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Abschnitt 1: Klettenberggürtel

Linksrheinische Verlängerung der Stadtbahnlinie 13

Abschnitt 1: Klettenberggürtel

Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Der erste Abschnitt der Gürtelverlängerung beginnt östlich der Luxemburger Straße auf dem Klettenberggürtel und endet kurz vor der Rhöndorfer Straße. Die Straßenraumbreite beträgt circa 31,50 Meter.

 

Bestand:

Grafischer Plan von der aktuellen Straßenaufteilung des Klettenberggürtels

Geplant:

Grafische Darstellung der geplanten Straßenaufteilung am Klettenberggürtel, die im Text darunter erklärt wird.

Bei der geplanten Querschnittsaufteilung kann der Klettenberger Wochenmarkt weiterhin stattfinden und die geschützten Alleenbäume bleiben erhalten.
Die Stadtbahn wird im Mischverkehr mit dem Motorisierten Individualverkehr (MIV) mit einer Fahrspurbreite von mindestens 3,25 Metern geführt.
Die Radwege werden seitlich davon auf der Fahrbahn als sogenannte „Protected Bike Lane“ ausgebildet.
Die Gehwege erhalten eine Mindestbreite von 2,50 Metern.

 

Parken:

Zwischen den Bäumen können, unter Berücksichtigung eines 75 cm breiten Sicherheitsabstands zur Stadtbahntrasse, Schrägparkplätze angelegt werden.

 

Bäume:

Der Baumbestand bleibt erhalten.

Simulation der Stadtbahn am Klettenberggürtel mit parkenden Autos rechts

 

Haltestelle:

Plan der neuen Haltestelle "Rhöndorfer Straße" mit Maßangaben

An der Kreuzung Klettenberggürtel/Rhöndorfer Straße ist die neue barrierefreie Stadtbahnhaltestelle "Rhöndorfer Straße" geplant.
Außerdem soll westlich der aktuellen Straßenunterführung „Güterbahnhof Köln-Eifeltor“ eine Erweiterung der DB-Gleise mit einer neuen S-Bahn Haltestelle „Köln-Klettenberg“ im Rahmen eines DB Projektes entstehen, welche dann fußläufig von der Stadtbahnhaltestelle "Rhöndorfer Straße" zu erreichen ist.

Simulation der neuen Haltestelle am Klettenberggürtel

 

Klettenberger Wochenmarkt:

Der Standort soll beibehalten werden.
Durch die geplante Stadtbahnhaltestelle an der Rhöndorfer Straße, wird jedoch ein Teil der Marktfläche des Klettenberger Wochenmarktes entfallen.

 

Kommentare

Glauben Sie, das Projekt würde geplant, wenn es keine Notwendigkeit dafür gäbe? Können Sie das beurteilen?
Die Busse sind heute nicht voll, weil niemand gern Bus fährt. Bahn aber sehr wohl. Man kann beide also gar nicht vergleichen.
Außerdem kann man davon ausgehen, dass die 13 ausgelastet sein wird, wenn die Verlängerung einmal da ist.
Dutzende von Projekten, bei denen der Bus durch eine Bahn ersetzt wurde, zeigen, dass die Fahrgastmengen dann regelrecht durch die Decke gehen. Und das wissen natürlich auch die Planer der Stadt.
Also, einfach mal auf die Leute vertrauen, die das beruflich machen. So handhaben Sie das mit ihrem Zahnarzt schließlich auch…

Ich denke, es gibt in Deutschland viele öffentliche Projekte, die nicht aus Notwendigkeit heraus umgesetzt werden, sondern zum Beispiel aus Profilierungsgründen einiger weniger.

Hätten Sie für die Dutzende Projekte auch Nachweise? Können Sie das beurteilen...

Ich bin auch sehr beeindruckt davon, daß Sie meinen, Bus und Bahn könne man nicht vergleichen, aber dann einen Vergleich zum Zahnarzt herstellen. Übrigens gibt es auch gute und schlechte Zahnärzte.
Die Gürtelverlängerung der 13 ist für mich wie ein schlechter Zahnarzt . . .

Gespeichert von Gast am Di., 12.03.2024 - 16:31
Antwort auf von Gast
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Also ich fahre lieber in einem nicht so vollen Bus als in einer (sehr) vollen Straßenbahn. Sind Sie in diesen Zeiten mal mit der Linie 18 Richtung Innenstadt gefahren? Dann wüssten Sie, wovon ich rede. Im übrigen ist es Quatsch, dass niemand gerne Bus fährt. Busse fahren schneller, geräuschärmer und neuere Modelle sind auch barrierefrei zu benutzen. Und wenn die Planer der Stadt wüssten, was sie tun, gäbe es heute nicht so viele unfertige Baustellen in Köln: Oper/Schauspiel, Historische Mitte, Nord-Süd-Stadtbahn, Sanierung Römisch-Germanisches-Museum etc.

Gespeichert von Gast am So., 10.03.2024 - 08:25
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Guten Tag, ich finde dass der Mischverkehr auf keinen Fall eine Lösung ist! Meiner Meinung nach braucht die Bahn eine eigene Spur, da sie sonst im Stau auf dem Klettenberrggürtel stecken bleibt und den Rettungsfahrzeugen, die hier in der Einflugschneise zur Uniklinik mehr als stündlich durch sausen! Ich denke ies geht nur eins Wochenmarkt oder Bahn. Der Charm des Wochenmarktes wird, umzingelt von Straßenbahnen, sowieso verlohren gehen. Ich denke auch die Bäume werden leider geopfert/ersetzt werden müssen und die Bahn mittig fahren. Daneben könnte je eine Autospur mit Radweg (wie aktuell) sein, daneben Bäume neugepflanzt werden zwischen die Parktaschen längs und daneben wie gehabt der Gehweg.

Gespeichert von Gast am So., 10.03.2024 - 08:59
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Möglicherweise kann es auf dem Raderthal Gürtel funktionieren. Hier ist kann man sich eine Bahn zusätzlich noch vorstellen. Ggf. noch in Marienburg. Das kann klappen. Aber ansonsten passt die Bahn doch nirgendwo hin. In Zollstock wird es schon sehr eng und der Verkehr bekommt enorme Probleme. in Klettenberg geht dann gar nichts mehr. Ich verstehe nicht, wie man das Vorhaben als machbar bezeichnen kann. Bzw. dass man nicht erkennt, welche Probleme und welche Frust man sich damit "einkauft". Ich will nicht morgens in der Bahn feststecken, wenn der Bus schneller/besser funktioniert.

Gespeichert von Gast am So., 10.03.2024 - 09:09
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Man sollte in Klettenberg einen Tunnel machen und wahrscheinlich auch in Zollstock. Dann könnte man die Linie 13 gut verlängern. Über der Erde und mit Mischverkehr wird es zu viele Probleme wie Staus und Unfälle geben. Hier schließe ich mich den anderen Kommentaren an.

Gespeichert von Gast am So., 10.03.2024 - 10:17
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Ich wohne nah am Klettenberggürtel und mag das Flair des Wochenmarktes sehr, aber ich verstehe nicht, wieso dieser als ganz hartes Kriterium bestehen bleiben muss!? Ich finde man muss alles denken und nichts ausschließen. Es gibt Märkte in direkter Nachbarschaft. Variante 3 der Machbarkeitsstudie bringt viel mehr Vorteile. Nur wegen dem Wochenmarkt darf man nicht soviel Kompromisse machen.

Gespeichert von Gast am Sa., 16.03.2024 - 18:49
Antwort auf von Gast
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Welche Märkte gibt es denn in direkter Nachbarschaft? Als Berufstätige bin aufgrund der Öffnungszeiten auf den Markt am Samstag in Klettenberg angewiesen und nutze diesen auch sehr gerne. Es ist immer schön, hier mit den Nachbarn einen Plausch zu halten. Daher muss der Markt erhalten bleiben!

Gespeichert von Gast am So., 10.03.2024 - 11:00
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Die Kosten für dieses Projekt sollten besser in die Reparatur der Nebenstr. + neue 30er Schilder investiert werden. So geht sparen.

Gespeichert von Gast am So., 10.03.2024 - 11:38
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
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Aus der Sicht eines direkt betroffenen Anwohners: (Teil 1)
Ich war am Samstag auf der Veranstaltung der Grünen auf dem Wochenmarkt in Klettenberg.
Viele direkte Anwohner sind gegen die Verlängerung.
Eine Begründung für die Verlängerung soll sein, den Individualverkehr und damit parkende Autos zu reduzieren. Hierzu sollte in Klettenberg zunächst das Anwohnerparken eingeführt werden, denn eine Vielzahl der hier abgestellten Fahrzeuge kommen von außerhalb und nutzen lediglich den kostenfreien Parkraum. Da durch die Maßnahme eine große Anzahl an Parkplätzen entfallen werden, ist Anwohnerparken zwingend im Vorfeld einzuführen.
Allerdings gibt es viele weitere Punkte, die im Planungsverfahren dringend berücksichtigt werden müssen:
Schon heute herrscht regelmäßiges Verkehrschaos, wenn Notarzt-, Feuerwehr- oder Polizeifahrzeuge durch den einspurigen Verkehr am Gürtel durchmüssen. Mit einer Straßenbahn, die sich die Verkehrsspur mit den Autos teilt, wird sich das sicherlich nicht verbessern. Bei einem direkten Feuerwehr- oder Notarzteinsatz im Bereich Klettenberggürtel wird zudem die Weiterfahrt der Bahn komplett unmöglich, ein Bus kann über andere Straßen umgeleitet werden, bei der Bahn wird das deutlich schwieriger.
Es gibt jetzt schon Rückstau an der Kreuzung Lux/Gürtel, wenn die Bahnen die Lux queren müssen, wird der Rückstau noch größer werden. Dadurch ergibt sich eine größere Verkehrsbelastung für die Anwohner, höhere Verkehrslärm durch Straßenbahnen (gerade auch nachts)

Gespeichert von Gast am So., 10.03.2024 - 11:39
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Aus der Sicht eines direkt betroffenen Anwohners: (Teil 2)

Die Busse der Linie 130/134 sind nur zu den Schulzeiten voll, ansonsten sind diese Busse immer leer
Soll die Linie 13 die Linie 130 ersetzen? Wie wird dann die Berrenrather Str./Universität erreichbar? Die Linie 978 fährt hierfür viel zu selten. Und entfällt dann auch die Linie 130 in Rodenkirchen? Hierdurch werden die Wege zu den Bahnhaltestellen deutlich weiter.
Zum Thema Barrierefreiheit: Es gibt auch Busse, die eine Barrierefreiheit ermöglichen. Dafür gibt es bei einer Buslinie i. d. R. mehr Haltestellen, die für mobilitätseingeschränkten Personen auch wichtig sind.

Guten Tag,

vielen Dank für Ihren Beitrag.

Ihre Frage wird im Nachgang bearbeitet. Zu Beantwortung möglicher Fragen haben wir eine vorläufige FAQ-Liste erstellt, die unter anderem bereits gestellte Fragen aus der Politik berücksichtigt und die Sie hier finden.

Nach Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung werden wir diese um Ihre Fragen ergänzen.

Viele Grüße
Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am So., 10.03.2024 - 16:43
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Warum kümmert man sich nicht erstmal um Stadtteile die keine oder nur eine sehr schlechte Anbindung an den ÖNV hat und optimiert hier in Klettenberg/Zollstock erstmal die Busverbidnung mit Akku Bussen, höherer Taktzahl und Ampelvorrangschaltungen
Außerdem stellt sich für mich die Frage, da es ja Straßenbahn und der Rest des Verkehrs die gleiche Fahrspur benutzt, wie Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen an der Bahn vorbeikommen sollen.

Bravo, der Punkt Polizei und Rettungsdienste ist ein wichtiger Hinweis. Vielen Dank für den Beitrag! Die Entscheider*innen sollten sich einmal einen Tag an die Straßenkreuzung setzen und zählen, wie oft solche Fahrzeuge mit Blaulicht und im Einsatz vorbeifahren. Diese Strecke ist einer der Hauptanfahrtswege zur Uniklinik, das würde sehr erschwert werden bei einem Stau, in dem keine Rettungsgasse gebildet werden könnte. Wäre ich Verkehrsplaner, würde ich mich das so wie im favorisierten Entwurf nicht trauen.

Gespeichert von Gast am So., 10.03.2024 - 16:44
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Bei Stau auf der A4 im Süden, oder auf dem Militärring wird unter anderem der Klettenberg/Zollstockgürtel gerne als Umfahrung genutzt, es bilden sich lange Autoschlangen an der Kreuzung Luxemburger Str./Klettenberggürtel bis nach Zollstock,
das bedeutet Verspätungen für die gesamte Linie 13, aktuell ist davon nur die Busverbindung betroffen.

Gespeichert von Gast am So., 10.03.2024 - 16:55
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ich würde mir eine realistische, aktuelle Bedarfsstudie wünschen, die auch öffentlich gemacht wird, da sich mir nicht erschließt, warum die Verkehrsanbindung mit den bestehenden Busverbindungen nicht ausreicht, da diese außer zu Stoßzeiten regelrecht leer sind. Man könnte auf elektrische Busse umstellen, den Takt, je nach Bedarf erhöhen und so der Stadt und ihren Bürgern ein weiteres Kostengrab ersparen, ganz abgesehen von den langjährigen Beieinträchtigungen durch die Bauzeit, die in Köln ja bekanntlich immer länger dauern und teurer werden als prognostiziert.

Gespeichert von Gast am Do., 14.03.2024 - 20:00
Antwort auf von Gast
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Das würde mich auch mal interessieren. Ist der Bedarf wirklich gegeben?
Ich vermute eher nicht. Bis auf die Stoßzeiten sind die Busse fast immer komplett leer. Günstiger, nachhaltiger und nervenschonender wäre hier vermutlich die Erhöhung des Bustaktes in Stoßzeiten und der Einsatz moderner E-Busse.

Gespeichert von Gast am So., 10.03.2024 - 16:58
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Drei Mal in der Woche kommt die Stadtreinigung, mindestens zwei mal in der Woche kommt die AWB zur Entleerung der braunen/gelben/blauen/grauen Tonne auf dem Klettenberggürtel. Da ja nur eine Fahrspur für alle -> das ist sicherlich nicht förderlich für die Pünktlichkeit der Linie 13.
Wie wurde das in die Planung mit einbezogen ?

Guten Tag,

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Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am So., 10.03.2024 - 17:05
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Bei einem Verlauf der Schienen auf der einzigen Fahrbahnspur sind Verkehrsrisiken vorprogrammiert. Vergleich Zülpicher Straße.

Gespeichert von Gast am So., 10.03.2024 - 22:01
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ein Ausbau wäre wünschenswert, noch besser wäre allerdings, wenn genügend Personal vorhanden wäre, um bestehende Verbindungen verlässlich stattfinden zu lassen. Ist weder bei der Linie 13 noch der Linie 17 der Fall! Vielleicht wäre das für eine Verkehrswende schon sehr gewinnbringend!!

Gespeichert von Gast am Mo., 11.03.2024 - 08:54
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Sehr gut, dass die Bäume und der Wochenmarkt erhalten bleiben können. Aufgrund der gemeinsamen Nutzung mit PKW und auch den schrägen Parkplätzen befürchte ich (zumindest am Anfang) zahlreiche Konflikte/Unfälle mit PKW und 13. Hier sollte ausreichend Zeit eingeplant werden, die 13 ist ohnehin bereits sehr häufig verspätet.

Gespeichert von Gast am Mo., 11.03.2024 - 16:27
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Cool!

Gespeichert von Gast am Mo., 11.03.2024 - 18:37
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ich verstehe überhaupt nicht, warum eine schon bestehende Verlängerung der Linie 13, die durch den Bus 130 sehr erfolgreich besteht, mit Millionenaufwand durch ein anderes Verkehrssystem ersetzt werden soll. Alle genannten Anbindungen an die bestreffenden Stadtteile und Linien sind doch schon vorhanden, man kann sogar von der Universität bis nach Rodenkirchen und Sürth ohne Umsteigen durchfahren! Sinnvoll wäre eine Ertüchtigung der Buslinie 130 durch kürzere Taktzeiten und Barrierefreiheit. Wo soll denn der Mehrwert bei einem schienengebundenen System sein?
Was die Bauphase angeht, sollten sich die Befürworter einmal die Baustelle Bonner Straße anschauen! Gerade für den Stadtteil Klettenberg würde der Ausbau einen nicht wieder gut zu machenden Schaden anrichten. Der östlich des Gürtels gelegene Bereich steht mit einigen westlich gelegenen Bereichen unter Ensembleschutz, die Allee auf dem Gürtel ist denkmalgeschützt. Dass die Bäume bei den Tiefbauarbeiten mit schwerem Gerät stehen bleiben würden, halte ich für eine Illusion. Ebenso würde der Wochenmarkt, der gleichzeitig ein Treff- und Kommunikationspunkt für uns Klettenberger ist, diesen Eingriff nicht überleben. Selbst wenn die Händler nach 10 Jahren Bauzeit zurückkommen würden, wie sollen die Stände von der Straße aus beschickt werden, wenn ständig auf Tuchfühlung eine Straßenbahn vorbeifährt?
Es ist nur zu hoffen, dass der Widerstand der Bürger und der Denkmalschutz dieses Projekt verhindern!

Ich kann dem nur zustimmen, es würde eine kulturelle Institution des Veedels geschädigt - der Markt als vielgenutzte Möglichkeit zur Teilhabe und übrigens auch barrierefreies Einkaufen für viele ältere Menschen. Abgesehen von zu erwartenden Schwierigkeiten und einer kompletten Verkehrsüberlastung durch einen so radikalen und nicht notwendigen Umbau der vorhandenen Strukturen. Danke dass Sie das hier so gut aufzeigen!

Gespeichert von Gast am Mo., 11.03.2024 - 23:01
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal

Der Ausbau wird zu jahrelangen Einschränkungen im Verkehr und unerträglichem Lärm und Dreck für die Anwohner führen.
Der Bahnausbau in der Bonner Straße dauert doch schon ewig und ein Ende ist auch nicht absehbar.
Man sollte besser die Bustaktung erhöhen anstatt den Südwesten Kölns über Jahre ins absolute Verkehrschaos zu stürzen!

Gespeichert von Gast am Di., 12.03.2024 - 08:15
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Wir brauchen keine Bahn, es fahren überall Busse. Baut lieber Schulen und Wohnungen.

Gespeichert von Gast am Di., 12.03.2024 - 11:23
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Die Machbarkeitsstudie greift zu kurz, da sie sich nur mit der Verlängerung der Straßenbahnlinie 13 befasst. Es wurde eine Optimierung bestehender Buslinien (z.B. Taktverdichtungen der Linien 130 und 134) völlig ausgeklammert. Zu den untersuchten 3 Varianten hätte also eine vierte und als gleichwertig anzusehende Variante "Optimierung" bestehender ÖPNV-Verbindungen" einschließlich der Kosten und des zeitlichen Vorlaufs bis zur Umsetzung hinzukommen müssen. Natürlich dürfen auch hier die umweltrelevanten Aspekte aber auch Gesichtspunkte wie Barrierefreiheit nicht außer acht gelassen werden. Nach der - vorläufigen - Festlegung auf die Variante 1 mit der oberirdischen Verlängerung der Linie 13 halte ich eine ergänzende Untersuchung nicht nur für notwendig sondern im Sinne von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit im Umgang mit öffentlichen Finanzen für unabdingbar.

Gespeichert von Gast am Di., 12.03.2024 - 14:11
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Man sollte gleichzeitig unter dem Abschnitt eine Quartiergarage bauen

Gespeichert von Gast am Di., 12.03.2024 - 14:51
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Sehr gutes Vorhaben! Ich hoffe, ich erlebe es noch!

Gespeichert von Gast am Di., 12.03.2024 - 15:39
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
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Wenn denn die Verlängerung der Stadtbahnlinie 13 durchgeführt werden sollte, wäre für mich ein langer Tunnel die beste Lösung. Tunnelstart z. B. auf der Höhe der Haltestelle Berrenrather Str./Gürtel, Tunnelende an der Haltestelle Bayenthalgürtel. Doch leider ist die Tunnellösung seitens der Stadt ja bereits zu den Akten gelegt worden. Gleichwohl hielte ich es für interessant, mal auf die Expertise von Tunnelbauern aus Österreich oder der Schweiz zurückzugreifen, denn die kennen sich perfekt mit sowas aus und könnten auch etwas zu den Kosten und zur Dauer eines solchen Bauprojekts sagen.

Ich hoffe, dass die Gebäude den Tunnelbau überstehen, aber für mich wäre das auch die einzig sinnvolle Möglichkeit, wenn die Verlängerung der 13 wirklich alternativlos ist. Und für alle, die sagen, in 10 Jahren brauchen wir den nicht, weil es dann keinen IV mehr gibt… umso besser, wenn die Bahn dann unterirdisch geführt wird, dann stünde den Bürgern die gesamte Fläche zur Nutzung zur Verfügung, ganz ohne lärmende Straßenbahn.

Gespeichert von Gast am Di., 12.03.2024 - 20:02
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

schade, dass weniger Platz für den Wochenmarkt ist, aber super, dass die Bahn gebaut werden soll

Liebchen, der Markt muss unbedingt erhalten werden. Und dass die Bahn gebaut wird, steht ja noch gar nicht fest. Ich hoffe, Stadt und KVB verzichten auf diese unnötige, viel zu teure Baumaßnahme. Es gibt Alternativen. Siehe hierzu viele Kommentare.

Gespeichert von Gast am Di., 12.03.2024 - 20:12
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Warum verlegt man den Markt nicht in eine der Seitenstraßen, die dafür während der Markzeiten gesperrt werden kann. Das wäre auch für das Markterlebnis schöner, da man nicht mehr im lauten Autoverkehr einkaufen muss.

Gespeichert von Gast am Di., 12.03.2024 - 21:51
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Wenn sich die Straßenbahn in den Autoverkehr einordnen muss und auch noch evtl ausparkende Autos berücksichtigen muss sehe ich keinen Vorteil gegenüber der jetzigen Situation mit den Bussen. Die Busse sind wenig ausgelastet (außer zu Schulbeginn Zeiten) und ich frage mich, wer denn alles mit der Straßenbahn fahren soll. Die meisten Menschen wollen ins Zentrum fahren. Die Querverbindung zum Rhein wird nie sehr ausgelastet werden, da dort kein Ballungsgebiet sondern ein Villenviertel ist. Das Geld sollte man lieber für Verkehrslösungen in der Innenstadt investieren.

Gespeichert von Gast am Mi., 13.03.2024 - 00:22
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Radweg bitte richtig etc. zur Bahn/Auto abgrenzen, also nicht für Autos befahrbar. Ansonsten hat man Angst, wenn man so nah neben einer Bahn fährt oder die von hinten herangerast kommt.
Haltestelle bitte in der Mitte großzügig begrünen, gerne auch ein Hundepinkelstreifen
und barrierefrei machen, genauso wie die Bahneinstiege (Linie 13 ist bereits nach dem Sülzgürtel 5 Stadtteile lang nicht barrierefrei, was unglaublich peinlich für Köln ist, bitte nicht fortführen und direkt alle Haltestellen barrierefrei gestalten).
Eventuell könnte man zwischen den Autos einen Weg und Grün fürs Gassigehen anlegen. Der Streifen kann beim Markt z.b. mit Holzlplatten abgedeckt werden, weil er da als Laufweg dienen würde. Am liebsten würde ich die Autoparkplätze weg machen und den ganzen Bereich entasphaltieren und als Wiese bepflanzen, aber da würde es wohl zuviel Protest geben von Anwohnenden. Bitte legen Sie wenigstens Steine und keinen Asphalt mehr, so ist es keine versiegelte Fläche, was für die kommenden Hitzesommer wichtig ist.

Gespeichert von Gast am Mi., 13.03.2024 - 01:05
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Was passiert mit den Buslinien 130 und 131? Sobald die Haltestelle Berrenrather Str/Gürtel barrierefrei ist sind die fast überflüssig, weil sie dann nur ca. 5 Haltestellen bedienen. Aber gebraucht werden sie. Vielleicht führt man sie gerade weiter über den Gürtel? So hätte man den ÖPNV direkt weiter ausgeführt oder man schafft die Endhaltestelle an der Universität ab und lässt sie zusätzlich auf der Universitätsstr./Innere Kanalstr. verkehren, indem man eine Spur für den Busverkehr sperrt, damit dieser pünktlich fahren kann. Auf dieser Strecke fehlt ein ÖPNV Angebot, bis mindestens zum Lentpark.

Gespeichert von Gast am Mi., 13.03.2024 - 06:08
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Ich bin "Fassungslos". Der Ausbau in der Form bringt nur negative Aspekte mit sich. Die Stadt Köln schaft es jetzt schon nicht den Verkehr geschweige die parkenden Autos zu regeln. Weiter wegfallende Parkplätze sind für Klettenberg nicht verkraftbar. Gerne möchte ich persönlich die Öffis mehr nutzen. Es ist jedoch eine Katastrophe da die Bahnen zu selten fahren und ständig ausfallen. Die Ausfälle sind oft mit Verkehrsunfällen einhergehend. Die Linie 13 ist jetzt schon eine Bummellinie.
Nur eine U-Bahn würde eine wirkliche verkehrswende bringen.

Weiter möchte ich hier auf Rettungswege hinweisen. Wie soll ein RTW an der Stadtbahn vorbei kommen. Bitte seinen sie bei der Antwort so realistisch und berücksichtigen Sie dabei parkende Fahrzeuge auf dem Geh oder Radweg die Ausladen oder liefern (z.B. Paketdienste). Natürlich sollte auch die Situation bei einem Markttag simuliert und bedacht werden.

In der großen Hoffnung das doch eine U-Bahn gebaut wird.

Benjamin

Gespeichert von Gast am Mi., 13.03.2024 - 13:22
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ich begrüße den Ausbau der öffentlichen Stadtbahn sehr. Besitze kein Auto und mir ist die Mobilität mit öffentlichen Mitteln aus praktischen und Umweltgründen sehr wichtig.

Dann benutzen Sie doch einfach die bereits vorhandenen Busse. Sollte die Stadtbahnlinie 13 via Gürteln bis zum Rhein verlängert werden, was ich nicht hoffe, fährt vor 2032 (!) ohnehin keine Bahn.

Gespeichert von Gast am Mi., 13.03.2024 - 14:27
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Hier einige Headlines von Beiträgen des Kölner Stadt-Anzeigers die KVB betreffend: Krankenquote seit langer Zeit zu hoch (13.01.2023), KVB kann Fahrermangel nicht beseitigen (04.07.2023), KVB wird deutlich unpünktlicher (12.08.2023), Linie 13 weiterhin nicht barrierefrei (14.10.2023), KVB fährt 2024 mit ausgedünntem Fahrplan (18.11.2023). Und dann soll ein Riesen-Bauprojekt in Form der Gürtelverlängerung der Stadtbahnlinie 13 gestartet werden? Leute, das wird nix. Die Kölner Verkehrs-Betriebe sollten erst einmal ihre Hausaufgaben machen und die Probleme nachhaltig lösen, bevor sie sich auf neues Terrain wagen. Wobei das nicht der Ausbau der 13 von Sülz bis zum Rhein sein darf, dieses Projekt lehne ich voll und ganz ab. Es ist nicht nur überflüssig, schließlich gibt es Busse, die bereits heute von Sülz über Rodenkirchen bis nach Sürth fahren, würde, setzte man die vorliegende Machbarkeitsstudie baulich um, Chaos und Staus verursachen und ist obendrein viel zu teuer. Das Geld könnte viel besser und sinnvoller für die Sanierung und den Ausbau von Kitas und Schulen genutzt werden.

Gespeichert von Gast am Mi., 13.03.2024 - 15:57
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Meine Vorfrage ist, ob die Verlängerung der Bahn wirklich notwendig ist. Hat es dazu Befragungen gegeben? Meine Beobachtung als Anwohner des Klettenberggürtels ist,
dass der Bus 130, der ja von der Luxemburger Straße bis nach Sürth fährt, morgens
und abends voll, aber nicht übervoll ist. Am späten Vormittag und nachmittags ist er
oft ziemlich leer. Künftig steigende Fahrgastzahlen könnten durch engere Taktzeiten ausgeglichen werden. Busse mit Elektroantrieb wären genauso umweltfreundlich wie die Bahnen. Durch den Verzicht auf die Gürtelbahnverlängerung würde man viel Geld sparen können und Mensch und Umwelt schonen.
Eine wirkliche Lösung wäre sicher der Bau einer U-Bahn mit all den Kosten, den Unanehmlichkeiten für die Anwohner und der langen Dauer. Ob sie auch Fahrgäste hätte, weiß ich allerdings nicht. Zumindest wissen wir sicher, dass beim Bau kein Stadtarchiv
einstürzen könnte, weil sich dies nicht an der Strecke befindet.

Gespeichert von Gast am Mi., 13.03.2024 - 16:50
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Der vorgestellte Plan sieht vor, dass sich die Bahn eine Fahrspur mit dem Autoverkehr teilt.
Ich sehe keinen Vorteil gegenüber der jetzigen Buslinie. Wenn der Autoverkehr steht, steht auch die Bahn.
Sinnvoller wäre also für eine eigene Spur zu sorgen. Der Einfachheit halber für einen Bus.
Der Bau der Straßenbahnhaltestelle entfiele und somit auch die Verringerung der Marktfläche.
Platz zu gewinnen wäre möglich, in dem das völlig unvernünftige Gebot, beim Parken einen Teil des Autos in den Straßenraum ragen zu lassen, wieder aufgehoben würde.
Allerdings würde der Platz dennoch nicht reichen.
Bus und Autos müssten sich eine Spur teilen.
Zumindest für Notfalleinsätze wäre aber außerhalb der Markttage ein besseres Durchkommen möglich.
Die gemeinsame Nutzung einer Spur von Bus und Auto im Verlauf des Gürtels ist wohl nicht immer zu verhindern.
An den Stellen, wo der Verkehr zweispurig läuft, wäre eine Busspur möglich und sinnvoll.
Warum Bus und nicht Bahn?
Bahn bringt gegenüber dem Bus keinen überzeugenden Vorteil, ist aber mit großem Aufwand und ebensolchen Kosten verbunden.
Bahn ist viel weniger flexibel als Bus. Sie ist immer in ihr Gleisbett gezwungen.
Ich habe einige Jahre an der Zülpicherstraße gewohnt und erlebt, wie der Bahnverkehr zum Erliegen kam, selbst durch kleine Unfälle oder Falschparker.
Unfälle mit Personen und Straßenbahnen sind immer sehr gefährlich. Schienenverkehr mitten im sonstigen Straßenverkehr in Wohngebieten hat ein hohes Risiko.

Gespeichert von Gast am Mi., 13.03.2024 - 18:31
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Die bisher letzte Erweiterung des südlichen Teils der Gürtelstrecke erfolgte 1955 zwischen der Berrenrather Str. und der Luxemburger Str. was nie die endgültige Endstelle werden sollte. In den 60er Jahren wurde im Zusammenhang mit der für Raderberg geplanten BuGa71 die Verlängerung der Gürtelstrecke geplant. Das Vorhaben scheiterte, weil die BuGa71 im Rheinpark stattfand, die Eisenbahnüberführung Gürtel eine Verlängerung verhinderte, damals noch ein Bahnübergang zu kreuzen war (Schwarze Bahn) und der Wochenmarkt einer Verlängerung im Wege stand. Die Gürtelbrücke ist mittlerweile rd. 60 Jahre älter und muss in einigen Jahren ohnehin erneuert werden. Nach dem EKrG wird die Stadt einen großen Teil der Kosten dafür tragen müssen. Anders als vor 60 Jahren gibt es heute Möglichkeiten Straßenbahnen zumindest abschnittsweise ohne Oberleitung im Batteriebetrieb zu betreiben. Hierzu gibt es international dutzende Beispiele. So eine Lösung mit oberleitungsfreien Abschnitten auf dem Klettenberg- u. Bayenthalgürtel sowie unter dem Bf. Eifeltor bietet sich auch für die 13 an. Sinnvoll wäre dann eine Trennung der 13 an der Venloer Str. Dort hat ein Großteil der Fahrgäste aus dem Rechtsrheinischen sowie der Hochbahnstrecke ihren Zielpunkt. Der weitere Teil des Gürtels könnte mit Niederflurfahrzeugen betrieben werden, was dann auch im weiteren Streckenverlauf mit den Linien 1, 7, 9 und 12 kompatibel wäre. Der heutigen Busbetrieb wird nie eine zur Stadtbahn äquivalente Akzeptanz erreichen.

Gespeichert von Gast am Mi., 13.03.2024 - 18:57
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ich finde den Ausbau oberirdisch kritisch, da viele Parkplätze wegfallen würden in einem Viertel, das sowieso regelmäßig von Falschparkern überflutet wird. Insbesondere beim Wochenmarkt wird das ein großes Problem werden

Gespeichert von Olineubo am Mi., 13.03.2024 - 19:30
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Wir sehen das Projekt als gesamte Familie mehr als kritisch und werden jeden Punkt im Nachgang einzeln niederschreiben.
Der erste Punkt: E-Busse als Alternative
- Warum wird in der heutigen Zeit der E-Mobilität nur an ein Bahnkonzept gedacht? Es gibt bereits jetzt schon und zukünftig umso mehr Möglichkeiten, den Gürtel entlang mit E-Bussen zu fahren. Diese sind umweltschonender, kostengünstiger (bei Betrieb und Investition), schützen die bestehende Natur und sind von der Fahrzeit her genauso gut wie ein Milliardenprojekt mit Bahn. Das Vorzugsprojekt hat über große Strecken Mischverkehr vorgesehen, dann steht die Bahn im "Stau" und kommt nicht voran.
Wir fragen hiermit offiziell an, ob eine Alternative mit E-Bussen geprüft wurde und der Vorzugsvariante gegenübergestellt wurde? Als Beweis müsste ja eine Ausarbeitung vorliegen, die vergleicht: Kosten Investition, Kosten Betrieb, Klimafreundlichkeit, Naturschutz der Bäume, Baukosten (die würden gesamt entfallen), Verkürzung der Fahrzeit von 1-maximal 2 Minuten, Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, etc.
Wir kennen die Studie einer Alternative mit E-Bussen nicht, daher diese bitte hier auch veröffentlichen oder ein klares Statement, warum das bisher versäumt wurde?
In anderen Städten und Ländern wird schon lange darauf gesetzt, warum nicht in Köln?
In der heutigen Zeit können die Gelder bedeutend besser eingesetzt werden in andere Projekte.

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