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Radverkehr

Zwei Fahrradfahrerinnen auf der Kölner Hohenzollernbrücke in Richtung Dom.

Radverkehr

Schnell, flexibel und günstig, darüber hinaus gesundheitsfördernd und umweltfreundlich: Radfahren bietet viele Vorteile im Stadtverkehr. Eine sichere Infrastruktur trägt zur Nutzung des Fahrrads bei und ermöglicht somit eine unabhängige und selbstbestimmte Mobilität. Neben herkömmlichen Fahrrädern bieten zudem Lastenräder und E-Antriebe neue Möglichkeiten. Kein Wunder also, dass das Fahrrad für viele Kölner*innen ein wichtiges Verkehrsmittel darstellt. 

Zu diesem Handlungsfeld gehören sieben Stellschrauben. Wenn wir an diesen „drehen“, wird sich unsere zukünftige Mobilität verändern. Sie finden die Stellschrauben nachfolgend aufgelistet. Für ein besseres Verständnis können Sie sich Beispiele zur Ausgestaltung der Stellschrauben anzeigen lassen. Diese dienen hier zunächst der Illustration. In der zweiten Stufe des nachhaltigen Mobilitätsplans werden sie genauer ausgearbeitet und können sich daher noch ändern.

Organisation und Mobilitätsmanagement

Beispiele, wie diese Stellschraube ausgestaltet werden könnte:

  • Winterdienst
  • Datenerhebung zum Radverkehr und zu Radabstellanlagen

Information / Kommunikation / Kampagnen

​​​​​​​Beispiele, wie diese Stellschraube ausgestaltet werden könnte:

  • Einheitliche Gestaltung                                                                                   
  • Wegweisungsnetz
  • Medien- & Öffentlichkeitsarbeit

Automatisierung und Digitalisierung

Beispiele, wie diese Stellschraube ausgestaltet werden könnte:

  • Fahrradfreundliche Ampelschaltungen

Radverkehrsnetz

Beispiele, wie diese Stellschraube ausgestaltet werden könnte:

  • (Neue) RadPendlerRouten (schnelle Radverbindungen für Pendler*innen)
  • Öffnung Einbahnstraßen für Radfahrende
  • Lücken im Radnetz schließen

Radverkehrsinfrastruktur

​​​​​​​Beispiele, wie diese Stellschraube ausgestaltet werden könnte:

  • Sanierung bestehender Radwege
  • Baulich getrennte Radwege
  • Sichere Querungsmöglichkeiten

Fahrradabstellplätze

​​​​​​​Beispiele, wie diese Stellschraube ausgestaltet werden könnte:

  • Sichere Abstellplätze
  • Fahrradparkhäuser
  • Überwachung

Angebotsvielfalt von Fahrrädern

Beispiele, wie diese Stellschraube ausgestaltet werden könnte:

  • Erweiterung der Angebote für (Lasten-)Fahrrad-Sharing
  • Förderung der Anschaffung von Fahrrädern für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

Diskussion

Ihnen fehlt eine Stellschraube zum Radverkehr? Sie sehen positive Nebeneffekte oder Widersprüche zu anderen Entwicklungen in der Stadt?
Nachfolgend sind alle Beiträge und Kommentare veröffentlicht, sodass Sie Ihre Einschätzungen weiter einsehen können.

Die Beitragsabgabe im Dialog ist aktuell geschlossen.

Nord-Süd Fahrt endlich öffnen

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Radverkehrsinfrastruktur
Ich lebe in Köln

Wann immer ich linksrheinisch vom Norden in den Süden fahre (oder zurück), ärgere ich mich, dass der Tunnel immer noch nicht mit dem Rad nutzbar ist. Jetzt, wo auch noch die Baustelle in der Altstadt ist, finde ich das doppelt ärgerlich.

Halbe Sache!

Gespeichert von Gast am 4 Gefällt mir
Radverkehrsnetz
Ich lebe in Köln

Etwas Farbe auf die Straße Pinseln reicht nicht aus! Parkraum und Autostreifen müssen verkleinert werden. Autos in Parkhäuser und Quartiersgaragen. Radschnellwege aus den Vororten erhöhen den Radverkehr.

Keine gute Radinfrastruktur

Gespeichert von Gast am 3 Gefällt mir 1 Kommentar
Radverkehrsinfrastruktur
Ich lebe in Köln

Radwege hören zum Teil unvermittelt auf, sodass man als Radler*in an manchen Stellen gar nicht weiß, wie man weiterfahren soll.

Sanierung der Radwege

Gespeichert von Gast am 1 Gefällt mir 1 Kommentar
Radverkehrsinfrastruktur
Ich lebe in Köln

An einigen Stellen Kölns gibt es auf den Radwegen und Straßenrändern wo Radfahren langfahren müssen häufig Straßenschäden. Radfahrende müssen dann das Hindernis umfahren oder eine Gefahrenbremsung ausführen.

Mehr richtige Radwege

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Automatisierung und Digitalisierung
Ich pendle regelmäßig nach Köln

Mehr richtige Radwege, dedizierte nur für Fahrradfahrer. Geteilte Straßen (Fahhradweg auf Autostraßen) sollten wie in Paris Max 30 km/h haben. Mehr Fahrradstraßen.

Kennzeichenpflicht

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Übergreifender Hinweis
Ich lebe in Köln

Leider benehmen sich viele Radfahrer daneben. Neben einer Kennzeichenpflicht sind hier mehr Kontrollen und Sanktionen nötig.

Konzentrieren auf das Wesentliche

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Radverkehrsinfrastruktur
Ich lebe in Köln

Leitbilder verleiten dazu, in allen möglichen Handlungsfeldern aktiv werden zu wollen.

Abstelloptionen

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Fahrradabstellplätze
Ich lebe in Köln

Köln hat in den letzten Jahren wirklich schon viel für den Radverkehr getan - weiter so! Als Nächstes bitte die Lux und den Barbarossaplatz. Aber wir brauchen dringend sichere Abstellplätze.

Radwege

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Radverkehrsnetz
Ich lebe in Köln

Ich fahre jeden Tag 20 km von Zündorf bis nach Ehrenfeld zur Arbeit.
Auf der rechten Rheinseite ist erstmal eigentlich alles in Ordnung mit den Radwegen am Rhein entlang außer der Schotterweg vor dem RTL Gebäude.

Defekte Radwege

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Radverkehrsinfrastruktur
Ich lebe in Köln

Die bestehenden Radwege müssen teilweise dringend repariert werden. Keine Radwege aus Platten/ Pflastersteinen die sind teilweise eine Katastrophe.

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