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Kfz-Verkehr (Motorisierter Individualverkehr)

Kfz-Verkehr

Kfz-Verkehr (Motorisierter Individualverkehr)

Für viele Kölner*innen ist der private PKW nicht aus dem Alltag wegzudenken. Schnell, flexibel und bequem auch große Distanzen zurückzulegen sowie Einkäufe und Gepäck sicher und einfach zu transportieren sind häufig genannte Vorteile. Andere sind aus körperlichen oder beruflichen Gründen auf das eigene Auto angewiesen. Abgase, Stau und ein hoher Platzbedarf stellen hingegen die negativen Aspekte des Autoverkehrs dar und belasten das Leben in der Stadt.

Auch in der Mobilität der Zukunft hat das Auto seine Existenzberechtigung, doch es muss geschaut werden, an welchen Stellen Veränderungen zugunsten einer nachhaltigen Mobilität vorgenommen werden können.

Zu diesem Handlungsfeld gehören sieben Stellschrauben. Wenn wir an diesen „drehen“, wird sich unsere zukünftige Mobilität verändern. Sie finden die Stellschrauben nachfolgend aufgelistet. Für ein besseres Verständnis können Sie sich Beispiele zur Ausgestaltung der Stellschrauben anzeigen lassen. Diese dienen hier zunächst der Illustration. In der zweiten Stufe des nachhaltigen Mobilitätsplans werden sie genauer ausgearbeitet und können sich daher noch ändern.

Organisation und Mobilitätsmanagement

Beispiele, wie diese Stellschraube ausgestaltet werden könnte:

  • Regionale Zusammenarbeit bei der Planung der Verkehrsnetze

Information / Kommunikation / Kampagnen

Beispiele, wie diese Stellschraube ausgestaltet werden könnte:

  • Verbesserung Verkehrsleitsystem (zum Beispiel die Lenkung des Verkehrs durch digitale Anzeigen)
  • Kampagnen wie „autofreier Sonntag“

Automatisierung und Digitalisierung

Beispiele, wie diese Stellschraube ausgestaltet werden könnte:

  • Anpassung von Ampeln
  • Verbesserung Routensteuerung
  • Strecken anpassen, um autonomes Fahren zu ermöglichen

Kfz-Netz

Beispiele, wie diese Stellschraube ausgestaltet werden könnte:

  • Autofreie Straßen & Quartiere
  • Ausweitung Tempo 30/Tempo 20

Kfz-Infrastruktur

Beispiele, wie diese Stellschraube ausgestaltet werden könnte:

  • Ausbau Kreisverkehre
  • Einrichtung Schulstraßen

Parkraum

Beispiele, wie diese Stellschraube ausgestaltet werden könnte:

  • Höhere / differenzierte Parkgebühren
  • Quartiersparkhäuser
  • Umnutzung von Parkplätzen

Alternative Antriebe und Fahrzeuge

Beispiele, wie diese Stellschraube ausgestaltet werden könnte:

  • Elektrifizierung Fuhrpark
  • Ausbau Ladeinfrastruktur
  • Versorgungsmöglichkeiten Ökostrom
  • ...

Diskussion

Ihnen fehlt eine Stellschraube zum Kfz-Verkehr? Sie sehen positive Nebeneffekte oder Widersprüche zu anderen Entwicklungen in der Stadt?
Nachfolgend sind alle Beiträge und Kommentare veröffentlicht, sodass Sie Ihre Einschätzungen weiter einsehen können.

Die Beitragsabgabe im Dialog ist aktuell geschlossen.

Weniger Autos in der Stadt!

Gespeichert von Gast am 10 Gefällt mir 1 Kommentar
Parkraum
Ich lebe in Köln

Kölns Straßen sind verstopft von PKW die die Luft verschmutzen, Lärm machen, unglaublich viel Platz verbrauchen. Platz der nötig wäre für Grünflächen und Räume mit guter Aufenthaltsqualität für Menschen.

Weniger ruhender Verkehr

Gespeichert von Gast am 4 Gefällt mir
Parkraum
Ich lebe in Köln

Andere Verkehrsformen brauchen mehr Platz. Wir sollten die Bereitschaft erhöhen ein paar Minuten zum Auto zu gehen.

Autoverkehr umdenken

Gespeichert von Gast am 9 Gefällt mir
Übergreifender Hinweis
Ich lebe in Köln

Es gibt zu viele Autos in der Innenstadt. Sie nehmen nur Platz weg. Der Autoverkehr sollte eingeschränkt werden. Durchfahrtsverkehr vermeiden. Wenn es weniger Autos in der Stadt gibt ist mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer.

Parkhäuser besser ausschildern

Gespeichert von Gast am 2 Gefällt mir 2 Kommentare
Parkraum
Ich lebe in Köln

Es wäre dringend nötig, die vorhandenen Parkhäuser besser auszuschildern, v.a. in der Südstadt. Auswärtige besetzen die spärlichen Anwohnerparkplätze, weil sie nicht wissen wohin.

Paris als Vorbild nehmen!

Gespeichert von Gast am 10 Gefällt mir
Kfz-Netz
Ich lebe in Köln

Bitten seien Sie mutig und nehmen Sie sich Paris oder die auch Städte in den Niederlanden als Vorbild!

Zu viele Autos

Gespeichert von Gast am 11 Gefällt mir
Kfz-Infrastruktur
Ich lebe in Köln

Wie in fast allen Städten gibt es auch in Köln viel zu viele stehende und fahrende Autos. Es ist laut und stinkt und sie sehen hässlich aus. Es ist auch Lebensgefährlich. Die Aufenthaltsqualität geht gegen Null (z.B.

Mehr Tempo 30

Gespeichert von Gast am 4 Gefällt mir 1 Kommentar
Kfz-Infrastruktur
Ich lebe in Köln

In der Innenstadt fände ich auf schmalen Straßen Tempo 30 angemessen. Auf wenigen großen Verkehrs-Achsen (zB Innere Kanalstr.) dafür dann schneller, 50 oder 70. So würden einige vielleicht auf die ÖPNV Angebote oder Fahrrad zurückgreifen.

weniger PKW durch die Innenstadt

Gespeichert von Gast am 6 Gefällt mir
Kfz-Netz
Ich lebe in Köln

Ich wohne in der Nähe des Neumarkts, der täglich von tausenden PKW gequert wird, ohne dass die Innenstadt das eigentliche Ziel ist. Durchgangsverkehr sollte mindestens in der Innenstadt völlig entfernt werden.

Kaputt gesparte Kfz-Infrastruktur

Gespeichert von Gast am 1 Gefällt mir 2 Kommentare
Kfz-Infrastruktur
Ich lebe in Köln

Nur weil man Köln in Richtung Amsterdam bringen möchte macht man ungewollt alles andere was gut lief im Sinne von Staufrei und Gewerbe/Taxi Bus Bahn Verkehr kaputt.

Herr

Gespeichert von Gast am 2 Gefällt mir
Kfz-Netz
Ich lebe in Köln

Es ist eine Illusion zu glauen, man könnte mit Einbahnstrassen, Fahrradstrassen, intelligente Ampeln mit absichtlichen Rotphasen und 30er Zonen den KFZ verkehr reduzieren.

Köln ist eine Katastrophe im Straßenverkehr

Gespeichert von Gast am 3 Gefällt mir
Übergreifender Hinweis
Ich pendle regelmäßig nach Köln

Parkplätze ist kaum vorhanden, die Straßen sind für das Verkehrsaufkommen nicht mehr ausreichend. Als Radfahrer ist es mittlerweile Lebensgefährlich durch Köln zu fahren.

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