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Essbares öffentliches Grün

Bild einer gemähten Wiese auf der einzelne Bäume stehen.

Essbares öffentliches Grün

Hier geht es darum, dass die Potenziale des öffentlichen Raums in Köln für essbare Pflanzen für Menschen und Tiere gleichermaßen genutzt werden. Mit Vogelschutzhecken in Grünanlagen, Wildpflanzen und Insektenweiden auf Verkehrsinseln, Mittelstreifen, Brachen, Gehölzrändern, etc. kann mit vergleichsweise geringem Aufwand dem Verlust von Pflanzen- und Tierarten entgegengewirkt werden. Der öffentliche gemeinschaftliche Anbau von Gemüse und Obst schafft Möglichkeiten der Begegnung, der Teilnahme und der Naturverbundenheit, fördert urbanes Miteinander und Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz. Getreu dem Motto "Pflücken erlaubt" statt "Betreten verboten" werden durch unterschiedliche Akteure essbare Pflanzen für Mensch und Tier auf öffentlichen Flächen, wie z.B. in Parkanlagen oder auf zentralen öffentlichen Plätzen angebaut, die zur gemeinsamen Gartenarbeit und zum Ernten für alle einladen. So wird die Lebensqualität im Veedel gestärkt und gleichzeitig können diese Aktivitäten zur Förderung der biologischen Vielfalt, zum Artenschutz, zu einem besseren Klima im Quartier und zur Gesundheit der Bewohner*innen beitragen.

Forderungen und Ziele bis zum Jahr 2030:
  • In jedem Veedel gibt es die Möglichkeit zum Gärtnern auf einem öffentlichen Platz.
  • Es werden Möglichkeiten zur Regenwassernutzung geschaffen.
  • Es werden deutlich mehr essbare Wiesen (Wildwiesen), Sträucher und Bäume für Mensch und Tier im öffentlichen Raum gepflanzt. 
  • Es wird naturnah, also ohne Pestizide gearbeitet.
  • Gefällte Bäume werden zeitnah und vor allem gleichwertig nachgepflanzt.

Beispiel: Essbares Neubrück - Patenschaften in öffentlichem Grün

Die Beitragsabgabe im Dialog ist aktuell geschlossen.

Aktuelle Beiträge

Öffentliche Streuobstwiese

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Mehr essbares Grün im öffentlichen Raum

Ich finde die Forderung sehr wichtig. Eine konkrete Form wären öffentliche Streuobstwiesen, die als solche gekennzeichnet und mit einladenden Erklärungen ausgestattet sind.

Bildung und Mundraub

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Ich stimme allen Forderungen zu, würde aber noch ergänzen, dass QR-Code-verlinkte mehrsprachige Informations- und Bildungsmaterialien erstellt werden, damit Menschen sich über die betreffende öffentliche Grünfläche informieren können.

Gefällte Bäume werden nicht ersetzt

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Zeitnaher und gleichwertiger Baumersatz

Ich telefoniere schon das ganze Jahr zum Ersatz von Bäumen auf 3 leeren Baumscheiben in meinem Stadtteil.

bürokratische Hindernisse beseitigen

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Versuche, die Stadt zu durch zivilgesellschaftliche Initiativen zu begrünen, sind durch bürokratische Hindernisse ungemein erschwert. Das einzige was unter strengen Auflagen möglich ist, scheint das Bepflanzen von Baumscheiben zu sein.

Baumschutzsatzung, die den Namen nicht verdient

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Zeitnaher und gleichwertiger Baumersatz

Die (am 28.7.23) verabschiedete Baumschutzsatzung der Stadt Köln führt nicht zu einem vollwertigen Ersatz der Leistung der gefällten Bäume, sondern zu einer Reduktion.

Wilde Zonen in jedem Park

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Mehr essbares Grün im öffentlichen Raum

Die Wildblumenwiesen waren ein schöner Anfang. Aber es braucht noch viel mehr:

Essbares öffentliches Grün

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Schaffung von Möglichkeiten zur Regenwassernutzung

Hier würde für mich auch das Schaffen von Retentionsflächen dazugehören.

Kein Stadtteil vergessen

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Gärtnern auf öffentlichen Plätzen in jedem Veedel

Das klingt super und ich hoffe, dass hier tatsächlich alle Stadtteile profitieren werden.

Nährgehölze

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Mehr essbares Grün im öffentlichen Raum

Jetzt im Herbst beobachte ich, wie begeistert Familien Rosskastanien sammeln - wie schön wäre es, wenn mit dem gleichen Enthusiasmus Esskastanien, Äpfel und Birnen in den Parks gesammelt werden könnten…

Öffentliches Grün als Begenungsort

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Mehr essbares Grün im öffentlichen Raum

Es sollte die soziale Kohäsion durch gemeinschaftliche Projekte und Begegnungen im essbaren öffentlichen Grün gestärkt werden, die Orte sollten auch als Bildungsorte für Kinder und Erwachsene genutzt werden können.

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