahre sind, sondern Individual-Autos tolerieren, so dass z.B. der Transport von schweren Dingen möglich ist, die Anfahrt mit Rad oder zu Fuß aber deutlich bequemer ist, Freude macht, Eltern keine Angst um ihre Kinder haben, usw. Wer über ein bestehende Einfallstrasse von außerhalb der Stadt kommt, lässt dieses am Rand des Viertels stehen und genießt 200 - 500 Meter Fußweg, der voller angenehmer Eindrücke ist! Meine Wahl für Hochhäuser

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