Dringender Ausbaubedarf
Köln hat einige erfreuliche Änderungen der Radinfrastruktur vorgenommen.
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Köln hat einige erfreuliche Änderungen der Radinfrastruktur vorgenommen.
Für 1km Luftlinie Pendel ich täglich 2x16km mit dem Rad. Mit ÖPNV bräuchte man für die Strecke über 2h.
An vielen Stellen ist die Radinfrastruktur nur ein Anhängsel: scheinbar ohne Berücksichtigung der Mobilitätsbedürfnisse wird von Radfahrer*innen erwartet, Umwege zu fahren oder kurz einmal zum Fußgänger zu werden.
Es braucht bessere Verbindungen für Fahrradfahrer. Ein Beispiel sollte sich an Kopenhagen genommen werden, wo die Fahrradinfrastruktur große Priorität hat. Es gibt eigene Ampeln und oft von der Straße abgetrennte Wege und Kreuzungen.
Stadtautobahnen existieren nur für Autos. Versuchen sie Mal vom Lentpark nach Buchheim mit dem Fahrrad zu fahren. Sobald die erste rechtsrheinische Autoabfahrt kommt, müssen auch die Fahrradfahrer weichen.
Laub, Schnee und Schotter/Glassplitter werden oftmals von Autofahrbahnen entfernt - nicht jedoch von Radwegen. Dabei sind Fahrradfahrer/-innen deutlich gefährdeter. Zudem sind viele Radwege uneben oder Wegsteine sind lose.
Schmale Wege, plötzlich endende Wege, gefährliche Straßenschäden. Radfahrende können kaum schnell und sicher ans Ziel kommen. Die Fahrt z.B. über die innere Kanalstraße ist täglich eine Mutprobe.
Leider sind ist an vielen Orten Kölns Autos zu viele Platz gegeben, dadurch trauen sich viele Fahrradfahrer nicht auf die Straße. Jeder der trotzdem fährt gerät mindestens einmal wöchentlich in eine gefährliche Situation mit dem Autoverkehr.
Dass die Stadt über mehrere Jahre keine bessere UmgehungsAlternative für das Rheinufer kurz nach dem Schokoladenmuseum schafft, ist ein absoluter Skandal.
Venloerstr ist besser denn je aber nach wie vor sehr gefährlich mit dem Rad.
Die Leyendeckerstr ist eine Katastrophe mit dem Fahrrad und viel zu eng. Mit Kindern Verantwortungslos. Auch der Gehweg ist für Kinder ungeeignet.
Den Weg muss man sich mit Fußgängern noch teilen, da dirt immer viele Fußgänger sind idt es viel zu eng. Man sollte die Wege verbreitern und Fuß und Rad trennen
Die Zukunft der urbanen Mobilität in Köln liegt darin das Fahrradfahren zu fördern und eine autofreie Innenstadt zu gestalten.