Die Beitragsabgabe im Dialog ist aktuell geschlossen.
Wenn alle Bewohner von Köln keinen Abfall hinterlassen würden, würde die Stadt wieder sauber aussehen. Das funktioniert leider nicht. Ich habe das Gefühl, viele meinen, die Stadt ist ein großer Abfalleimer.
Analog zu den Aufseher/innen auf dem Dach der Philharmonie sollte es auch für den Grüngürtel und andere Grünflächen der Stadt Parkranger geben, die als Verwaltungshelfer/innen für das Grünflächenamt tätig werden.
Als Anwohner des inneren Grüngürtels (ich wohne in der Kreutzerstraße) habe ich täglich das zweifelhafte Vergnügen auf die Vermüllung im Park zu blicken.
Die Ursachen hierfür sind schnell auszumachen.
Bei der AWB sollte es in unbegrenztem Maße Minijob-Stellen geben. Das Jobcenter sollte dann dortige Kunden in diese Jobs vermitteln.
Ich denke es wäre hilfreich hohe Strafgebühren für individuelles Fehlverhalten zu verhängen. Wildpinkeln, Kippen wegwerfen, wilden Müll abladen - es gibt Städte, z.B. Singapur, in denen all dies komplett undenkbar ist.
Mehr Kontrollen und Leinenpflicht. Es werden immer mehr Hunde im Viertel. Die meisten werden unangeleint ausgeführt. So erhöht sich der liegengebliebene Kot, weil der Besitzer nicht mehr sieht wo der Hund sein Geschäft macht.
Vielen Dank für Ihre Initiative.
Vorschlagen möchte ich, das Thema aktiv in die Schulbildung einzubeziehen.
Leider kenne ich - auch im europäischen Ausland - keine Stadt, die so ein heruntergekommenes dreckiges Erscheinungsbild hat wie Köln.
Alte Gehwege mit verdreckten gerissen Platten austauschen gegen einheitliches Pflaster in 30/30.
Ein gepflegtes Erscheinungsbild sorgt dafür das weniger Müll auf den Boden geschmissen wird.
In den extremen Phasen sollte man den Feiermüll einfach mal mehrere Wochen auf Plätzen und Parks liegenlassen. Jeder sollte seinen eigenen Feiermüll wiedersehen. Nur die Abfallbehälter sollten weiter geleert werden.
Verpackungen und Einweg sollten bundesweit höher besteuert werden. Mehrweg sollte ebenfalls teurer werden, z.B. 50 Cent für eine Flasche.
Sehr geehrte Damen und Herren,
hier meine Vorschläge für Aktionen eines evt. sabereren Stadtteils.