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Ein räumliches Leitbild für das ehemalige Coty-Areal

Luftbildaufnahme des ehemaligen Coty-Areals

Ein räumliches Leitbild für das ehemalige Coty-Areal

Kurz und einfach

Das ehemalige Coty-Areal soll umgestaltet werden.

Es soll für die Menschen lebenswert sein. 

Menschen sollen sich hier wohl fühlen.

Es gibt viele Möglichkeiten.

Was gefällt Ihnen gut?

Vom 1. bis 15. November 2024 konnten Sie hier mitmachen.

Worum geht es?

Das ehemalige Coty-Areal liegt im Kölner Stadtbezirk Ehrenfeld im Stadtteil Bickendorf. Es umfasst eine Fläche von ca. 17 ha und ist damit eine der größten Entwicklungsflächen im Bereich der Kölner Weststadt. Die Fläche befindet sich zwischen Venloer Straße, Wilhelm-Mauser-Straße und Akazienweg und wurde zuletzt von der Firma Coty Inc. als Produktionsstandort für Parfüm genutzt. Die Produktion wurde 2021 eingestellt und seitdem war es um das Grundstück ruhig geworden. 

Doch zwischenzeitlich hat der Projektentwickler Instone Real Estate das ehemalige Coty-Areal erworben, mit dem Ziel dort ein zukunftsweisendes Stadtquartier als produktiven und lebenswerten Stadtraum für Köln zu entwickeln. Dabei bietet sich die Möglichkeit die Fläche zu beleben und das Grundstück mitten in Bickendorf der Umgebung gegenüber zu öffnen.

Aufgrund der vielfältigen Nutzungspotentiale dieser großen innerstädtischen Fläche sollen die Entwicklungsmöglichkeiten im engen Dialog zwischen den Bürger*innen, der Eigentümerin, der Verwaltung und der Politik im Sinne einer kooperativen und nachhaltigen Stadtentwicklung ausgelotet werden.

Dazu wurde in Kooperation zwischen Instone Real Estate und der Stadt Köln eine dreiteilige Veranstaltungsreihe konzipiert, in deren Rahmen gemeinsame räumliche Leitbilder entwickelt werden sollen. In der ersten Veranstaltung am 20. September 2024 ließen sich die Teilnehmenden von Best-Practice-Beispielen aus anderen Städten inspirieren und betrachteten die Entwicklungspotenziale des Grundstücks durch unterschiedliche Akteursbrillen. Im zweiten Teil dieser Reihe wurden am 28. Oktober 2024 Ideen und Anregungen zur weiteren Entwicklung zusammengetragen und in einer Planungswerkstatt räumliche Szenarien für mögliche zukunftsfähige Nutzungen kreiert. Die nachfolgenden Infokacheln vermitteln Ihnen einen Eindruck der ideenreichen Szenarien. Während die Fotos einige Facetten der Entwürfe im BIld zeigen, sind die Kernbotschaften der Gruppen in den Stichpunkten zusammengefasst. 

 

Bald startet die Arbeitsphase, in der die vielfältigen Szenarien in räumliche Leitbilder zusammengeführt werden sollen. Vorher möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben Ihre Anregungen und Wünsche zu äußern und somit sichergehen, dass die guten Ideen aller interessierten Kölner Bürger*innen in den Prozess aufgenommen werden können. Daher freuen wir uns über allgemeine Anregungen sowie Ihre Meinung zu den folgenden Szenarien.

Zustandekommen der Szenarien

Die Szenarien sind in einer öffentlichen Planungswerkstatt, zu der die Fa. Instone und die Stadt Köln gemeinsam eingeladen hatten, in Zusammenarbeit mit interessierten Bürger*innen wie folgt entstanden:

 

Schritt 1: "Ihr Blick"

In Stillarbeit schrieben die Teilnehmenden ihre Wünsche und Ideen auf farbige Metaplankarten und bezogen sich dabei auf folgende festgelegte Kategorien: Gewerbe, Wohnen, Freiraum/ Grünfläche, Innovation/ Experimentelle Typologie, Bildung/ Freizeit/ Kultur/ Gemeindebedarf/ Sport, Mobilität, Verbindung Pkw, Verbindung Fuß-/ Radweg, Sonstiges

Schritt 2: Karten auslegen

Anschließend legten die Teilnehmenden nacheinander ihre Karten auf den großen Plan an die gewünschte Lage im Quartier und erläuterten ihre Vorstellung.

Schritt 3: Sortieren

Im dirtten Schritt diskutierten und sortierten die Teilnehmenden gemeinsam die Karten auf dem Plan bis sich ein Gesamtbild ergab.

Schritt 4: Planen und gestalten

Im Anschluss gestalteten alle gemeinsam ein Modell, um wichtige Aspekte und/ oder besondere Orte anschaulich darzustellen. 

Schritt 5: Präsentieren

Die Teilnehmenden vergaben einen Namen und/ oder Leitbild zu ihrem Modell und erläuterten dies im Plenum.

Die Szenarien

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Ich wohne nicht in der Nähe, bin aber regelmäßig hier

Die Anbindung des Viertels mit zwei hufeisen-förmigen Erschließungsstraßen an die Wilhelm-Mauser-Straße bzw. an Akazienweg und Venloer Straße gefällt mir gut.

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Spätestens sobald sich der nördliche Bereich der sog.

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Ich wohne nicht in der Nähe, bin aber regelmäßig hier

Aus Süden ist das COTY-Gelände bislang nur schlecht erreichbar - auf direkten, einigermaßen geradlinigen Wegen ohnehin nicht. Gerade der bisherige Zugang am Ende der Wilhelm-Mauser-Straße ist unzureichend erschlossen.

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Ich wohne nicht in der Nähe, bin aber regelmäßig hier

Das ehem. COTY-Gelände ist wichtig für das Zusammenwachsen der Stadtteile in der "Weststadt": Bislang liegt zwischen allen Stadtteilen der sog.

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Coty in Bickendorf

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Ich bin Anwohnende*r

Bitte keine eigenen Flächen für „mögliche“ (Gewerbe-)Standorte einplanen, die dann erst Jahre oder Jahrzehnte später realisiert werden können. Das würde die Idee eines „lebendigen Quartiers“ auf alle Zeiten zerstören.

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Ich arbeite in der Umgebung

Die Idee einer 10-Minuten-Stadt, in der fußläufig allen Bedürfnissen Rechnung getragen wird, könnte helfen, weiteren Mobilitätsbedarf zu minimieren und dem Ziel einer klimaneutralen Stadt zumindest näher zu kommen.

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Sonstiges

Der Bezirk Ehrenfeld steht heute für Innovation, Vielfalt, Kreativität, Individualität, Kunst und Kultur. Ein überwiegend junges und aktives Publikum fühlt sich hier wohl und sucht Modelle für eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft.

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Ich arbeite in der Umgebung

Wohnen und Arbeiten funktioniert aus meiner Sicht auf Dauer nur durch eine entsprechende räumliche Trennung. Beides ist wichtig, vor allen Dingen, wenn die Angestellten dann auch die Chance haben, in der Nähe Ihrer Arbeitsstelle zu wohnen.

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Ich wohne nicht in der Nähe, bin aber regelmäßig hier

Köln fehlen auch Orte für lärmendes Gewerbe. Die Stadt der kurzen Wege bezieht auch Wohnortnahe Arbeitsplätze mit ein!

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Ich wohne nicht in der Nähe, bin aber regelmäßig hier

Köln fehlen auch Orte für lärmendes Gewerbe. Die Stadt der kurzen Wege bezieht auch Wohnortnahe Arbeitsplätze mit ein!

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Ich wohne nicht in der Nähe, bin aber regelmäßig hier

Köln fehlen auch Orte für lärmendes Gewerbe. Die Stadt der kurzen Wege bezieht auch Wohnortnahe Arbeitsplätze mit ein!

Wie geht es weiter?

Am 3. Dezember 2024 werden von  16:00 bis 19:00 Uhr in der Halle 18 auf dem ehemaligen Coty-Areal (Eingang über Akazienweg 161) die räumlichen Leitbilder vorgestellt und von einem Empfehlungsgremium eingeordnet. Sie sind herzlich eingeladen teilzunehmen und sich einzubringen - Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!

 

Anmeldung

 

Im weiteren Prozess soll das ausgewählte räumliche Leitbild die Grundlage für einen städtebaulichen Wettbewerb und den zukünftigen Bebauungsplan bilden.

Kontakt

Haben Sie Fragen zum Projekt?

Natascha Rohde

Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Schreiben Sie uns gerne!

Franziska Vits

Haben Sie Fragen zum Portal?

Franziska Vits

Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung der Stadt Köln

Schreiben Sie uns gerne!

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