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Ich bin normalerweise selten im Viertel um die Ven...

Verkehrsversuch Venloer Straße
Erfahrung

Ich bin normalerweise selten im Viertel um die Venloer mit dem Auto unterwegs, musste aber jetzt einen Krankentransport machen und kam so in den Genuss der längeren Umfahrten.
Neben der längeren Strecke (Zeit, Abgase) wurden aus vormals 2 Abbiegevorgängen dadurch gleich 5.
Aufgrund des Verkehrsaufkommens (Fußgänger/Fahrradfahrer/KFZ) und der engen Straßenverhältnisse der Nebenstraßen empfand ich diese Abbiegevorgänge als nicht ungefährlich und habe die frühere Lösung mit Gegenverkehr auf der Venloer vermisst.

Kommentare

Gespeichert von Gast am Mo., 25.03.2024 - 21:47

Als Radfahrer, der noch die Zeit mit Gegenverkehr vor der Einbahnstraße kennt, kann ich Ihnen versichern, dass das letzte was die Venloer Straße braucht, der Gegenverkehr von Autos ist.
Die Einbahnstraße ist das beste was passieren konnte und sorgt endlich für eine sichere Benutzung der Straße.
Und wenn man mit dem Auto anstelle 2 dann 5 Abbiegevorgänge machen musst, ist das ein Luxusproblem.
Erzählen Sie das mal den vielen verunfallten Radfahrern, die die vorherige Enge der Straße durch den Gegenverkehr schmerzlich erleben musste.
Ich bin einer von denen.

Gespeichert von Gast am Di., 26.03.2024 - 17:00

Die Abbiegevorgänge sind kein reines Luxusproblem sondern haben ein erhöhtes Unfallrisiko, mit Verletzungsrisiko gerade auch für Radfahrer und Fußgänger.

Gespeichert von Gast am Do., 28.03.2024 - 16:10

Abgesehen davon stelle ich auch mal zur Diskussion, dass der reine Radverkehr eben auch auf die Parallelstraßen geleitet werden könnte. Das würde weder zu Staus noch zur Abgas und Lärmbelästigung führen. Schon gar nicht würden daraus weitere Unfallherde produziert werden. Die Frage, ob und wie man ausgerechnet über die Venloer als Radfahrer fahren muss, erscheint mir hier das Luxusproblem - das mal abgesehen von alledem gar nicht gelöst ist, da die Radfahrer immer noch Slalomfahren müssen.

Gespeichert von Gast am Do., 28.03.2024 - 17:53

Radverkehr für Autos verdrängen? Echt jetzt??
Sollte man nicht lieber den Autoverkehr dann ganz von der Venloer Straße verbannen? Stichwort Verkehrswende.

Gespeichert von Gast am Fr., 29.03.2024 - 00:05

Das mit dem Radverkehr auf die Parallestraßen leiten habe ich mir auch schon gedacht. Oder aber die Venloer Straße für Radfahrer zur Einbahnstraße machen :-) Die können ja auch locker über die ganzen anderen kleinen Straßen fahren. Oder den Bürgersteig, wie aktuell öfter beobachtet. Finde es auch immer wieder erstaunlich, dass die Autofahrer die "Bösen" sind. Man kann täglich erleben, wie Radfahrer der Meinung sind, ihnen gehört die Straße, der Bürgersteig oder was auch immer. Fände tatsächlich eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder super. Denke, dann würde sich die Anzahl der Unfälle auch drastisch reduzieren.

Gespeichert von Gast am Fr., 29.03.2024 - 07:00

Bullshitbingo!!!
Mit der Kennzeichenpflicht habe ich eine Reihe voll. Wo darf ich mir den Hauptgewinn abholen?

Gespeichert von Gast am Fr., 29.03.2024 - 09:09

Mal abgesehen davon, dass ein Fahrradverbot oder eine Einbahnstraße für Fahrräder auf der Venloer Straße nach der StVO unmöglich wäre, ist diese Idee doch vollkommen absurd.
Aber mittlerweile ist dieses Portal auch zu einem Hort der Absurdigkeiten verkommen. Konstruktive Diskussionen findet man hier zuletzt nicht mehr. Hupstatistiken, unsinnige Forderungen und Permanentgejammer haben mittlerweile die konstruktiven Beiträge verdrängt. Schade, dass die Moderation hier tatenlos zuschaut.

Gespeichert von Gast am Fr., 29.03.2024 - 11:31

"Permanentgejammer"

Da merkt man mal wieder, wie viel Empathie (das bedeutet übrigens, sich in die Situation des Gesprächspartners zu versetzen, diese zu verstehen und nachvollziehen zu können) in den Menschen steckt, die von sich selbst behaupten am Wohl der Allgemeinheit interessiert zu sein, in Wahrheit aber nur die eigenen Interessen verfolgen.

Gespeichert von Gast am Fr., 29.03.2024 - 13:50

Die Einbahnstraße dient doch unzweifelhaft dem Wohl der Allgemeinheit. Also wo ist das Problem? Mehr Verkehr vor der Tür vs. Lebensgefahr auf der Venloer Straße? Da fällt die Abwägung doch klar für die Sicherheit der Allgemeinheit und nicht zu Gunsten der Wohlfühlzone im Umfeld (Einzelinteressen weniger Menschen) aus.
Himmel hilf...

Gespeichert von Gast am Fr., 29.03.2024 - 19:28

Mir sind aus 2023 zwei schwere Unfälle auf der Venloer bekannt, die durch die jetzige Verkehrsführung überhaupt nicht verhindert würden:
Weder der durch die Falschabbiegerin am Gürtel stadteinwärts in die Venloer - noch der beim Einbiegen von der Venloer Straße in die Piusstraße.
Wenn es wirklich darum geht, Gefahrenstellen zu entschärfen, waum dreht man dann nicht die Richtung der Venloer Straße, so dass das Einbiegen vom Gürtel aus nicht mehr möglich ist - und verbietet das Einbiegen von der Venloer in die Piusstaße? Gerade letztere Kreuzung ist durch die neue Vekehrsführung deutlich mehr belastet und gefährlicher geworden.
Diese Anpassungen müssten doch ganz in Ihrem Sinne des Allgemeinwohls sein.

Gespeichert von Gast am Sa., 30.03.2024 - 19:23

Ach guck… da begegnen sich Sachargumente! Sehr gut!

Alles valide Punkte, die ich stütze! Sinn und Zweck der Regelung wird nicht erreicht. Damit ist seine logische Schlussfolgerung anpassen oder beenden.

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