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Abschnitt 1: Klettenberggürtel

Linksrheinische Verlängerung der Stadtbahnlinie 13

Abschnitt 1: Klettenberggürtel

Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Der erste Abschnitt der Gürtelverlängerung beginnt östlich der Luxemburger Straße auf dem Klettenberggürtel und endet kurz vor der Rhöndorfer Straße. Die Straßenraumbreite beträgt circa 31,50 Meter.

 

Bestand:

Grafischer Plan von der aktuellen Straßenaufteilung des Klettenberggürtels

Geplant:

Grafische Darstellung der geplanten Straßenaufteilung am Klettenberggürtel, die im Text darunter erklärt wird.

Bei der geplanten Querschnittsaufteilung kann der Klettenberger Wochenmarkt weiterhin stattfinden und die geschützten Alleenbäume bleiben erhalten.
Die Stadtbahn wird im Mischverkehr mit dem Motorisierten Individualverkehr (MIV) mit einer Fahrspurbreite von mindestens 3,25 Metern geführt.
Die Radwege werden seitlich davon auf der Fahrbahn als sogenannte „Protected Bike Lane“ ausgebildet.
Die Gehwege erhalten eine Mindestbreite von 2,50 Metern.

 

Parken:

Zwischen den Bäumen können, unter Berücksichtigung eines 75 cm breiten Sicherheitsabstands zur Stadtbahntrasse, Schrägparkplätze angelegt werden.

 

Bäume:

Der Baumbestand bleibt erhalten.

Simulation der Stadtbahn am Klettenberggürtel mit parkenden Autos rechts

 

Haltestelle:

Plan der neuen Haltestelle "Rhöndorfer Straße" mit Maßangaben

An der Kreuzung Klettenberggürtel/Rhöndorfer Straße ist die neue barrierefreie Stadtbahnhaltestelle "Rhöndorfer Straße" geplant.
Außerdem soll westlich der aktuellen Straßenunterführung „Güterbahnhof Köln-Eifeltor“ eine Erweiterung der DB-Gleise mit einer neuen S-Bahn Haltestelle „Köln-Klettenberg“ im Rahmen eines DB Projektes entstehen, welche dann fußläufig von der Stadtbahnhaltestelle "Rhöndorfer Straße" zu erreichen ist.

Simulation der neuen Haltestelle am Klettenberggürtel

 

Klettenberger Wochenmarkt:

Der Standort soll beibehalten werden.
Durch die geplante Stadtbahnhaltestelle an der Rhöndorfer Straße, wird jedoch ein Teil der Marktfläche des Klettenberger Wochenmarktes entfallen.

 

Kommentare

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 11:33
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Diese Lösung scheint mir ein guter Kompromiss, es ist mit Abstand die günstigste Option und nicht verständlich auf dieser Strecke an einer Tunnellösung zu arbeiten. Diese Linie würde jetzt bereits einen sehr wichtigen Beitrag zum Umstieg auf den ÖPNV leisten und sehr wichtig, jetzt überlastete Strecken in der Innenstadt könnten etwas entlastet werden. Perspektivisch mit der S-Bahn Haltestelle Klettenberg könnte ein wichtiger lokaler Knotenpunkt entstehen und vielen Menschen viel Fahrzeit gespart werden. Die Bitte um schnelle Durchführbarkeit, der Bauprozess von Variante 1. ist klar überlegen! Vielen Dank für die Beteiligung, aber es ist wichtig in Zeiten der Klimakrise ein so wichtiges/einfaches Ausbauprojekt "zügig" umzusetzen. Eventuell könnte man einen Teilabschnitt schon vorher umsetzen z.B. bis Zollstockgürtel, falls dies irgendwie realistisch umsetzbar ist würde jede vermiedene Autofahrt einen Beitrag leisten, eventuell hier eine kleine Anfrage an die Ingenieursgesellschaft.

Was für eine Krise? Also ich sehe zurzeit noch keine Krise. Bitte beim Thema bleiben und nicht mit irgendwelchen komischen Begründungen ablenken. Klima hin oder her, die Stadtbahn wird so Probleme durch den Autoverkehr und die Ein/Aus Parkenden Fahrzeuge bekommen. Das wird dann eher eine "Krise" bzw. ein Verkehrskindergarten.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 13:35
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ein- und ausparkende Fahrzeuge aus den Schrägparkplätzen könnten die Stadtbahnen behindern bzw. zu Gefahrenbremsungen führen.

Genau. Ich sehe das schon kommen, die Linie 13 rammt einen ausparkenden PKW. So wie heute einige Leute Auto fahren, wird das 100%-ig irgendwann früher oder später passieren. Und dann gibts auch noch die Leute, die schlecht parken und dann kommt die Bahn nicht mehr vorbei. Dann muss erstmal der Abschleppwagen kommen...
Hier rechnen die Planer scheinbar nicht mit "dummen" Verhalten von Autofahrern

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 16:58
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Frage an das Planungsteam: Im Text ist in allen Bauabschnitten die Rede von Protected Bike Lanes, in den Visualisierungen sind hingegen nur reguläre Radfahrstreifen mit Abmarkierung zu sehen. Wird tatsächlich eine bauliche Trennung zwischen MIV und Radverkehr von Anfang an mitgeplant oder wird vorerst nur ein Radfahrstreifen markiert?

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Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 17:01
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Grundsätzlich begrüße ich die oberirdische Weiterführung der Linie 13 sehr.
Die Formulierung zum Klettenberger Wochenmarkt „Der Standort soll erhalten bleiben, erscheint mir doch sehr wage. ..?

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 17:12
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Bitte schnell umsetzen. Linie 13 Verlängerung ist so wichtig.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 17:14
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Was passiert mit den Linien 130/134 im Bereich Sülz/Berrenrather Straße. Momentan wichtige Verbindung durch Sülz in Richtung Universität. Finde dazu keine Infos in der Machbarkeitsstudie. Es wäre wichtig, dass die Berrenrather Straße durch Haltestellen Gerolsteiner Straße und Konradstraße auch weiterhin angebunden bleibt.

Moderationskommentar

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Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 18:43
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ein Mischverkehr mit dem Straßenverkehr sollte dringend vermieden werden, da er nur zu stärkerem Stau und noch mehr Verspätung führen wird. Der Sinn der Straßenbahn wird verfehlt, wenn diese mit den Autos im Stau festhängt. Wofür braucht es zwei Querparkstreifen, mit Autos die 23 von 24 Stunden dort geparkt bleiben. Dieser Platz wäre deutlich besser genutzt von der Straßenbahn.

Stimme dir zu 100% zu. Die Bahn braucht ein eigenes Gleis/Spur. So ist auch unabhäniger Bahnverkehr ohne Verzögerungen durch Autos möglich. Man wird die jetzige Planung am Ende nur bereuen.

Mit Schienenfahrzeugen kann man viele Menschen schnell und Komfortabel transportieren. Aber nicht, wenn man weiterhin bei Neubaustrecken auf Mischverkehr setzt. Die Bahn wird dann unattraktiv wegen den Verspätungen. Wie soll man so Leute zum Umsteigen auf den ÖPNV bewegen?

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 20:20
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Der weiterhin geplante Mischbetrieb der Stadtbahn mit MIV ist schlichtweg nicht zukunftsfähig. Die Linien 13 und 18 fallen regelmäßig in der Rush-Hour aufgrund von Stau auf den Straßen aus oder haben nicht hervorsehbare Verspätungen.

Eine zukunftsfähige Erweiterung ist nur entweder über einen gänzlich getrennten Gleiskörper oder aber eine vollständige Tunnelführung möglich.
Im Rahmen der Verkehrswende muss dann eben eine deutlich höhere Investition getätigt werden (ggf. mit Bundesmitteln à la Hamburger U5-Planung) damit das Desaster auf den kölschen Stadtbahnlinien zumindest in 15-20 Jahren endlich der Vergangenheit angehört. Zwischenlösungen bringen das KVB-Netz, welches ja schon im Bestand enorme Probleme hat, nicht weiter.

Ja bei der Bahn IMMER eine EIGENE Spur/Bahnkörper oder halt im Tunnel. Gemischt mit MIV macht das echt keinen Sinn mehr. Es mag ja Strecken geben, wo man das früher so gemacht hat und sich das jetzt nicht mehr ändern lässt. Aber bei einem Neubau sollte man zukunftsweisend denken und eine unabhänige Bahnstrecke schaffen.

Das Problem kennen wir ja: Stau auf der Straße = Stau bei der Bahn
Dabei soll die Stadtbahn eigentlich als Alternative zum Autoverkehr dienen und braucht deswegen auch eine eigene Spur, um zügig voranzukommen. So sind z.B. auch dichtere Taktungen möglich oder längere Züge.

Leider wird mit dieser Lösung die Bahn auf lange sicht unattraktiv wegen Stau und Unfällen.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 22:42
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Praxisnah, kostengünstig und umsetzbar. Der Tunnel wäre ein Traum, ist aber unbezahlbar, Bäume müssten gefällt und der Wochenmarkt lange umziehen oder geschlossen bleiben.

Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 07:25
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Auf die Weiterführung der Linie 13 zum Rhein warte ich schon lange. Der Kölner Süden ist aus Sülz nur mit dem Bus oder mit dem Fahrrad erreichbar. Der direkte Weg über den Gürtel liegt brach. Zudem wäre ein gut ausgebauter Radweg noch ein Pluspunkt. Der Erhalt des Wochenmarktes ist für die Lebensqualität nicht zu unterschätzen. Eine unterirdische Lösung bedeutet neben massiven Kosten auch erhebliche langdauernde Behinderungen des Verkehrs und sicher auftretende Probleme beim Bau und damit verbundene Kostensteigerungen.

Es geht um den Ausbau des ÖPNV für die nächsten Jahrzehnte und hier heult man rum wegen einem Wochenmarkt? Echt lächerlich, irgendwo muss ja die Bahnstrecke hin und in einer Großstadt verändert sich immer etwas. Wer das nicht akzeptiert, kann gleich aufs Dorf ziehen.

Es braucht eine eigene Bahnspur sonst wird man es am Ende bereuen wegen Stau/Verzögerungen.

Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 09:24
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Super

Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 10:26
Antwort auf von Gast
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Super....

...Viel Stau und erhöhte Unfallgefahr durch eine gemeinsame MIV und Bahnspur

Bitte denkt mal nach und Baut eine eigene Bahnspur. Das wird man später noch bereuen, wenn die Bahn nur stickend vorankommt. Eigentlich sollte man die Bahn möglichst unabhängig vom Straßenverkehr bauen, damit sie schneller vorankommt.

Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 10:39
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Leider hat man hier wie so oft eine eher schlechte Lösung gefunden

MIV / Autoverkehr zusammen auf einer Spur: Verzögerungen durch den Verkehr sind vorprogramiert. Stockt es, kommt auch die Bahn nur stockend voran.

Schräge Parkplätze gleich an der Bahnspur/Straße: Ein oder Ausparkende Autos sorgen dann ebenfalls für Verspätungen und die Unfallgefahr wird erhöht. Jemand fährt z.B. ohne richtig zu schauen rückwärts raus dann kommt die Bahn... Notbremsung oder wenns blöd läuft dann Auffahrunfall.

Entweder eine eigene Bahnspur oder einen Tunnel (letzters ist eher unwahrscheinlich).

Man sollte eine unabhänige Bahnspur schaffen.

Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 12:17
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Wie konkret sind die Pläne? Gibt es schon eine zeitliche Planung? Ich würde mich sehr über den Ausbau freuen!

Moderationskommentar

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Informationen zum weiteren Zeitplan nach der Öffentlichkeitsbeteiligung finden Sie unter den FAQs im Abschnitt "Wie geht es nach der Öffentlichkeitsbeteiligung weiter?".

Viele Grüße

Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 13:53
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Tolle Idee!!

Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 15:33
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal

Es ist gut, daß ein breiter Radweg mit angedacht ist.

Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 16:20
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Ich bin seit 6Jahren in der Stadt Köln ausschließlich mit Bus und Bahn unterwegs. Und ich liebe die Freiheit, die man ohne Parkplatzsuche, nervige Staus ohne unnötige Rückwege zu Parkplätzen hat, wenn man sich zu Fuß in einem größeren Radius bewegt hat. Ja, es ist mit den Streiks, dem Personalmangel und vollbesetzten Bussen und Bahnen nicht ein grundsätzliches Vergnügen, auf diese Weise unterwegs zu sein, aber das wird sich ja hoffentlich einmal wieder ändern. Und gerade daher ist es wichtig, längere Transportmittel auf den Weg zu bringen, damit sich Personenkapazitäten erhöhen. Hier im Bezirk Marienburg/Bayenthal/ Raderberg sind in den vergangenen Jahren so viele große Neubebauungen (jetzt wird auch das alte DWAreal bebaut) entstanden, dass hier mit Blick auf die Zukunft dringender Bedarf nach gutem ÖPNV besteht. Gerade die komplette Verbindung von Rhein zuRhein mit der 13 würde für den Kölner Süden, der zwischen Rheinuferstraße/Bonner Straße und den westlicheren Stadtteilen weitestgehend mit naturgemäß langsameren Busverbindungen ausgestattet ist, doch erhebliche Erleichterung bringen. Und diese Linie wäre auch in der Form eine Entlastung für die Verbindung mit der 14 oder 18 in das nördliche rechtsrheinische Stadtgebiet. Ich begrüße daher uneingeschränkt diese Planung, auch wenn die Bauarbeiten ein paar Jahre Unbequemheit bedeuten.

Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 16:46
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Nein Danke! Ich bin gänzlich gegen eine Verlängerung der Stadtbahnlinie 13! Es gibt jetzt schon kaum Parkplätze - besonders an den Abenden vor dem Wochenmarkt!

Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 16:52
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Bitte keine Verlängerung der 13! Was ist der unterschied zu den Bussen, wenn die 13 ebenfalls im Verkehr stehen würde? Die Busse sind doch wunderbar. Absolut dagegen!

Ja, Busse sind wunderbar - aber nur für die, die im eigenen Auto sitzen. Nur wer muss, fährt mit dem Bus. Wer möchte, dass mehr Leute den ÖPNV nutzen, muss also mehr bieten als Busse, z.B. eine Bahn.

Was Klettenberg betrifft: Klar, freie Fahrt für die Bahn anstatt Mitschwimmen im Autoverkehr wäre natürlich besser, aber die jetzige Planung sorgt zumindest dafür, dass überhaupt etwas passieren kann.

Man sollte aber so planen, dass die Gleise später einfach auf den Mittelstreifen verlegt werden können, wenn der Wochenmarkt umgezogen ist und die Parkplätze nicht mehr gebraucht werden.

Was für ein Unsinn!
1. Gleise kann man nicht einfach so umlegen.
2. Warum sollten die Parkplätze später nicht mehr gebraucht werden?
3. Ein Umzug des Wochenmarkts ist meines Wissens nach auch nicht geplant.

Wie sollen denn bitte Schienen und Oberleitung „einfach“ verlegt werden können? Entweder direkt oder gar nicht, alles andere kostet nur doppelt Geld. Aber das haben wir ja ausreichend, oder?

Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 19:40
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Könnte ein Anwohnerparkhaus eine Alternative zum Parken auf dem Mittelstreifen sein?

Moderationskommentar

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Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 20:51
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Der zeitnahe (!) Ausbau wäre zu begrüßen, deshalb ist es gut, dass konkrete Überlegungen vorgestellt werden. Dass die 13 am Sülzgürtel endet, schränkt ihre Nützlichkeit bislang massiv ein. Die Fortführung entlang des Gürtels würde 1. für die angeschlossenen Stadtteile eine wichtige Funktion erfüllen und 2. das Netz als ganzes stärken, weil nicht alle Fahrgäste einen Umweg über die Innenstadt machen müssten, wie es bisher oft der Fall ist.

Dass die straßenbündige Führung (in den ersten zwei Abschnitten) nicht optimal ist, leuchtet wohl allen ein. Aber die Studie erläutert ja ziemlich nachvollziehbar, dass sowohl Kosten als auch Sicherheitsaspekte klar gegen einen Tunnel sprechen. Was mögliche Alternativen zur oberirdischen Führung angeht, habe ich hier noch nichts Konstruktives gelesen.

Bevor man den oberirdischen Ausbau der 13 in Frage stellt, sollte man eher prüfen, ob man auf den zwei (zwangsläufig) straßenbündig geplanten kurzen Abschnitten den MIV-Zugang auf Anwohner beschränken oder anders minimieren kann.

Gespeichert von Gast am So., 03.03.2024 - 00:03
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Zunächst Anerkennung an die Stadt für die Befragung der Nutzerinnen und Nutzer der Linie 13. Ihre Einschätzungen werden am Ende hoffentlich auch die verdiente Beachtung finden. Die oberirdische Variante ist schon aus Kostengründen die einzig diskutable. Sie birgt jedoch zu viele Risiken, die in den Kommentaren bestens beschrieben wurden (Staugefahr und Sicherheitsrisiken für alle Verkehrsteilnehmer auf der Strecke: Fußgänger, Radler, Autofahrer), so dass diese Variante wie die anderen auch verworfen werden muss. Der Bus bleibt ab der Luxemburger Straße die sinnvollste Variante. Und das gesparte Geld wird in Köln an vielen anderen Stellen dringend benötigt. Hoffentlich siegt in dieser Diskussion der gesunde Menschenverstand.

Gespeichert von Gast am So., 03.03.2024 - 00:51
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Unfassbar und inakzeptabel was die Stadt hier plant. Es ist nicht zeitgemäß Schienen auf die Straße zu legen. Schienen und Fahrräder vertragen sich nicht (siehe z.B. Zülpicher Straße) Eine Bahn ist nicht notwendig. Autos und Bahn sollen auf der gleichen Spur fahren. Der Stau beginnt schon bei der Querung der Luxemburger Straße. Wie sollen die Bürger auf den Markt kommen, wenn alle 10 Minuten eine Bahn kommt. Wie soll der Markt beliefert werden ? Wo sollen die Anlieferer parken ? Was denkt die Stadt sich bei so einer Lösung. Eine Bahn ist laut und unnötig. Warum wird nicht eine Busspur geplant die viel günstiger ist und bei der "nur" die Parkplätze rechts und links entfallen würden. Elektrobusse die öfter und vor allen Dingen nach 22 Uhr fahren wären die Lösung. Baumfällungen würden ebenfalls entfallen. Busse fahren schon jetzt durch die Unterführung. Bei einer Bahnlösung sehe ich schon die ersten LKW in den Oberleitungen festhängen. Eine Weiterführung der Linien13 ist eine absolute Zumnutung für die Anwohner.

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Gespeichert von Gast am So., 03.03.2024 - 04:33
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Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal

An Markttagen ist der Verkehr auf dem geplanten Stück Klettenberggürtel vor der Kreuzung Rhöndorfer Strasse sowieso schon so chaotisch, durch parkende Autos und Lieferwagen der Marktstände, wenn da jetzt noch die Stadtbahn mit einer Bahnhaltestelle dazukommt, wird es noch enger, gerade für Fahrradfahrer.
Die Haltestelle in den Tunnel zu verlegen wäre eine gute Alternative.
Auch eine Tunnelvariante a la Severinstrasse wäre eine gute Alternative für das gesamte Projekt.

Gespeichert von Gast am So., 03.03.2024 - 05:39
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Das die anfangs kostengünstigsten Lösungen nicht immer die besten sind, und schon garnicht kostengünstig, sollte man in Köln mittlerweile bemerkt haben.
Also bevorzugen sie Tunnelvariante mit zuverlässigen Baufirmen.

Gespeichert von Gast am So., 03.03.2024 - 05:55
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Wer braucht eine Haltestele vorm Tunnel, wenn die DB-/S-Bahnhaltestelle hinter dem Tunnel sein wird???
Sind sie mal zu Fuß durch den Tunnel geschlappt, ist ein ganzes Stück...
LG, eine Anwohnerin

Gespeichert von Gast am So., 03.03.2024 - 08:12
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Es wird Zeit, dass die Linie dort ausgebaut wird, aber anhand der ganzen Erfahrungen, die in Köln (und auch in anderen Städten) täglich gemacht werden sollte eine Tunnellösung DIE Lösung sein.
Ich verstehe nicht, warum bei Vorteilen so wenig bei den Tunnellösungen steht?
Der Verkehr wird entlastet, weniger Stau, Raum kann für andere Dinge genutzt werden, schnellere Fahrtzeiten für die Bahnen, Mensch noch Tier werden erstmal beeinflusst….

Bei Tunnellösungen sollten die Erfahrungen mit dem ehemaligen Stadtarchiv/der Kirche in der Südstadt und die professioneller Minenräumer aus Köln einfließen. Ich empfehle auch die Vor-Ort-Besichtigung des Tunnels unter der stark genutzten Eifeltor-Trasse, bevor dort der Boden aufgelockert wird.

Gespeichert von Gast am So., 03.03.2024 - 09:26
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Für die Anwohner, die am Gürtel wohnen bedeutet es eine Einschränkung der Lebensqualität. Es fährtschon eine Buslinie bis zum Rhein. Diese Buslinie wird nicht sehr genutzt.Es ist geplant die Strecke der Linie18am Militärring neu auszubauen, und dann macht man noch eine Baustelle am Nadelöhr Luxemburger Str. auf. Unverständlich. Dafür stimmen alle, die nicht am Gürtel wohnen.

Nicht im Namen von allen sprechen, ich bin Anwohner am Gürtel. Ich würde mich über den Ausbau freuen, lieber ein Ausbau oben der relativ flott geht als jahrelang unterirdisch gebaut.. Die Verbindung nach Ehrenfeld und Bayenthal wird erheblich besser, der Umstieg oder lange Fußweg bis zum Sülzgürtel sind nicht optimal. Das Konzept sieht ja extra eine gemischte Variante für Klettenberg vor, in Zollstock-Bayenthal wird die Bahn separat in der Mitte geführt. Durch den Kompromiss kann der Wochenmarkt erhalten werden, ein Teil der Bäume und der ÖPNV ausgebaut (700 Tonnen CO2 pro Jahr gespart). Das Gemecker ist jetzt groß aber wenn die Bahn einmal kommt werden die meisten selber Fans (wenn die 13. zuverlässiger wird). Die Strecke der 13 ist echt schön, da am Stadtwald/Lindenthal beschwert sich auch keiner, entlastet sogar den Verkehr.

Gespeichert von Gast am So., 10.03.2024 - 12:53
Antwort auf von Gast
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Die Anwohner am Stadtwald/Lindenthal wohnen auch weiter von der Straßenbahn weg, hier sind die Schienen in der Mitte der Allee, in Klettenberg kommen sie rechts und links von der Allee, daher deutlich näher an die Wohnbebauung. Zudem ist in Klettenberg die Straßenführung deutlich beengter als an besagtem Bereich am Stadtwald.

Die Linie 13 wird durch die gemeinsame Fahrspur ebenso unzuverlässig sein, wie die Busse, zudem kann ich mich zumindest gefühlt aktuell mehr auf die Busse denn auf die 13 verlassen.

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