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Abschnitt 1: Klettenberggürtel

Linksrheinische Verlängerung der Stadtbahnlinie 13

Abschnitt 1: Klettenberggürtel

Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Der erste Abschnitt der Gürtelverlängerung beginnt östlich der Luxemburger Straße auf dem Klettenberggürtel und endet kurz vor der Rhöndorfer Straße. Die Straßenraumbreite beträgt circa 31,50 Meter.

 

Bestand:

Grafischer Plan von der aktuellen Straßenaufteilung des Klettenberggürtels

Geplant:

Grafische Darstellung der geplanten Straßenaufteilung am Klettenberggürtel, die im Text darunter erklärt wird.

Bei der geplanten Querschnittsaufteilung kann der Klettenberger Wochenmarkt weiterhin stattfinden und die geschützten Alleenbäume bleiben erhalten.
Die Stadtbahn wird im Mischverkehr mit dem Motorisierten Individualverkehr (MIV) mit einer Fahrspurbreite von mindestens 3,25 Metern geführt.
Die Radwege werden seitlich davon auf der Fahrbahn als sogenannte „Protected Bike Lane“ ausgebildet.
Die Gehwege erhalten eine Mindestbreite von 2,50 Metern.

 

Parken:

Zwischen den Bäumen können, unter Berücksichtigung eines 75 cm breiten Sicherheitsabstands zur Stadtbahntrasse, Schrägparkplätze angelegt werden.

 

Bäume:

Der Baumbestand bleibt erhalten.

Simulation der Stadtbahn am Klettenberggürtel mit parkenden Autos rechts

 

Haltestelle:

Plan der neuen Haltestelle "Rhöndorfer Straße" mit Maßangaben

An der Kreuzung Klettenberggürtel/Rhöndorfer Straße ist die neue barrierefreie Stadtbahnhaltestelle "Rhöndorfer Straße" geplant.
Außerdem soll westlich der aktuellen Straßenunterführung „Güterbahnhof Köln-Eifeltor“ eine Erweiterung der DB-Gleise mit einer neuen S-Bahn Haltestelle „Köln-Klettenberg“ im Rahmen eines DB Projektes entstehen, welche dann fußläufig von der Stadtbahnhaltestelle "Rhöndorfer Straße" zu erreichen ist.

Simulation der neuen Haltestelle am Klettenberggürtel

 

Klettenberger Wochenmarkt:

Der Standort soll beibehalten werden.
Durch die geplante Stadtbahnhaltestelle an der Rhöndorfer Straße, wird jedoch ein Teil der Marktfläche des Klettenberger Wochenmarktes entfallen.

 

Kommentare

Gespeichert von Gast am Di., 05.03.2024 - 16:58
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ich finde die oberirdische Streckenführung und den Mischverkehr Bahn / Pkw eine gute Lösung, vor allem mit Blick auf die geringeren Kosten und die kürzere Bauzeit. Auf eine unterirdische Lösung würden wir vermutlich 30 Jahre warten. In diesem Bereich des Gürtels fließt der Verkehr meist ganz gut, so dass die Behinderungen für die Bahn überschaubar bleiben (meines Wissens nach, ich bin hier selten im Berufsverkehr unterwegs). Dass Pkws ab und zu für die Bahn warten müssen, halte ich im Sinne der erforderlichen Verkehrswende (mehr und besserer ÖPNV, weniger Individualverkehr) für akzeptabel.

Gespeichert von Gast am Di., 05.03.2024 - 17:44
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Ein oberirdischer Ausbau ist doch nicht zeitgemäß und führt zwangsläufig zu einem Verkehrschaos - siehe Zülpicher Str., Barbarossaplatz etc. - Daher NEIN!

Gespeichert von Gast am Di., 05.03.2024 - 17:54
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Was für eine irrsinnige Idee! Die mangelnde Zustimmung und Akzeptanz sieht man doch schon daran, dass nach über einer Woche nur magere 500 zustimmende "Daumen hoch" Bewertungen vergeben wurden - und dies bei einer Millionen-Stadt.

Moderationskommentar

Guten Tag,

vielen Dank für Ihren Beitrag.

Ich kopiere hierzu aus dem Abschnitt "Häufig gestellte Fragen", den Sie hier finden:
 

"Wichtig zu betonen ist aber, dass die Auswertung der Online-Beteiligung nicht ausschließlich quantitativ, also indem wir uns nur auf die Zahlen wie zum Beispiel "Daumen hoch"-Zahlen konzentrieren, erfolgt. Vielmehr wird die Beteiligung qualitativ ausgewertet, indem wir alle Kommentare und Rückmeldungen lesen und bewerten, um der Politik im Anschluss den sogenannten Bedarfsfeststellungs- und Planungsbeschluss zur Entscheidung vorzulegen." 
 

Viele Grüße
Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Mi., 06.03.2024 - 11:30
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Leider fehlen bei den Entwürfen die Lagepläne, auf denen man einen gesamt Eindruck / Verständis der einzelnen Maßnahmen bekommen würde. Die bunten Bildchen sind ja nett anzusehen, jedoch nicht wirklich aussagekräftig. In welchem Bereich sollen z. B. die neuen Marktflächen und Parkplätze entstehen? Wie sieht es mit den Zugängen zu den Bahnsteigen aus? Daher die Bitte um Ergänzung der Lagepläne.

Gespeichert von Gast am Mi., 06.03.2024 - 14:18
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Räumlich ist dieser Abschnitt sehr beengt aufgrund des hohen Parkdrucks. Eine Stadtbahn auf den Fahrstreifen wäre suboptimal, Verspätungen wären vorprogrammiert. Stadtbahn ja - dann aber richtig in Mittellage des Gürtels.

Gespeichert von Gast am Mi., 06.03.2024 - 19:03
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Absolutes Ja

Gespeichert von Gast am Mi., 06.03.2024 - 19:35
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ich bin begeistert. Da ich allerdings im 9 Jahren in Rente gehe, vermute ich, dass ich für den Arbeitsweg gar nicht mehr in den Genuss der Fertigstellung kommen werde. Trotzdem: Daumen hoch für das Projekt. Gruß aus Lindenthal, U.Kas

Das wird wohl so sein, denn laut Machbarkeitsstudie tut sich bezüglich der Nutzung der verlängerten 13 vor 2023 sowieso nichts. Zitat der Studio "Eine Weiterplanung der Gürtelverlängerung kann erst bei vorhandener Personalkapazität erfolgen. Daher ist davon auszugehen, dass eine Inbetriebnahme nach Weiterplanung, Genehmigung und Bau erst nach 2032 erfolgen wird (siehe auch ÖPNV-Netzentwicklung Sachstand 2023 2016/2023)." Dennoch, freuen Sie sich auf Ihre Zeit als Rentner.

Gespeichert von Gast am Mi., 06.03.2024 - 19:42
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Grundsätzlich kann man darüber nachdenken. Leider gibt es einige Sollbruchstellen. Es wird teils ein absolutes Chaos werden- vor allem am Klettenberggürtel. Sollte ein Auto hier eine Panne haben oder auch die Bahn eine technische Störung (wer die KVB kennt...) oder ein Unfall geschehen oder in der Mitte nicht sauber geparkt werden (Bahn muss anhalten), dann steht alles über Stunden. Es gibt hier kein Vor-/Zurück mehr. Man kann nicht ausweichen. Auch die Rettungswagen werden an dieser Stelle nicht mehr durchkommen. Hier muss in jedem Fall ein Tunnel her- zumindest bis zum Zollstockgürtel. Ab da ist mehr Platz und die Bahn muss sich nicht zwangsweise mit den Autos eine Spur teilen bzw. man kann ggf. ausweichen.

Gespeichert von Gast am Mi., 06.03.2024 - 20:05
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal

Ein Lichtblick für uns Radfahrer!

Gespeichert von Gast am Mi., 06.03.2024 - 20:16
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Das wird nicht funktionieren. Der einspurige Mischverkehr wird das Problem werden. Wo sollen der Verkehr bei Problemen hin, wenn in der Mitte geparkt wird? Das schreiben ja hier schon viele. Ich hoffe, dass die Stadt Einsicht zeigt. Es geht vielleicht unterirdisch. Ansonsten besser E-Busse einsetzen, die zuverlässig sind.

Gespeichert von Gast am Mi., 06.03.2024 - 20:24
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Endlich eine Lösung ist in Sicht.

Gespeichert von Gast am Mi., 06.03.2024 - 21:23
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Keine Verlängerung der Linie 13! Keine Fällung der Bäume auf der Allee. Im Gegenteil: Erhaltung und deutlich bessere Pflege der vorhandenen. Nutzung der Allee soweit wie möglich als Radweg.Parkmöglichkeiten an der Allee am gesamtenGürtel baumfreundlicher gestalten.Erhaltung des Wochenmarktes in mindestens der Größe wie bisher. Ist Unverpackt nicht gerade im Kommen und gewollt? Die Wohnqualität würde deutlich eingeschränkt.Die Bahnen wären viel zu nah am Wohngebiet!Ich wohne genau hier am Klettenberggürtel.Eine Verschönerung dieser Straße sieht anders aus!Immobilienwerte der Wohnungen/Einfamilienhäuser sinken.Große Staugefahr mit deutlicher Luftverschmutzung,durch gemeinsame Nutzung von nur einer Spur.Siehe sehr häufige Verkehrsunfälle mit Bahn und PKW/LKW im Bereich Ehrenfeld. Dadurch sehr häufiger Ausfall der L13 weit über 45 Minuten hinaus. Ich spreche aus Erfahrung!Frustierend nach 1 Arbeitstag.Das würde dann noch häufiger passieren.Buslinien 130+134 sollten geschickt aus gebaut werden.Als Elektrobus in unterschiedlicher Länge und Taktung, je nach Tages-Nachtzeit.Fortführung der Linien über Severinsbrücke , sowie Autobahnbrücke ins Rechtsrheinische.Diese Buslinie würde ich auch nutzen.Die Fragestellung nach der Nutzung der Buslinien vermisse ich bei den Angaben zur Person.Weder Variante 1, noch V3 und V5 kommen ja überhaupt gar nicht in Frage!!!Meine Frage zum Schluß:Wo wohnen die Planer und Befürworter? Häuschen im Grünen?Von besonderer Ästhetik sind die Pläne eh nicht.

Gespeichert von Gast am Mi., 06.03.2024 - 22:44
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Typisch Stadt Köln. Dat gibt nix! Alles viel zu eng für ne Bahn. Klappt schon in anderen Stadtteilen nie und gibt nur Stress. Wieso kriegt man nicht mal ne gute, stabile Busverbindung hin?

Gespeichert von Gast am Do., 07.03.2024 - 08:30
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Eine Haltestelle würde in Höhe Neuer Weyerstraßenweg mehr Sinn ergeben, dann können die Geschäfte dort auch für Nicht-Autofahrer erreicht werden. Oder zumindest in der Eisenbahnunterführung. Im Ganzen bin aber Team U-Bahn. So ist der Verkehrskollaps und ständige Verspätungen schon vorprogrammiert.

Gespeichert von Gast am Do., 07.03.2024 - 10:13
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Ich halte die Tunnelvariante im Bereich Klettenberggürtel für die verkehrstechnisch beste Variante und kann nicht verstehen warum diese Variante so frühzeitig ausgeschlossen wird.

Ganz einfach: Weil sie ein Vielfaches kostet, der Bau ewig dauert und der Nutzen im Vergleich zur oberirdischen Führung marginal ist.
Der Autoverkehr wird in den kommenden Jahrzehnten in den Städten immer weniger werden.
Warum also eine U-Bahn bauen, deren Sinn nur darin besteht, die Automassen ungehindert fließen zu lassen?
Das ist eine Idee von gestern, keine für die Zukunft.

Gespeichert von Gast am Do., 07.03.2024 - 10:26
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Vielleicht ist der Einsatz von Elektro-Bussen die effizienteste und am schnellsten und kostengünstigsten umzusetzende Variante.
Die angedachte oberirdische Bahn im Bereich Klettenberggürtel wird verkehrstechnisch
ein Chaos werden.

Daher einen ganz dicken Daumen runter für den jetzigen Vorschlag.

Gespeichert von Gast am Do., 07.03.2024 - 10:54
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Die oberirdische Trassenführung würde über Jahrzehnte (Köln kann viel, aber schnell bauen bestimt nicht) den Verkehr behindern. Zudem - ich wohne an der 13 ist der Lärm der Bahn teilweise lauter als die Autos. Die 13 ist nur zu wenigen Tageszeiten voll. Wie schwierig die gemeinsame Nutzung von Verkehrsmitteln auf einer Strasse ist kann man an der 9 beobachten.
Angesichts der finanziellen Situation der Stadt Köln, der jahrtehntelangen Baustelle würde ich einfach mehr Busse (Elektro!!!) fahren lassen und die kläglichen Radwege ausbauen.

Gespeichert von Gast am Do., 07.03.2024 - 11:49
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

ÖPNV und Barrierefreiheit ist der richtige Weg zur gelebten Inklusion. Mittelbahnsteige und Zugang ohne Treppe, Rolltreppen oder Aufzüge leisten dazu einen großen Beitrag.

Gespeichert von Gast am Do., 07.03.2024 - 11:56
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ist es nötig, in kölschem Größenwahn wieder ein neues Fass aufzumachen und den Verkehr im betroffenen Gebiet über Jahrzehnte lahmzulegen? Weder die Stadt noch die KVB sind in der Lage, solche Projekte technisch und finanziell durchzuführen. Das wird ein weiteres, unvollendetes Milliardengrab das Endlosstaus produziert.
Kann dasviele Geld nicht besser für einen zuverlässigen Betrieb der bestehenden Linien verwendet werden? Zum Beispiel um die Schrottbahnen zu erneuern oder endlich genug Fahrer einzustellen? Gerade die Linie 13 fährt doch nur noch nach dem Zufallsprinzip. Verbessern Sie erst einmal die Nutzbarkeit für die Fahrgäste, anstatt immer neue utopische Mammutprojekte zu planen!

Bravo, das trifft auf den Punkt!
Es gibt zahlreiche Beispiele für verzögerte Bauprojekte oder Pannen bei der Umsetzung. Ein bereits bestehendes Netz zu verbessern wäre soviel sinnvoller und hätte wohl viel mehr Hebelwirkung für nachhaltigen Transport in der Stadt.
Das Ziel ist doch Nachhaltigkeit. Dazu muss nicht aufwändig und jahrelang eine vorhandene Infrastruktur ersetzt werden (die Buslinie).

Gespeichert von Gast am Do., 07.03.2024 - 14:19
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Alle Varianten sind sehr kostenintensiv und bei der klammen Stadtkasse und dem "besonderen kölner Talent" für Baumaßnahmen sehr kritisch zu sehen. Man könnte doch die auf gleicher Strecke verkehrende Buslinie im Takt verstärken. Das spart Geld und Platz und lässt sich umgehend realisieren.

Gespeichert von Gast am Do., 07.03.2024 - 14:23
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Sehr wünschenswert, aber nur sinnvoll, wenn auch die bisherigen Haltestellen der Linie 13 barrierefrei werden! Eine Tunnellösug ist für Menschen, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind, erfahrungsgemäß keine gute Lösung - ständig Aufzüge, die nicht funktionieren!

Die Linie 9 bringt einen schon zum Rhein und über den Rhein hinaus! Was will man den am Bayenthalgürtel bitte schön…

Gespeichert von Gast am Do., 07.03.2024 - 16:01
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Absolut absurdes Projekt! Entwertung der Wohnungen am Gürtel entlang. Mischverkehr wird zu massiven Staus, und Verzögerungen führen. Wie genau soll der Markt beliefert werden ? Absolut gefährlich Verkehrslage für alle Beteiligten. Warum ist Köln gefühlt Welt weit die einzige Stadt die Bahnen noch oberirdisch baut ?!

Gespeichert von Gast am Do., 07.03.2024 - 20:00
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Diese Idee hatte vielleicht in den 80er-Jahren seinen Reiz und vielleicht eine Berechtigung, aber Autos und die Bahn auf eine Spur zu bringen ist doch heutzutage nicht mehr zeitgemäß. Durch eine solche Maßnahme sind doch Staus, Lärm und Luftverschmutzung vorprogrammiert.

Gespeichert von Gast am Fr., 08.03.2024 - 09:15
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Ich bin regelmäßiger Nutzer der Buslinien 130,131 und 134. Die Busse dieser Linien sind alles andere als überfüllt. Lediglich zu den üblichen Schulzeiten ist die Nutzungsquote höher. Vor diesem Hintergrund sehe ich keine Bedarf für einen Ausbau der Linie 13.

Gespeichert von Gast am Fr., 08.03.2024 - 14:40
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Als Rodenkirchener ist mir der Anschluss der 13 sehr wichtig um nicht immer Umwege über den inneren Gürtel nehmen zu müssen.

Finde super das der Wochenmarkt in Klettenberg erhalten bleiben soll und durch die Bahn für uns auch attraktiver/erreichbarer wird.

Auch super ist das es entlang der Strecke Radweg geben soll, die sind bisher noch nicht ideal, also aus Rodenkirchen kommend.

Findet sich nicht die Möglichkeit für Anwohner in Klettenberg mit Autos, eine Tiefgarage oder eine Parkhaus zu errichten, bspw. auf einem Supermarkt in der Nähe (um nicht noch mehr Fläche zu verdichten), indem sie dann mit Bewohnerausweis parken können? Ich könnte mir vorstellen, das es in der Gegend Schwierigkeiten bringt, wenn so viele Parkplätze wegfallen, ist jetzt schon super eng dort. Und der Platzmangel ist ja eben auch bei der Bahnplanung ein Problem.

Auch wenn wir weniger Autos in den Städten wollen, sollten Gedanken über einen Kompriss gefunden werden, im Falle das es zu Problemen kommt. Daran sollten die Ausbaupläne nicht scheitern.

Gespeichert von Gast am Fr., 08.03.2024 - 14:46
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

In Klettenberg wäre ein Tunnel die optisch schönste Variante da so das Stadtbild nicht so sehr „zerstört“ wird plus oberirdisch könnte man die Bäume etc. behalten. Schade das es so teuer ist. Das wäre wirklich eine für Anwohner und Verkehrsteilnehmer ideal Verbindung. Plus wir hätten dort keine große Verkehrsanfälligkeit. Es gibt’s nichts nervigeres als morgens auf dem Arbeitsweg von einem Unfall auf einer oberirdischen Strecke begrüßt zu werden. Katastrophe bei der 4 in Deutz. Jeden Morgen gibt’s gefühlt ein Problem.. Das sollten wir bei einem Neubau vermeiden..

Gespeichert von Gast am Fr., 08.03.2024 - 21:05
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal

Die Linie 13 sollte nicht einfach verlängert werden. Das muss man gut abwägen aus meiner Sicht spricht mehr dagegen als dafür. Vor allem da die Bahn nicht schneller sein wird als andere Verkehrsmittel. Dafür ist die Strecke an vielen Stellen zu schmal und es werden Unfälle passieren.

Gespeichert von Gast am Fr., 08.03.2024 - 23:28
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Das Anlegen der Schienen auf der Fahrbahn halte ich für problematisch. Die Straße ist auf diesem Abschnitt zum Teil heute bereits auf beiden Seiten einspurig, die Schlange der wartenden Autos an der Ampel oft lang; aufgrund ist der Verkehrslage ist oft nur langsames Fahren möglich. Wenn die Stadtbahn sich den Straßenraum mit dem MIV teilt, sind Verspätungen vorprogrammiert.

Weiterhin wird das Linksabbiegen an der Kreuzung Gürtel/Petersbergstr für Radfahrer umständlich bzw. gefährlich, wenn sie beim Abbiegen gleichzeitig auf die Straßenbahn von hinten und die Gleise auf der Fahrbahn achten müssen.

Auch den Erhalt des Wochenmarktes halte ich für nicht praktikabel. Am Markttagen ist das Verkehrsaufkommen besonders hoch, es wird wild geparkt, die Fahrzeuge der Markthändler werden auf der Fahrbahn neben den Marktständen abgestellt – zumindest zum Auf- und Abbau. Für die Straßenbahn ist dann kein Platz mehr.
Als Alternative würde ich vorschlagen, die Bahn in der Mitte zwischen den Baumreihen zu führen. Dort wäre laut Skizze Platz für ein Gleis. Die Bahn wäre auf diesem Abschnitt zwischen H Sülzgürtel und H Rhöndorfer Straße also eingleisig, was eine Taktdichte bis zu 5 Minuten ermöglichen sollte.

Die Bahn könnte in einem seperaten Gleisbett ungehindert fahren. Linksabbiegen an der Kreuzung Gürtel/Petersbergstr wäre im rechten Winkel zur Stadtbahn, was die Sicherheit deutlich erhöht.

Gespeichert von Gast am Sa., 09.03.2024 - 13:02
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal

Ich kann nur dringend davon abraten. Die Busse sind nicht voll und nun soll eine Bahn her??? Selbst wenn es am Tag mal eine höhere Auslastung wäre, könnte man doch die Anzahl der Busse erhöhen.

Gespeichert von Gast am Sa., 09.03.2024 - 13:32
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Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Aus meiner Sicht ein sehr zweifelhaftes Unterfangen, bei dem viel Geld für wenig Mehrwert eingesetzt wird. Die Strecke wird ohnehin bereits super regelmäßig (in derselben Frequenz wie die Straßenbahn)von Bussen befahren, die maximal in den Stoßzeiten mal voll sind. Lohnt sich die ganze Aktion, um nur einmal Umsteigen zu sparen? Und dafür die ohnehin bereits sehr befahrene Straße um einen weiteren - recht inflexiblen - Verkehrsteilnehmer zu ergänzen? Dieser Mischverkehr ist doch nicht mehr zeitgemäß…
Und wenn es um Barrierefreiheit geht: Das dürfte auch mit Bussen mit Rampen bisher schon besser funktionieren als die meisten Haltestellen der ohnehin bestehenden 13 (Berrenrather Str., Euskirchener Str., Sülzgürtel, … allesamt das Gegenteil von barrierefreundlich).
Bitte setzt das Geld dafür ein, dass bereits vorhandene Infrastruktur auch mal funktioniert, bevor eine neue Baustelle aufgemacht wird, für die es nur begrenzten Bedarf und halbgare Lösungen gibt

Dem kann ich mich nur anschließen. Es gibt in Köln sicherlich wichtigere Projekte, die umgesetzt werden müssen.

Gespeichert von Gast am Sa., 09.03.2024 - 14:22
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Die geschützten Radfahrstreifen (Protected Bike Lane), die nicht überfahren werden können, klingen toll (bitte auch auf der Luxemburger Straße! :-)), aber mich würde interessieren, wie das praktisch z.B. mit DHL, Lieferungen, Umzügen funktionieren soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es möglich ist, dass diese ausschließlich auf dem Mittelstreifen parken (der auch jetzt schon meist vollgeparkt ist und bei wegfallenden Parkplätzen wird das nicht besser werden).
Und: Ist es nicht etwas absurd, dass die (häufig durchfahrenden) Krankenwägen, Polizei- und Feuerwehrfahrzeuge den eigentlich als für Fahrradfahrer geschützt gedachten Streifen nutzen sollen?

Gespeichert von Gast am Sa., 09.03.2024 - 16:09
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Es ist wunderbar, im Alter nicht mehr mit dem Bus, sondern mit der Straßenbahn fahren zu können. Ich begrüße den Erhalt des Wochenmarktes und vieler Bäume und hoffe auf eine baldige Realisierung.

Gespeichert von Gast am Sa., 09.03.2024 - 16:45
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Zunächst müsste mal der Bedarf für eine solche Verlängerung ermittelt werden. Bisher fährt auf der Strecke nur ein Bus in einer 20-Minuten-Taktung. Vielleicht könnte man hier zunächst mal die Taktung erhöhen. Darüber hinaus muss man die LKW, die insbesondere morgens von der Luxemburger auf den Gürtel abbiegen, mitberücksichtigen. Alleine hierdurch entsteht ein erheblicher Stau. Schließlich werden die Nutzer der erweiterten Linie 13 nicht nur auf dem Gürtel unterwegs sein, sondern vermutlich zu den Stadtbahnlinien in Richtung Innenstadt umsteigen. Zumindest für die Linie 18 sehe ich da ein echtes Problem. Die ist jetzt schon komplett überfüllt und das nicht erst seit der veränderten Taktung. Hier müsste also auch dringend eine Veränderung her. Ist das mitgedacht worden?

Gespeichert von takiram am Sa., 09.03.2024 - 16:47
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Ich bin der Meinung, daß der Ausbau der Linie 13 in Richtung Rhein überflüssig ist.

Die Linie 13 an sich ist meist nicht ausgelastet. Außerdem gibt es für die Weiterfahrt Richtung Rhein bereits eine Buslinie.

Statt einer Machbarkeitsstudie mit welchen Varianten auch immer, frage ich mich , warum man keine Notwendigkeitsstudie macht.

Denn, eine Notwendigkeit sehe ich hier ganz und gar nicht - egal welche der allesamt schlechten Varianten

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