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Abschnitt 2: Straßenunterführung Güterbahnhof Köln-Eifeltor

Linksrheinische Verlängerung der Stadtbahnlinie 13

Abschnitt 2: Straßenunterführung Güterbahnhof Köln-Eifeltor

Der Bereich der Straßenunterführung Güterbahnhof Köln-Eifeltor stellt den zweiten Abschnitt dar.
Hier ist eine lichte Breite von circa 15 Metern vorhanden.  

Bestand:

Grafischer Plan der aktuellen Straßenaufteilung am Güterbahnhof Köln-Eifeltor

Geplant:

Grafische Darstellung der Planung des Abschnitts 2, die textlich unten beschrieben ist.

Die Stadtbahn muss mit dem MIV zusammen auf einer Fahrspur im Mischverkehr geführt werden.
Hierfür sind jeweils Richtungsfahrspuren von 3,50 Metern Breite vorgesehen.
Beidseitig werden Radwege mit Breiten von 1,90 Metern und Gehwege mit Breiten von 2,10 Metern vom Mischverkehr getrennt angelegt.
Eine ausreichende Beleuchtung wird ergänzt.

Simulation der Unterfahrung im Güterbahnhof im Mischverkehr

Kommentare

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 13:50
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

so kann es gehen

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 15:16
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Ich rege an, den MIV per Ampel so zu steuern, dass die Straßenbahn ohne Rückstau durch die Unterführung fahren kann.
Oben bleiben find ich gut!

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 16:53
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Der Radweg sollte breiter sein und der Gehweg dann leider schmaler. Der Radweg sollte so breit sein daß er von allen Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr genutzt werden kann. Höhe vom Tunnel? Eventuell muss die Straße dafür einige Zentimeter tiefer sein als heute. Drehleiter und TLF Höhe beachten nach Rücksprache mit Feuerwehr.

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 16:59
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Die Gürtellinie als Straßenbahn zu planen, ist aus folgenden Gründen schlecht und nicht durchdacht:
1. Da die Trasse der Bahn auf der Straße mit Autoverkehr (MIV) verläuft, ist jede Behinderung auf der Straße eine Stauursache für den Bahnverkehr. Das gilt zwar auch für den Bus, aber ein Bus kann jederzeit um ein Hindernis herum fahren, eine Straßenbahn kann dies nicht. Von freier Fahrt der Bahn kann keine Rede sein.
2. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein LKW die Oberleitung in der Unterführung zwischen Klettenberg- und Zollstockgürtel irgendwann herunterreißt ist groß (siehe z.B. Luxemburger Str).
3. Die Buslinien 130 und 134 ließen sich zukunftsweisend mit Elektrobussen betreiben. Dazu sind keine Umbaumaßnahmen auf der gesamten (!) Gürtelstrecke notwendig. Die Busse könnten zudem weitere Stadbezirke im Kölner Süden ansteuern. Das spart viel Geld.
4. Die Busslinien 130 und 134 fahren über den Tag verteilt lange mit relativ wenigen Fahrgästen, wie wir täglich sehen können. Die bisherige Auslastung der Busse zeigt, dass ein normaler Linienbus den Transportbedarf der Fahrkunden sehr gut bewältigen kann. Straßenbahnen würden größtenteils halb leer fahren.
5. Den Klettenberger Markt durch zwei Bahntrassen einzuengen ist gefährlich für Marktbesucher, schlecht für die Marktstandbetreiber (Abstellmöglichkeiten der Lieferfahrzeuge) und ein Verlust für die Lebensqualität des Viertels.

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 20:02
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Mischverkehr mit Radweg erscheint sinnvoll. Abgrenzung des Radwegs wäre sicherlich hilfreich.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 05:21
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Ich sehe gerade, dass Varianten 3 und 5 zwar vorgestellt werden aber bereits entschieden wurden, diese nicht weiter zu verfolgen. Wozu dient dann diese Befragung, wenn es sowieso nur eine Variante gibt?

Moderationskommentar

Guten Tag,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Es ist noch nicht entschieden, welche Variante es wird. 

Wir stellen Ihnen die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie sowie die Vorzugsvariante, also die von uns zur weiteren Planung empfohlene Planungsvariante, vor. Außerdem können Sie sich auch über die anderen beiden Planungsvarianten informieren, die wir jedoch aufgrund unserer Bewertung nicht weiterverfolgen. Vor der Entscheidung zur Weiterplanung möchten wir von Ihnen erfahren, welche Anregungen Sie zu der Vorzugsvariante haben.

Mit diesen Erkenntnissen bereiten wir den sogenannten Bedarfsfeststellungs- und Planungsbeschluss vor, der der Politik zur Entscheidung vorgelegt wird. 

Viele Grüße
Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 08:47
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Eine neue breite Unterführung wäre sinnvoll. Die Stadtbahn im Mischverkehr zu führen, ist hingegen einer Millionenstadt nicht angemessen. Da ist Chaos programmiert.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 12:00
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Wenn schon MIV integriert sein muss, dann die Fahrradwege unbedingt baulich von der Straße abgrenzen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Autos den Radweg zum Ausweichen nutzen/blockieren.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 12:11
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Grundsätzlich inordung, aber ein bauliche Abtrennung der Radwege zur Fahrbahn wäre wichtig.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 14:49
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ich befürchte nur weitere Verspätungen durch Stau, Verzögerungen usw, was auf der Linie 13 ja ein generelles Problem ist.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 19:51
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Mischverkehr ist wieder typisch Köln. Fahrpläne nur Emphelungen, hier wird leider nie groß gedacht, deshalb bleibt diese Stadt Provinz. In Frankfurt (ähnliche Voraussetzungen) wird versucht, die Stadtbahn „von der Straße zu holen“. Kurzer Tunnel von Sülzgürtel bis hinter Bahnunterführung erforderlich!

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 22:46
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Gut so!

Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 09:21
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Super! Bitte schnell umsetzen

Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 12:14
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Für mich würde der Ausbau eine zeitliche Ersparnis darstellen, da ich nicht erst zum Sülzgürtel fahren/laufen muss. Zudem wäre ich sicherlich wieder häufiger am Rhein unterwegs. Gut finde ich auch, dass der Radweg nicht darunter leidet!

Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 17:18
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Bei einem Mischverkehr muss die Straßenbahn Vorrangschaltungen vor dem Individualverkehr bekommen und eventuell der Gürtel so vom Individualverkehr freigehalten werden, dass die Bahn mit hohem Tempo fahren kann. Eventuell kann dies über Ampelschaltungen erreicht werden. Gelingt dies nicht, sollte der Gürtel in diesen Bereichen für den Autoverkehr gesperrt werden. Viele oberirdische Linien in Köln leiden unter mangelnden Vorrangschaltungen und zu lange Reisezeiten.

Gespeichert von Gast am So., 03.03.2024 - 00:30
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal

Es sollte eigentlich funktionieren, auf dem Bild sieht es eng aus aber die Bahnen fahren ja nicht permanent und begegenen sich auch nicht ständig gleichzeitig.

Gespeichert von Gast am So., 03.03.2024 - 16:06
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Gut gemeint aber – aber in vielen Fällen ist die kostengünstige und schnell zu ermöglichende Lösung auch die eindeutig mit großen Risiken verbundene, die Situation verschlechternde und nicht verbessernde Lösung.
Gesamtsituation:
-eine separate Betrachtung der einzelnen Abschnitte ergibt ein unvollständiges Bild. Die vorliegende Planung beeinflusst in erheblichem Maße die gesamte Strecke, von der Berrenrather Straße angefangen bis hin zur Kreuzung Kalscheurer Weg!
- schon heute ist Abschnitt 1 (Klettenberggürtel) ein „Nadelöhr“ aber das schon vor der Kreuzung Luxemburger Straße – eine Betrachtung nur dieser Planung vermittelt ein unvollständiges Bild, d.h. der oben genannte Streckenverlauf ist insgesamt zu betrachten und die Auswirkungen auf die verschiedenen Stadtteile zu bewerten.
- Aufgrund der Vorrangsituation der KVB-Bahnen, der 18 auf der Luxemburger und, dann auch Linie 13 über Klettenberggürtel, wird sich die Situation noch dramatisch verschlechtern. Dies hat Auswirkungen auf den ein- und ausfließenden Verkehr und die Querverbindung im gesamten Viertel.
Haltestelle Rhöndorfer Straße
Die Auswirkung der Haltestelle auf den gesamten „Mischverkehr“ Klettenberggürtel, mit der Straßenbahnunterführung am Güterbahnhof, sind nicht abschließend in dem Plan ersichtlich.

Gespeichert von Gast am So., 03.03.2024 - 16:07
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Straßenunterführung der KVB Güterbahnhof Köln-Eifeltor:
- Ist die Durchfahrtshöhe für die Straßenbahn gegeben, oder muss die Straßenfahrbahnspur tiefer gelegt werden? Was ist mit extrem (Regen) Wetter – wie wird sichergestellt, dass hier die Straßenbahn weiterfahren kann. Sicherlich technisch machbar – aber sehr aufwändig!
- Auch führt die Vorrangsituation der KVB zu einer Verlängerung des „Nadelöhrs“ in diesem Bereich. Allein anhand der Planungsbreite von 31,50 m auf dem Klettenberggürtel zu einer „lichten Breite“ von 15 m im Unterführungsbogen. Welche Auswirkungen sind hier auf den „Mischverkehr“ zu erwarten – wie wird dieser geregelt und ab wo?

Notarzt/Ambulanzfahrzeug
Letztendlich die Frage: wie soll in einer solchen Situation (Mischverkehr) gewährleistet sein, dass ein Notarztwagen/Ambulanzfahrzeug zügig über den Klettenberggürtel fahren kann und ggfs. in die links, wie rechts vom Klettenberggürtel abgehenden Wohngebiete ein- und ausfahren können?

Vor vielen Jahren haben wir unsere Stimme für die Sanierung der Oper in Köln abgegeben. Es sollte eine kostengünstigerer Lösung im Vergleich zu einem Neubau werden. Der aktuelle Status ist hinlänglich bekannt.

Moderationskommentar

Guten Tag,

vielen Dank für Ihren Beitrag und Ihre Frage.

Zu Beantwortung möglicher Fragen haben wir eine vorläufige FAQ-Liste erstellt, die unter anderem bereits gestellte Fragen aus der Politik berücksichtigt und die Sie hier finden.

Nach Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung werden wir diese um Ihre Fragen ergänzen.

 

Viele Grüße

Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Mo., 04.03.2024 - 00:22
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ich bin kein "Autofan", sondern benutze fast nur ÖPNV und Fahrrad. Die Planung ist naiv. Es wird zu Staus und Verspätungen der Linie 13 kommen. Die Oberleitung wird regelmäßig abgerissen werden. Es ist ein aufwändiges Baulos - die Straße mit den Schienen muss angesenkt werden. Die Anbindung an die geplante (und hoffentlich der DB abzuringende) S-Bahn muss sorgfältig und barrierefrei und mit kurzen Wegen geplant werden - ist auf dem Plan nicht mitgedacht.

Gespeichert von Gast am Mo., 04.03.2024 - 17:50
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Könnte man hinsichtlich der Beleuchtung nicht Teile der Bahnanlage für Lichtschächte nutzen. Der dunkle Tunnel ist eine Zumutung. Die Beleuchtung müsste eigentlich schon jetzt verbessert werden inklusive hell gestrichener Decken und Wände !!!

Gespeichert von Gast am Mo., 04.03.2024 - 19:23
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

OK

Gespeichert von Gast am Di., 05.03.2024 - 11:57
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Die 1,90 m breite Spur für den Radverkehr muss mit Protection zu MIV und Stadtbahn angelegt werden.

Gespeichert von Gast am Mi., 06.03.2024 - 22:02
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Ein barrierefreier Einstieg (Rampe zum erhöhten Bahnsteig) wäre super wichtig, gerade für Gehbehinderte und Menschen mit Kinderwagen.

Gespeichert von Gast am Mi., 06.03.2024 - 22:15
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Geht gar nicht. Markt bleibt!Bäume bleiben!Kosten/Nutzen in keinem Verhältnis zueinander.Viel zu eng und zu nah an den Wohnungen. Sieht vollkommen unschön aus , um nicht zu sagen fürchterlich, vor allem für die direkten Anwohner.Ganz abgesehen von dem jahrelangen Lärm,Dreck,Einschränkung der eigenen Mobilität und der Wohnqualität in diesem Viertel, an dieser Stelle.Steht in keinem Verhältnis zu einem eventuellem Nutzen.Zahlen hab ich bis jetzt in Ihren Ausführungen nicht entdeckt.Ich bezweifle, daß 2 Bahnen neben einander, die Unterführung passieren können.Bei einer Tieferlegung dieses Abschnittes und überhaupt bei dem Ausbau in dem Bereich, werden mit Sicherheit einige Bombenentschärfungen von Nöten sein. Hat sich darüber auch schon mal irgend Jemand Gedanken gemacht?S-Bahn-Haltestelle an der Weißhausstraße besser aufgehoben.Die Straße ist eh breiter. Platz für die nächste Ringlinie eines Busses über die Innere Kanalstraße, von Rhein/Zoo bis Rhein/Oberländer Werft.Fallen bei dem S-Bahn Streckenausbau dann auch die Schrebergärten entlang der RhöndorferStraße weg? V3 und V5 gehen überhaupt gar nicht. Sieht später vielleicht unauffällig aus, oberirdisch.Aber die Zeitspanne von bestimmt 10 Jahren Bauzeit, mit allen Verzögerungen (siehe Bonner Straße,Stadtarchiv) ist mit erheblichen,sehr unangenehmen Vibrationen und dröhnendem Lärm verbunden. Siehe Severinsstraße,Erholung nur während des Baustops wegen der abgesackten Kirche St. Baptist.Warum wurde man nicht schon früher gefragt

Gespeichert von Gast am Do., 07.03.2024 - 11:55
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ist es nötig, in kölschem Größenwahn wieder ein neues Fass aufzumachen und den Verkehr im betroffenen Gebiet über Jahrzehnte lahmzulegen? Weder die Stadt noch die KVB sind in der Lage, solche Projekte technisch und finanziell durchzuführen. Das wird ein weiteres, unvollendetes Milliardengrab das Endlosstaus produziert.
Kann dasviele Geld nicht besser für einen zuverlässigen Betrieb der bestehenden Linien verwendet werden? Zum Beispiel um die Schrottbahnen zu erneuern oder endlich genug Fahrer einzustellen? Gerade die Linie 13 fährt doch nur noch nach dem Zufallsprinzip. Verbessern Sie erst einmal die Nutzbarkeit für die Fahrgäste, anstatt immer neue utopische Mammutprojekte zu planen!

Gespeichert von Gast am Do., 07.03.2024 - 17:09
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Was soll eine "Machbarkeitssudie" wert sein, die die Verlängerung der Gürtelbahn unter der Unterführung für möglich erklärt, aber angeblich nicht einmal die lichte Höhe der derzeitigen Unterführung kennt, sondern sich hinter einer noch nicht erteilten Auskunft der Deutschen Bahn versteckt. Die Breite von 15m wurde offenbar gemessen, die Höhe aber nicht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. An der Unterführung befinden sich Verkehrsschilder, die die Durchfahrt für Fahrzeuge mit einer Höhe von mehr als 3,50 m verbieten, was mit der vorhandenen lichten Höhe der Unterführung zu tun haben dürfte. Da allein die Fahr-/Oberleitung der Linie 13 eine Höhe von gut 5,50 m (ohne die darüber befindlichen Elemente und Befestigungen) hat, müsste die Fahrbahn um mindestens zwei Meter tiefer gelegt werden, um eine Durchfahrt der Stadtbahn zu ermöglichen. Dann hätte es nahe gelegen, sich mit den sich hieraus ergebenden statischen Fragen näher zu beschäftigen.

Auch bei der "Kostenannahme" scheint dieser Aspekt nicht berücksichtigt zu sein. Welche Kosten wären mit der Tieferlegung verbunden? Ohne Klärung dieser wichtigen Fragen ist die gesamte Planung und die "Machbarkeitsstudie" wertlos. Die Deutsche Bahn, die hier sicherlich zustimmen müsste, scheint ebenfalls noch nicht einbezogen worden zu sein.

Gespeichert von Gast am Fr., 08.03.2024 - 14:53
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Bitte schnellstmöglich umsetzten.
Ich nutze die 13 noch nicht regelmäßig, eben weil mir genau diese Verbindung fehlt!!

Die Verbindung ist so wichtig für alle die im Süden wohnen. Bezahlbar sind Wohnungen immer weiter außerhalb. Aber Bezirke wie Zollstock durch noch nicht ideale Verbindungen in die ganze Stadt unattraktiv. Man muss immer mit der 12 ins Zentrum bzw. Auf den inneren Ring. Das verlängert Reisezeiten sehr und macht alles etwas umständlicher und unattrkativer.

Gespeichert von Gast am Fr., 08.03.2024 - 14:56
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Das mit dem Nadelohr und dem MIV finde ich eine Interessante Sache.
Hier ist die Verkehrslage sehr eng.

Vllt ist es eine Option den Autoverkehr nicht durch diesen Tunnel sonder durch ihn am Gottesweg zu führen? Und diesen dann für die Bahn zu reservieren.. Oder halt nen Tunnel, auch wenns nicht direkt möglich ist, teuer und ewig dauert..

Erstmal nur ein Gedanke. Vllt lässt sie da etwas mit der Verkehrsplanung der Stadt erarbeiten?

Gespeichert von Gast am Di., 12.03.2024 - 14:15
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Hauptsache kein Tunnel

Gespeichert von Gast am Di., 12.03.2024 - 20:08
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Könnten die Fußgänger und Radfahrer nicht durch zusätzliche kleine Unterführungen links und rechts der Bestehenden geführt werden und damit Platz für die Trennung von Straßenbahn und Autoverkehr geschaffen werden? Das wäre sicherer und viel leiser für die Fußgänger.

Gespeichert von Gast am Mi., 13.03.2024 - 00:39
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Die Tunnelhöhe ist nicht ausreichend, was ist dafür die Lösung? Es geht hier nicht nur um Breite, auch um Höhe. Wie wird gewährleistet dass falls eine Senke gegraben wird diese bei starkem Regenfall zuverlässig befahrbar ist. Problem s. Haltestelle Geldernstr. Ein ExtremRegen-Notfallplan wäre gut, auch für die Einsatzkräfte.
Bitte die Radspur nicht verkleinern. Es ist so entspannter, wenn die Autos nicht so nah an einem vorbeirasen.
Vorrang der Bahnen sollte auch im vorigen Abschnitt z.b. per Ampeln klar geregelt werden. Leider sind Autofahrende immer egoistischer in Köln und eine klare Vorfahrtsregelung für den Kollektivverkehr nimmt viel Stress für alle Beteiligten heraus. Bitte nicht dem Bahnfahrenden und den Autofahrenden die Regelung überlassen! Erstere brauchen den Stress nicht zusätzlich und es fördert Unfälle durch Egoismus oder Fehleinschätzung.
Vielleicht wäre es noch eine Idee, dass die Bahn im Tunnel nicht rasen darf, da das sonst zu laut und beängstigend für die zu Fuß Gehenden und Radfahrenden ist. Man sollte sie auf jeden Fall akustisch hören können und nicht überrascht werden von hinten.

Gespeichert von Gast am Mi., 13.03.2024 - 20:22
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Okay, alles besser als Tunnellösung! Tunnel sind voriges Jahrhundert. Französische Städte machen es vor. zB. Montpellier.

Gespeichert von takiram am Mi., 13.03.2024 - 20:43
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Wenn die Linie 13 wirklich verlängert werden sollte, dann bitte, bitte , bitte als U-Bahn.

Wenn allerdings die U-Bahn aus Kostengründen nicht möglich ist, dann besser alles so lassen , wie es ist.
Die hier vorgeschlagene Variante mit Mischverkehr, Markt eingequetsch usw. ist viel zu gefährlich und hat sehr viele weitere Nachteile.

Keine Verlängerung ist daher um vieles besser , als eine schlechte Variante, die man nur aus Kostengrünen wählt.

Merke: Bitte nicht am falschen Ende sparen!

Gespeichert von Gast am Fr., 15.03.2024 - 07:30
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Scheinbar hat bei früheren Pla ungen sie Hohe der Unterführung nicht ausgereicht. Eine neue Anbindung an die DB Strecke wäre optimal!

Gespeichert von Gast am Fr., 15.03.2024 - 22:23
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Wie andere schon ausgeführt haben, ist dieser Teil bewusst als Nadelöhr für die Straßenbahn geplant. Verspätungen sind hier vorprogrammiert. Einzige Lösung (wenn man die Unterführung nicht baulich verbreitern kann/möchte) hierfür ist, die Unterführung für den MIV zu sperren. Dann kann man die Straßenbahn auch auf dem westlichen Teil des Klettenberggürtels über die MIV-Fahrspur führen, da dort wesentlich weniger KFZ unterwegs sein werden, wenn der Gürtel keine Durchgangs-Strecke mehr ist.

Gespeichert von Gast am So., 17.03.2024 - 11:57
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
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Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Die Untertunnelung sollte auch freundlicher ausgestaltet werden. Momentan habe ich ein sehr ungutes Gefühl, da es sehr dreckig ist und die Luft furchtbar ist.

Gespeichert von Gast am So., 17.03.2024 - 12:01
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Eine solche Lösung ist sicher die preiswerteste Variante, aber sie wird auch die stau- und unfallträchtigste werden. Ein Tunnel ist auf Dauer die bessere Lösung.

Gespeichert von Gast am So., 17.03.2024 - 16:45
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

1.Die 1.Machbarkeitsstudie – 2021 – unterscheidet sich kaum von der neuen.
Was kosten sie und wer bezahlt sie?
2. Die Auswertung dieser digitalen Befragung ist für mich total unstrukturiert und intransparent: das Ergebnis können die Auswerter so manipulieren wie es ihnen passt.
3. Bereits die Info-Veranstaltung der KVB und der CDU im Oktober 2023 versprach mehr als gehalten wurde: Die Machbarkeitsstudie wurde nicht im IV. Quartal veröffentlicht.
Von Quartiersgaragen ist nicht mehr die Rede!!!
4.Die Kosten für die neue Trasse stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen.
Die Ausgestaltung der vorhandenen Buslinien – evtl. autonom-fahrende – würde gestatten, auf unterschiedliche Fahrgastaufkommen schnell zu reagieren.
5. Eine gemeinsame Trasse für MIV und KVB ist programmierter Verkehrsstau. Zuvor sollte der Gürtel für (bes. überlange) LKWs gesperrt werden – oder nur für Anwohner erlaubt sein.
6. Die Bürger von Marienburg haben sich schon vor Jahren gegen die Straßenbahn und für eine Buslinie entschieden.
7. Die aktuellen Probleme der KVB – Barrierefreiheit + Pünktlichkeit + kürzere Fahrzeittakte
+ Reduzierung der Fahrpreise etc. sollten Priorität haben.
8. Die Verlängerung der Linie 13 ist futuristische Traumtänzerei. Da gibt es wirtschaftlichere und realistischere Möglichkeiten.

Gespeichert von Gast am So., 17.03.2024 - 19:32
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Gut!

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