Ihre Einschätzungen zum Fußverkehr

Unsere Kinder sind bereits mit 5-6 Jahren dem aktuellen Verkehrsbild ausgesetzt, das sich nur an Erwachsenen orientiert.

Nach Regen stehen teils tagelang große Pfützen, gerade an Kreuzungen ist es zwischen Rad und Autoverkehr kaum möglich, trocken und sicher anzukommen.

Kennzeichnungspflicht und Gefährdungshaftung für Fahrräder, außer Kinderräder.

Die Ampelschaltungen für Fußgänger sind teilweise katastrophal. Kein Wunder, dass man einfach so über die Straße geht.
Grundsätzlich könnte die Beschilderung noch besser werden.

Ich wohne in Kalk. Ausser dem Bürgerpark, der immer überrannt wird von Menschenmassen, gibt es keinen Raum der einladend ist, einen Platz für Jugendliche darstellt und sicher ist.

-Bürgersteige sind z.T. in schlimmen, stolpern lassendem Zustand (Wurzeln, Unebenheiten, Löcher im Asphalt und weitere Beschädigungen des Untergrunds)

Die betriebliche Fixierung der KVB vernachlässigt die Kundensicht und die Relevanz der Zuwegungs- und Haltestellenbedingungen, v.a. hinderliche LSA-Schaltungen und geduldetes Falschparken auf den Gehwegen.

Wenn der Weg zur Haltestelle schwierig ist, weil - zu eng - oder ähnlich, dann wird dieser Weg nicht gegangen.

Der Fußverkehr wird weder von der Stadtplanung noch vom Ordnungsdienst ernst genommen. Es fehlen Zebrastreifen, die Bürgersteige sind viel zu schmal und sind mit jeder menge gerümpel vollgestellt.

Ist durchgängig zu gewährleisten (Jedes Zielmusserreichbar sein)

Der Fußverkehr lässt sich nicht unabhängig von der Verdrängung des Individualverkehrs denken.
Es sind grundsätzlich zu viele Menschen auf der zur Verfügung stehenden Fläche unterwegs.

Der schnelle E-Bike und Lastenräder - Verkehr sollte in den Parkanlagen, die ja der Erholung dienen sollten, deutlich von den Fußgängern getrennt werden.