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Abschnitt 2: Straßenunterführung Güterbahnhof Köln-Eifeltor

Linksrheinische Verlängerung der Stadtbahnlinie 13

Abschnitt 2: Straßenunterführung Güterbahnhof Köln-Eifeltor

Der Bereich der Straßenunterführung Güterbahnhof Köln-Eifeltor stellt den zweiten Abschnitt dar.
Hier ist eine lichte Breite von circa 15 Metern vorhanden.  

Bestand:

Grafischer Plan der aktuellen Straßenaufteilung am Güterbahnhof Köln-Eifeltor

Geplant:

Grafische Darstellung der Planung des Abschnitts 2, die textlich unten beschrieben ist.

Die Stadtbahn muss mit dem MIV zusammen auf einer Fahrspur im Mischverkehr geführt werden.
Hierfür sind jeweils Richtungsfahrspuren von 3,50 Metern Breite vorgesehen.
Beidseitig werden Radwege mit Breiten von 1,90 Metern und Gehwege mit Breiten von 2,10 Metern vom Mischverkehr getrennt angelegt.
Eine ausreichende Beleuchtung wird ergänzt.

Simulation der Unterfahrung im Güterbahnhof im Mischverkehr

Kommentare

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 10:11
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Dass die 13 bisher nicht verlängert wurde lag sicher auch daran dieses Nadelöhr für den Individualverkehr vorrangig offen zu halten. Das ist veraltet. Köln braucht diese Ringbahn asap mit Vorfahrt für die Bahn.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 10:25
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Wie hoch wäre denn die Lichtehöhe zwischen Fahrdraht und Fahrbahn?

Moderationskommentar

Guten Tag,

vielen Dank für Ihren Beitrag.

Ihre Frage wird im Nachgang bearbeitet. Zu Beantwortung möglicher Fragen haben wir eine vorläufige FAQ-Liste erstellt, die unter anderem bereits gestellte Fragen aus der Politik berücksichtigt und die Sie hier finden.

Nach Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung werden wir diese um Ihre Fragen ergänzen.

Viele Grüße
Ihr Moderationsteam

Gespeichert von j_esser am Di., 27.02.2024 - 10:26
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Gut wäre noch, wenn der MIV (= Autos) reduziert bzw. komplett umgeleitet würde, so dass keine Behinderungen der Bahn möglich sind. In der Dürener Straße stehen auch oft abbiegende Autos (legal) auf den Gleisen und hindern die Straßenbahn an der Weiterfahrt.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 11:11
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ein Neubau des Tunnels wäre sicherlich sinnvoll, da dieser ansonsten aufwändig saniert werden müsste. Bei rechtzeitiger Einbeziehung der DB in diese Planung wäre keine Bauverzögerung und keine spätere, erhebliche Einschränkung während einer Sanierung zu erwarten. Ebenfalls könnte so mehr lichte Höhe und Breite geschaffen werden.
Ohne Erweiterung der lichten Höhe ist mit regelmäßigen Zwischenfällen hoher Fahrzeuge an den Oberleitungen zu rechnen.
Ein Neubau der Unterführung liesse zudem die Möglichkeit einer getrennten Verkehrsführung mit entsprechend besserer Anbindung der Linie 13 an die geplante S-Bahn und damit einhergehender besserer Verknüpfung der verschiedenen Verkehre entstehen. Ein Fahrradparkhaus/großzügige Abstellflächen würde dies unterstützen.
Außerdem würde eine getrennte Verkehrsführung mehr Sicherheit und weniger Staus mit weniger Abgasen nach sich ziehen. Letzteres ist besonders im Bereich der Unterführung für Fußgänger und Radfahrer wichtig. Zum Schutz der Radfahrer und voraussichtlich erhöhtem Fußgängeraufkommen sollte Tempo 30 gelten.

Gespeichert von MichaAusKoeln91 am Di., 27.02.2024 - 12:24
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Was bringt eine Bürgerbeteiligung, wenn es nur eine Variante zur Auswahl gibt?!

Die ideale und zukunftssichere Variante überwiegt der kostengünstigsten Variante! Daher unterirdische Variante bevorzugt!

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 10:54
Antwort auf von MichaAusKoeln91
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

In der Studie wurden doch zwei Tunnelvarianten detailliert untersucht. Beide sind definitiv nicht förderfähig, die Kosten sind also deutlich höher als der Nutzen. Die nötigen Eingriffe wären insbesondere während der Bauzeit viel größer und es würde viel länger dauern.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 12:08
Antwort auf von MichaAusKoeln91
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

So ein Schmarn sie scheinen sich nicht im Ansatz die technische Machbarkeitsstudie durchgelesen zu haben. Inwiefern ein Tunnel zukunftssicher ist sehen alle an den glorreichen Tunnelbauten der letzten Jahre. Es muss zügig CO2 eingespart werden, die Variante 1 führt zu 800 Tonnen CO2 pro Jahr.

Moderationskommentar

Guten Tag,

bitte halten Sie sich an die Dialogregeln. Formulieren Sie Ihre Beiträge sachlich, wahrhaftig und respektvoll. Respektieren Sie die Meinung der anderen Teilnehmenden, auch wenn Sie in der Sache unterschiedlicher Auffassung sind.

Vielen Dank.
Ihr Moderationsteam 

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 12:24
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Die bauliche Trennung von Fahrrad und Autospur sollte unbedingt gewährleistet sein. Sowohl aus Sicherheitsgründen als auch um das halten und parken von Fahrzeugen zu unterbinden.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 12:27
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Also wenn ich DAS sehe wünsche ich mir wirklich einen Tunnel

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 13:30
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Damit würde die Unterführung auch belebter und mit besserer Beleuchtung für Fussgänger attraktiver.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 13:57
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

H Rhöndorfer Str. in den Tunnel verlegen. Somit kann Geld für die Überdachung gespart werden und es kommt in Fahrtrichtung LUX zu weniger Rückstau im Bereich H Rhöndorfer Str.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 14:18
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ergänzung zu meinem Kommentar zu Abschnitt 1: Eine gemischte Verkehrsführung mit dem MIV sorgt für eine dauerhafte Ausbremsung/Unfallgefährdung des Bahnverkehrs, gerade an dieser neuralgischen Engstelle und ist nicht im Sinne der Verkehrswende. Eine Lösung, für welche zugegebenermaßen die Deutsche Bahn konsultiert werden müsste wäre der Neubau der Unterführungsbrücken, welche ohnehin die Grenze ihrer Lebensdauer erreicht haben und in den nächsten Jahrzehnten zwangsläufig saniert/neugebaut werden müssen, s. etwa aktuelle Bauarbeiten am Eifelwall oder am Bahnhof Deutz. Dabei könnte die Bogenform der Brücken begradigt und der Straßenquerschnitt verbreitert werden. So böten sich ein unabhängiger Bahnkörper in der Mitte, 2 Spuren für den MIV und zwei deutlich verbreiterte Fahrstreifen für den Radverkehr. Gleichzeitig könnte eine Verbreiterung und Neugestaltung die Angstraumwirkung mindern und für eine bessere Luftqualität sorgen, diese ist in der Unterführung aktuell problematisch, insbesondere wenn der Rad- und Fußgängerverkehr angesichts Stadtbahn, neuer S-Bahnhaltestelle und Ausbau des Gürtelradnetzes zunimmt. Ein Neubau der Unterführungsbrücken würde zudem sicherstellen, dass die Gürtelbahn ihren Betrieb dauerhaft aufrechterhalten kann und nicht in Zukunft jahrelang gesperrt werde muss sofern die Unterführungsbrücken in den 2030er Jahren aufgrund des Erreichens ihrer Altersgrenze abgerissen werden. Synergie: Neubauten aufgrund der neuen S-Bahn werden wohl ohnehin erfolgen.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 14:32
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Sehr gut, bitte genauso umsetzen so schnell es geht!

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 14:35
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Der Vorschlag beinhaltet offensichtlich eine Zusammendrängung des MIV (motorisierter Individualverkehr?) auf eine schmale Gasse, die er sich mit der Straßenbahn teilen soll. Eigentlich gut, wenn wir nicht auch und gerade in diesem Gebiet einiges an LKW-Verkehr hätten. Bei dem Höhenprofil räumen bestimmt regelmäßig auswärtige, unkundige LKW-Fahrer die Oberleitung ab, bzw. bleiben im Tunnel stecken.
M.E. führt an einer neuen Unterquerung der Bahngleise kein Weg vorbei. Und damit ist das Projekt gestorben, da dieses Neubau niemand bezahlen will.
Oder es geht wie auf dem Eifelwall: Ertüchtigung der Bahnbrücken für viel Geld und anschließend wird das dann zum Fahrradweg ...

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 15:09
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Wäre toll, wenn Der Fahrradweg geschützt wäre

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 16:09
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Durch die Erschließung der Gebiete durch die Straßenbahn, werdenngleich mehrere Stadtteile attraktiver

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 18:37
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Sehr gut, das es hier dann auch endlich eine S-Bahnstation gibt, die sinnvoll an das Stadtbahnnetz angebunden wird. Der Tunnel gehört zudem dringend saniert.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 19:05
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ist am einfachsten

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 19:12
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Autoverkehr kann weg, es SOLL ja grade der ÖPNV genutzt werden. Wer woandershin als in der gut ausgebauten City muss, kann mit seinem Auto die Ausfallstraßen nutzen. Der größte Nutzen sollte bei den Menschen liegen, die eben KEIN Auto nutzen können: Behinderte, Alte, Kinder.

Ansonsten: bitte Poller am Radweg, damit dort weder Autos Ausweichen oder überholen noch dort halten oder gar parken!! Außerdem viel Licht, S-Bahn-Anbindung, FUNKTIONIERENDE Aufzüge wo nötig und ganz ganz wichtig: BARRIEREFREIHEIT, da ist die Linie 13 nämlich bisher ne Katastrophe. Hier müssen ganz dringend auch alle Haltestellen von Sülzgürtel bis hinter Ehrenfeld angepasst werden.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 20:37
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Warum alte Fehler in Köln immer wieder machen? Bitte bitte kein Mischverkehr. Wenn die Verängerung der 13 gewollt ist, bitte für Autos sperren.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 20:52
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Kann man eine Haltestelle für eine zukünftige S-Bahn/ Regionalbahnanbindung prüfen?

Moderationskommentar

Guten Tag,

vielen Dank für Ihren Beitrag.

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Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 00:36
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Auch hier Ist die Planung wohl ausschließlich nach Kosten beurteilt. Liebe Stadtplaner dieser Vorschlag kann doch nicht ernst gemeint sei. Entweder es wird die Unterführung, die wahrscheinlich ohnehin bald sanierungsbedürftig wird Neubauten mit dem Ziel Stadtbahn und Individuallverkehr zu trennen oder einen Tunnel bauen. Wenn die Entscheider der Stadt Köln dies nicht finanzieren bzw. planen will, dann sollte dieses Projekt nicht weiter verfolgt werden. Einfaxh nur eine Stadtbahn aus grüner Ideologie und ohne wirtschaftlicher Sinnhaftigkeit zu bauen ist einfach nur dumm.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 05:43
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Eine verlängerung bis Eifeltor wäre für Arbeitnehmer hilfreich, eine Verlängerung zum Rhein wird abgelehnt.. Die SLABYstrasse soll Behindertenfreundlich umgebaut werden.

Gespeichert von Gast am Sa., 16.03.2024 - 11:06
Antwort auf von Gast
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Eine Verlängerung zum Eifeltor ist aber nicht vorgesehen, die Linie 13 soll den Gürtel befahren. Zum Eifeltor ist weiterhin der Bus zu nutzen. Oder aber die DB baut neben der Haltestelle am Gürtel noch eine am Eifeltor…

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 07:01
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

👍

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 08:09
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Alles ist gut, wenn schnell Neue oberirdische Bahnen kommen! Und der Radverkehr getrennt geführt wird. Der Autoverkehr muss einfach mal weniger werden - und das geht mit besserem ÖPNV-Angebot und besserer Radinfrastruktur.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 08:57
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Es stimmt schon, dass ohne einen U-Bahn-Tunnel die 13 bei der oberirdischen Variante wahrscheinlich oft längere Fahrzeiten in Anspruch nehmen und mehr im Stau sowie in Unfälle verwickelt sein wird.
Außerdem wirkt sich dann dieser Abschnitt zwischen Sülzgürtel und Zollstockgürtel, bei dem die Bahn mit dem MVZ zusammen auf einer Fahrbahn verkehrt, wahrscheinlich auf den Betrieb der ganzen Linie aus. Die kann schon heute nicht pünktlich fahren.
Für den kurzen Tunnel und somit auch den Erhalt des Wochenmarktes und eine Investition in die Zukunft, in die Effizienz der Infrastruktur der nächsten Jahre sollte man nicht zurückschrecken.
Da natürlich vielen immer die Nord-Süd-Stadtbahn in Erinnerung bleibt und somit U-Bahn-Bau negative Erinnerungen mit sich bringt, ist das verständlich.
Jedoch ist der U-Bahn-Abschnitt nicht wie im Fall der Nord-Süd-U-Bahn, nicht in der Nähe des Rheinufers (daher weniger Wasserprobleme), ist auch viel kürzer, kein Baufusch mehr und es wäre auch eine einfachere durch die offene Bauweise im Vergleich zur Nord-Süd-Stadtbahn.
Der Tunnel ist kurz. Er beginnt im Osten vor der Luxemburgerstraße und taucht kurz nach dem Bauhaus wieder auf. Auf dem Zollstockgürtel würde die Bahn dann wieder oberirdisch unterwegs sein.
Man spart vielleicht jetzt, ohne einen kurzen Tunnelanschnitt, aber wir wissen als Kölner ganz gut, was es heißt, eine Stadtbahn zu haben, die wie eine Straßenbahn verkehrt, im Stau steht und bei Auto-Unfällen komplette Teile des KVB Netzes stört.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 10:08
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Man kann im Einzugsgebiet Gürtel nicht überwiegend „Grün“ denken und wählen, um dann vor Ort den überfälligen Beitrag zur Entwicklung der Gesamtstadt und der nebeneinander liegenden Stadtteile zu behindern. Mir ist unbegreiflich, dass dem Auto hier in den Wortmeldungen noch immer so hohe Bedeutung beigemessen wird. Jede Veränderung bedeutet erstmal Dreck, Umwege, Chaos, Umdenken, auch vor der eigenen Tür. Hinterher, wenn’s läuft (was viele nicht mehr erleben - wegen viel zu langer Planung und Umsetzung) ist alles besser!! Unstrittig nachgewiesen ist, dass Schienen-Verkehrsmittel, bezogen auf beanspruchte Fläche, Aufwand und nachherige Kosten, am Leistungsfähigsten sind, auch wenn man sich die Trasse teilen muss. Die Maßnahme ist längst überfällig.

Ich verstehe nicht, warum nicht einfach die Busverbindung optimiert werden kann. Geringste Investitionskosten, keine oder wenige Umbauten notwendig und keine Verschandelung der Umgebung. Von weiterer Lärmbelästigung ganz abgesehen.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 10:35
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Hier kann man nicht viel tun! Gute Beleuchtung und etwas Luftverwirbelung HILFT!

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 16:30
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Als vor gut zwanzig Jahren ähnliche Pläne diskutiert wurden, erwies sich die Unterführung des Bahntunnels als Nadelöhr. Absenkungen der Fahrbahn wurden aus statischen Gründen (darüber verlaufen 43 (!) Bahngleise) für nicht möglich gehalten. In Anlage 1, Seite 12, der Machbarkeitsstudie heißt es: "Bisher liegen keine genauen Angaben zu den lichten Maßen der Unterführung vor (Angefragt bei DB)", was angesichts der zumindest seit 2021 laufenden Planungen recht ungewöhnlich erscheint - man hätte ja die Höhen auch selbst messen können. Nach dem Schaubild auf derselben Seite passt die Stadtbahn jedenfalls nicht in den Tunnel. Wenn die Tunnelunterquerung tatsächlich nicht möglich sein sollte, ist das gesamte Projekt sinnlos; dann ist die vorhandene Busverbindung in jedem Fall schneller - und sicherer, als den langen und recht dunklen Tunnel zu Fuß zu durchqueren.

Ein einfacher Blick in google street beantwortet die Frage zur lichte Höhe. Ausgeschildert ist die Durchfahrthöhe mit 3,50 m (Vz 265). Die lichte Höhe liegt damit zwischen 3,70 m (Minimum) und 3,80 m (Maximum) im Bestand. Nach BOStrab ist die Mindesthöhe der Oberleitung unter Brücken 4,20 m. Hinzu kommt der Sicherheitsraum oberhalb der Oberleitung. Ohne deutlich Absenkung der Straßengradiente oder Ersatz des Brückenbauwerks funktioniert es also nicht.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 17:20
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ich begrüße die weitere Vernetzung des Kölner ÖPNV. Bei einer gemeinsamen Nutzung des Straßenraumes von Bahn und Individualverkehr sollte nach Möglichkeiten geforscht werden, wie der Bahn über verkehrssteuernde Technik ein Vorrang eingeräumt werden könnte.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 18:23
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Den Vorschlag finde ich gut.

Gespeichert von kfl am Mi., 28.02.2024 - 19:24
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Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Bahn und Autos zusammenzuführen und dann noch Fahrradfahrer dabei - das klingt prädestiniert für Unfälle und Staus. Überall wo Bahnen zusammen mit Autos auf einer Fahrbahn sind, ist viel Stau und die Bahnen verspäten sich (bspw Linie 7)

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 19:42
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Wichtiger Lückenschluss, warum erst jetzt? Bitte keine Tunnelvariante! Wird nie fertig und kostet viel zu viel.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 22:54
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In Dresden gab es eine sehr ähnliche Situation: eigentlich war die lichte Höhe für die Straßenbahn zu gering. Lösung: nur die Fahrbahn für MIV und Straßenbahn wurde deutlich abgesenkt. Die Fuß- und Radwege links und rechts davon verlaufen aber hoch. Unter den Fuß- und Radwegen kann man jede Menge Beton zum Stützen der Statik unterbringen. Außerdem hat man eine sichere Trennung von Fahrrädern und Autos. Insgesamt eine pfiffige Lösung, ein Neubau der Brücke konnte vermieden werden.
Wenn man das geschickt plant, kann man die dabei entstehende Kante gleich als Bahnsteig für eine Haltestelle unter der Brücke nutzen (Umsteigen in die S-Bahn).

Es wäre vorteilhaft, wenn die Haltestelle direkt unter dem S-Bahnhof liegen würde.

Dafür müsste die Unterführung dort aber komplett abgerissen und breiter neu gebaut werden.

Dann sollte die Haltestelle auf dem Radweg angelegt werden? Guter Plan. Und wenn wir in Köln niemandem zutrauen, einen Tunnel zu bauen, traue ich das beschrieben Vorhaben auch niemandem zu.

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 01:39
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Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Bitte setzt die Pläne um es würde unglaublich vielen Leuten das Leben erleichtern die sich kein Auto leisten können

Und warum können diese Leute den nicht jetzt schon existenten Bus nutzen? Weil man umsteigen muss? Oder weil er im Verkehr stecken bleibt? Das wird die Bahn auch!

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 10:59
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Wieso werden die beiden Fahrbahnen mit 3,5m Breite geplant? Auf anderen Abschnitten sind doch auch nur 3,25m geplant, das reicht völlig aus.

1,9m für den Radweg ist viel zu schmal.

Bei einer Reduzierung der Fahrbahnbreite auf 3,25m könnten die Radwege 2,15m breit werden.
Idealerweise sollte die Fahrbahn auf 3m Breite reduziert werden, dann können die Radwege 2,4m breit werden (was fast der Regelbreite von 2,5m entspricht).

In jedem Fall soll sollte der Radweg durch ein Hochbord von der Fahrbahn getrennt werden.
Zwischen Radweg und Gehweg sollte es zumindest eine taktile Trennung geben.

Moderationskommentar

Guten Tag,

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Nach Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung werden wir diese um Ihre Fragen ergänzen.

Viele Grüße

Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Sa., 16.03.2024 - 11:28
Antwort auf von Gast
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Es soll ein Bahn dort fahren. Wie soll das bei 3 m Fahrbahnbreite passen? Und wofür brauche ich als Radfahrer mehr als 1,9m?

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