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Die Piusstrasse bleibt beliebt. Alle paar Minuten ...

Verkehrsversuch Venloer Straße
Erfahrung

Die Piusstrasse bleibt beliebt. Alle paar Minuten fährt hier ein Auto ein, dreht umständlich und ist bei der Gelegenheit mal wieder an unserem Kotflügel lang geschrammt. Gestern konnte ich beobachten wie ein PKW rückwärts rausfuhr und dabei an der Kreuzung Venloerstrasse fast zwei Radfahrer erwischt hätte. Oder die Situation, ich will einfahren und drei Autos wollen raus fahren. Man blockiert die ganze Kreuzung, muss auf Fußgänger und Radfahrer achten, sehr gefährlich für alle Beteiligten. Weder Baustelle, Sackgasse noch Anliegerschilder können anscheinend die Leute davon abhalten hier reinzufahren. Wenn man jemand anspricht - von wegen Anlieger wird man übel beschimpft. Das Schild Anlieger wird definitiv von niemandem beachtet...kennt es überhaupt jemand? Und wer soll das kontrollieren? Es kann auf Dauer nicht die Lösung sein!

Kommentare

Gespeichert von Gast am Di., 11.06.2024 - 12:24

Sorry, aber gegen die Dummheiten der Autofahrer und generell aller Stadtbewohner kann weder "die Stadt" oder irgendwer "offizielles" irgendetwas unternehmen.
Alles ist angekündigt und ausgeschildert worden. So wie jede andere Baustelle auch angekündigt und ausgeschildert wird.

Da hilft auch kein Gerufe nach "mehr Kontrollen".
Denn für diese gibt es leider so gar kein Personal bei der Stadtverwaltung.
Weil aus absolut ominösen Gründen keiner mehr Ordnungsmitarbeiter werden möchte und sich auf die aktuellen freien Stellen bewirbt.

Und mehr Kontrollen helfen auch leider so gar nicht gegen Ignoranzen, Egoismus und grundsätzliche Dummheit.

Gespeichert von Gast am Di., 11.06.2024 - 21:59

Die Stadt kann in der Tat nichts für die Ignoranz der Autofahrer.

Die Sackgasse ist eindeutig ausgeschildert. Mehrfach. Mit einer Sperre Höhe Tankstelle. Mehr geht nicht.

Da muss man sich ernsthaft fragen, wie die Leute ihren Führerschein bestanden haben. Und es sind in der Mehrzahl Fahrzeuge mit Kölner Kennzeichen.

Für die Piusstraße tut es mir leid, aber die Stadt trifft hier keine Schuld. Selbst wenn man die Einbahnstraßenrichtung auf der Piusstraße drehen würde, würden die Leute da rein fahren. Und dann würde es auch echt gefährlich werden. Daher sollte man das tunlichst unterlassen. Es würde nur zu Gefahren führen, nicht zum Erfolg.

Vielleicht sollte man noch ein großes Schild hinter Aldi aufstellen: "Auch wenn Sie es nicht glauben wollen: Die Schilder sind korrekt. Sie fahren in eine Sackgasse und müssen in X Metern wenden."

Gespeichert von Gast am Mi., 12.06.2024 - 18:28

DIe Stadt hat den Verkehrsversuch ab der Kreuzung Piusstraße beginnen lassen und dadurch - wenn auch angeblich ungewollt - den stadtauswärtsgerichteten Verkehr einer Hauptstraße durch eine enge Wohn- und Nebenstraße abgeführt. Sie ist deshalb durchaus verantwortlich für die erhebliche Verkehrsbelastung, der die Piusstraße ausgesetzt ist.
Dieser Belastung hat sie entgegenzuwirken - und zwar mit einer effektiven Löung, nicht mit Augenwischerei.

Gespeichert von Gast am Do., 13.06.2024 - 10:01

Die Schilder beschränken den einfahrtberechtigten Personenkreis auf Anlieger.
Nun halten sich manche Menschen nicht an die Beschränkung.
Hat nun die Stadt schuld oder der Mensch, der sich einfach nicht an Regeln hält? Denke, die Frage kann sich hier jeder selbst beantworten.
Immer nach der Stadt, also dem Staat, zu rufen ist natürlich leichter.
Aber der Staat kann nicht alles zur Zufriedenheit aller regeln.
Das muss der Staat, also faktisch wir alle, nun mal aushalten. Es ist immer eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Ganztägig einen Verkehrspolizisten abzustellen oder es in Kauf zu nehmen, dass Menschen bei Drehung der Einbahnstraßenrichtung auf der Piusstraße entgegengesetzt einfahren und dann für gravierende Gefahfen sorgen, ist sicherlich nicht verhältnismäßig.

Gespeichert von Gast am Di., 18.06.2024 - 12:04

Die Situation ist an der kleinen Fuchsstr. keinen Deut besser. Es wird gegen die Einbahnstr. gefahren, auf der falschen Seite an der Ampel gestanden, in den unglaublichsten Gegenden geparkt, auf den Gehweg gefahren (und Fußgänger weggehupt oder 2x gesehen fast angefahren). Es gibt Staus bis zum völligen Kollaps incl. Hupkonzert. Hier kommt die Näghe der Moschee und der Parkdruck evt. dazu. Die Ditib sollte für mehr Parkplätze sorgen, evt ein Parkhaus auf das alte Maas-Center neben der Tankstelle. So geht das nicht weiter!

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