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Variante 2

Variante 2

Variante 2 berücksichtigt besonders den ruhenden Verkehr. Dazu wird auf einer Straßenseite das halbseitige Gehwegparken ermöglicht. Um dies umzusetzen, teilt sich der Straßenraum in je eine Kfz-Fahrspur (3,25 Meter) sowie einen Radfahrstreifen mit einer Breite von 2,25 Metern in Richtung Innenstadt und in Richtung Porz auf. In Fahrtrichtung Porz ist zudem ein 3,50 Meter breiter Gehweg vorgesehen. Durch das halbseitige Gehwegparken in Fahrtrichtung Innenstadt ist auf dieser Seite ein Gehweg mit einer Breite von 2,50 Metern realisierbar. Daraus ergibt sich folgender beispielhafter Querschnitt:

Darstellung der Variante 2, auf welche die Gehwege mit 2,50 Metern und 3,50 Metern, die Radfahrstreifen mit jeweils 2,50 Metern und zwei Fahrspuren für den motorisierten Individualverkehr eingeplant sind. Zusätzlich ist auf der rechten Seite des Bildes eine Fläche für Gehwegparken eingezeichnet.

Beispielbild des Hohenzollernrings zur Veranschaulichung: 

Beispielbild des Hohenzollernrings, auf welchem die Aufteilung von Gehwegen, Gehwegparken, Radfahrstreifen und Fahrspuren für den motorisierten Individualverkehr zu erkennen ist.
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Meinungen

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Es braucht keine Parkplätze dort, sondern sicherere größere Radwege. Parkende Autos stellen oft größere Gefahren dar als Fahrende - durch unachtsames Einparken/Ausparken, Türen aufreißen, zu weit auf dem Rad oder Gehweg stehen etc.

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Wir wollen keine Autos in der Stadt!

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Bitte keine Minimallösungen mehr. Davon gibt es mehr als genug. Eine echte Verkehrswende muss mit der Kontinuität der überall verfügbaren Parkplätze endlich mal brechen sonst klappt’s nie.

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Die Variante ist am ehesten geeignet, wobei die Fußgänger aktuell auch reichlich Platz haben, sodass die Autos auch ganz auf dem Bürgersteig stehen können. Und man den Radfahrern trotzdem einen Streifen zur Verfügung stellen könnte.

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Ich denke damit ist jedem geholfen.

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Für Fussgänger und Radfahrer ist gesorgt. Parken und ggf liefern ist möglich.
Rasen bzw illegale Autorennen sind stark erschwert und nicht mehr so interessant wie vorher...

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Alle 3 Vorschläge sind für Porz nicht geeignet und bringen keinen Mehrwert, sondern nur weitere Probleme!
In allen Vorschlägen werden1-2 Kfz-Fahrspuren entfernt und würden zum totalen Kollaps zu den Stoßzeiten führen.

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Ich denke das ist die schlechteste Variante für alle Verkehrsteilnehmenden. Hauptsächlich sind parkende Autos auf so einem Parkstreifen eine erhöhte Gefahr für Fahrradfahrende.

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Das wird schief gehen, KFZ und Zweiräder dürfen sich niemals kreuzen.

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Zu gefährlich, wenn Fußgänger (z.B. auch spielende Kinder) zwischen den Autos auf die Straße laufen und übersehen werden.

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Diese Variante gefällt mir am ehesten, da die Belange der meisten Verkehrsteilnehmer*innen berücksichtigt werden.

Gespeichert von Gast am
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Perfekt? Nein.
Aber es muss ein Kompromiss gefunden werden und diese Variante hier kommt den Bedürfnissen aller Beteiligten aus meiner Sicht am nächsten.

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