Allgemeine Ideen und Anregungen

Spätestens sobald sich der nördliche Bereich der sog.

Aus Süden ist das COTY-Gelände bislang nur schlecht erreichbar - auf direkten, einigermaßen geradlinigen Wegen ohnehin nicht. Gerade der bisherige Zugang am Ende der Wilhelm-Mauser-Straße ist unzureichend erschlossen.

Das ehem. COTY-Gelände ist wichtig für das Zusammenwachsen der Stadtteile in der "Weststadt": Bislang liegt zwischen allen Stadtteilen der sog.

Coty in Bickendorf

Bitte keine eigenen Flächen für „mögliche“ (Gewerbe-)Standorte einplanen, die dann erst Jahre oder Jahrzehnte später realisiert werden können. Das würde die Idee eines „lebendigen Quartiers“ auf alle Zeiten zerstören.

Die Idee einer 10-Minuten-Stadt, in der fußläufig allen Bedürfnissen Rechnung getragen wird, könnte helfen, weiteren Mobilitätsbedarf zu minimieren und dem Ziel einer klimaneutralen Stadt zumindest näher zu kommen.

Der Bezirk Ehrenfeld steht heute für Innovation, Vielfalt, Kreativität, Individualität, Kunst und Kultur. Ein überwiegend junges und aktives Publikum fühlt sich hier wohl und sucht Modelle für eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft.

Wohnen und Arbeiten funktioniert aus meiner Sicht auf Dauer nur durch eine entsprechende räumliche Trennung. Beides ist wichtig, vor allen Dingen, wenn die Angestellten dann auch die Chance haben, in der Nähe Ihrer Arbeitsstelle zu wohnen.

Es sollte darum gehen, Ideen zu entwickeln, die auch in 50 oder 100 Jahren noch den Bedürfnissen entsprechen und weiterhin attraktiv empfunden werden.

Hier in unmittelbarer Stadtnähe brauchen wir attraktiven Wohnraum und keinerlei produzierendes Gewerbe, Logistik oder zusätzliche Emissionen.

Arbeiten, Wohnen und Leben (incl. Freizeit) bei der Planung eines neuen Quartiers mitzudenken, erscheint nachhaltig und ressourcenschonend. Zusätzliche Verkehrsströme könnten vermieden werden.

Mir ist besonders wichtig, dass auf gar keinen Fall mehr Fläche versiegelt wird als aktuell schon versiegelt ist. Notfalls in die Höhe bauen.