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Rheinquerung

Linksrheinische Verlängerung der Stadtbahnlinie 13

Rheinquerung

Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

In der jetzigen Planung endet die Linie 13 am Bayenthalgürtel mit einer Umsteigebeziehung zu der Linie 16 und 17 an der Haltestelle "Schönhauser Straße".

 

Rheinquerung und perspektivische Weiterführung der Linie 13

Perspektivisch wurde in der Machbarkeitsstudie eine eventuelle Fortführung der Linie 13 mit einer Rheinquerung ins Rechtsrheinische bis zum Ringschluss nach Mülheim untersucht.

Der Rhein könnte mit einem Tunnel oder einer Brücke gequert werden.
Da beide Varianten bautechnisch eine große Herausforderung sind und umfangreiche Auswirkungen auf das Stadtbild sowie den Baumbestand haben, wird nicht empfohlen diese weiterzuverfolgen.
Nachfolgend werden die Unterquerung des Rheins mit einem Tunnel und die Überquerung des Rheins mit einer Brücke sowie deren Auswirkungen beschrieben.

 

Unterquerung des Rheins mit einem Tunnel

Ausgehend von einer oberirdischen Stadtbahnführung muss die Stadtbahn bereits östlich der Bonner Straße mit einer Rampe in den Tunnel geführt werden, um die notwendige Tiefe unter dem Rhein zu erreichen.
Die Haltestellen "Goltsteinstraße" und "Bayenthalgürtel" werden als unterirdische Haltestellen erstellt.
Ab der Haltestelle "Bayenthalgürtel" hat der Tunnel die notwendige Tiefe und unterquert den Rhein und den rechtsrheinischen Überflutungsbereich mit einem Tunnelabschnitt von über 600 Metern Länge.
Im Rechtsrheinischen kann der Tunnel dann weiter oder mit einer Rampe wieder an die Oberfläche geführt werden.

 

Nachfolgende Argumente sprechen aktuell gegen eine Weiterplanung:

  • Für die Tunnelrampe und die unterirdischen Haltestellen sind größere Eingriffe in den denkmalgeschützten Baumbestand erforderlich.
  • In der Tunnelachse befindet sich ein großer Kanal, der umfangreich und aufwändig zu verlegen wäre.
  • Der Tunnelbau ist mit hohen Kosten verbunden und eine Förderfähigkeit ist derzeit nicht absehbar.

 

Überquerung des Rheins mit einer Brücke

Ausgehend von einer oberirdischen Streckenführung würde das Brückenbauwerk mit einer Rampe im Bayenthalgürtel beginnen, um bei der Überführung über die Alteburger Straße eine ausreichende lichte Durchfahrtshöhe von 4,5 Metern zu gewährleisten.
Um die Zugänglichkeit der angrenzenden Privatgrundstücke zu gewährleisten, muss die Brücke in der Mitte der Straße errichtet werden.
Die Haltestelle "Bayenthalgürtel" würde auf die Brücke verlegt werden.

 

Nachfolgende Argumente sprechen aktuell gegen eine Weiterplanung:

  • Der Bismarckturm muss für die Brücke zurückgebaut werden.
  • Es entfallen über 100 Bäume auf dem Gürtel, die als Naturdenkmal ausgewiesen sind.
  • Die Brückenrampe liegt im Sichtfeld der Bebauung.
  • Die Haltestelle "Bayenthalgürtel" muss im Brückenbereich errichtet werden.
  • Rechtsrheinisch wird in die Rheinaue eingegriffen.
  • Die vorhandenen Straßenbreiten sind rechtsrheinisch für eine Weiterführung zu gering.
  • Der Brückenbau ist mit hohen Kosten verbunden und eine Förderfähigkeit ist derzeit nicht absehbar.

 

Kommentare

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 21:03
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Die Linie 13 ist nicht gerade die pünktlichste. Dies ist darauf zurück zu führen, dass sie einen großen Teil ebenerdig fährt. Bei einer ebenerdigen Verlängerung der Strecke, wird man dann grundsätzlich mit weiteren Verspätungen und Ausfällen rechnen müssen. Gerade zu den Berufszeiten muss man heutzutage schon viel Glück und Geduld haben, oder schon deutlich früher als nötig an der Haltestelle sein. Man sollte erstmal die jetzige Strecke in den Griff bekommen, bevor man daran denken sollte, die Strecke zu verlängern. Außerdem wartet man seit Jahren vergeblich auf die Angleichung der Bahnsteige, damit auch wirklich jeder die Linie 13 uneingeschränkt nutzen kann.

Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 21:26
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Eine Rheinquerung mit Realisierung der echten Ringbahn wäre ein Traum. Und wenn wir schon träumen dürfen, dann die Tunnellösung. Denn wie häßlich eine Rampenlösung wird sehen wir ja im Kölner Norden, Nordwesten.

Gespeichert von Dominik am Mi., 28.02.2024 - 02:17
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ich halte eine Rheinquerung für sehr sinnvoll. Die anderen Kommentare erläutern die Vorteile dieser Anbindung bereits und ich habe dem nichts hinzuzufügen. Mir scheint die Brückenlösung die sinnvollere zu sein.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 02:44
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Warum versucht man nicht, die Verlängerung der Linie 13 ab Bayenthalgürtel Richtung Heinrich- Lübke-Ufer zu realisieren? Provisorisch könnte man jetzt schon beim Bau der Verlängerung der 13 die 150 m Gleise am Rhein zur Linie 16 anknüpfen, mit Planen und Bauen, und die 13 bis Bf Rodenkirchen fahren lassen und die dortige Wendeanlage nutzen lassen.

Später könnte man dann ab der Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer die 13 in einer östlichen Bogenrampe und knapp an der Konrad-Adenauer- Straße, an der niemand wohnt, sondern nur Parkgebiet ist, hinauf zur Rodenkirchener Brücke führen. Somit wird der Neubau der Rodenkirchener Brücke, der sowieso schon feststeht, kombiniert mit einer Stadtbahntrasse.

Die Brücke wird sowieso neugebaut, und dann hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und eine deutliche Reisezeitverkürzung im Kölner Süden. Und die Möglichkeiten einer Ringbahn ergriffen, ohne einen teuren Tunnel oder eine lange Brückenrampe im dichten Bayenthal rüber direkt ins dicht bebaute Poll und die Rheinaue Sondern man kommt quasi direkt mit der Rodenkirchener Brücke mit einer 13, die noch in unbebautes Poller Gebiet führt, das in den nächsten Jahren immer mehr neue Wohnungen und Häuserbau aufnimmt.

PS : Wie schon jemand anderes hier gennannt hatte, schade, dass immer zu kurz gedacht und Geld eingespart wird. In 20 Jahren wenn die Verlängerung vlt. fertig ist plant man dann von neu, weil man dann doch die Rheinquerung braucht.

Moderationskommentar

Guten Tag,

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Ihre Frage wird im Nachgang bearbeitet. Zu Beantwortung möglicher Fragen haben wir eine vorläufige FAQ-Liste erstellt, die unter anderem bereits gestellte Fragen aus der Politik berücksichtigt und die Sie hier finden.

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Viele Grüße
Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 06:16
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Endlich wird auch der Süden mit der Bahn besser angeschlossen. Mit der 130/134 verpasst man häufig, z.T. Stau bedingt, die gerade losfahrende Linie 13 am Sülzgürtel und muss dann dort nochmal 10-15 min warten weshalb viele die Busse nicht gern nutzen bzw. die Bahn oder den PKW bevorzugen. Der Ausbau der Stadtbahn auch im Süden Kölns ist gerade mit Blick in die Zukunft dringend erforderlich.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 07:03
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

👎 nicht nötig

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 07:36
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Bismarkturm? Die "Preussen"-Denkmale sollten ehe alle Weg!!

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 14:41
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Eine Erweiterung auf die andere Rheinseite Richtung Porz halte ich für keine gute Idee. Stattdessen könnte man eine Buslinie einrichten, welche die Kosten drastisch senken würde und trotzdem beide Rheinseiten verbinden würde.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 16:43
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Ich verstehe, dass eine Rheinquerung eine größere Herausforderung darstellt. Falls wir das im Moment nicht stemmen können, wäre es aber doch vielleicht wünschenswert, die Linie 13 trotzdem auf der anderen Rheinseite (zunächst auch mit Endhaltestelle) weiterzuplanen und die beiden Enden vorläufig durch eine Fähre zu verbinden.
Das wäre zwar zunächst ein mäßig effektiver Ringschluss, aber vielleicht sind zukünftige Generationen ambitionierter und bessern dann noch mal mit einer festen Rheinquerung nach.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 17:27
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Wenn überhaupt, würde ich für eine Tunnellösung plädieren. Bei einer Brücke wären mir die Eingriffsschäden zu groß.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 19:48
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Super Lösung aber eine weitere Rheinquerung exklusiv für Fußgänger/Radfahrer im Innenstadtbereich wäre viel wichtiger.

Gespeichert von Gast am Mi., 28.02.2024 - 20:25
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Ich finde es sollte unbedingt eine Rheinquerung in Betracht gezogen werden. Köln hinkt mit anderen Städten echt hinterher. Es gibt in vielen Städten Ringbahnen die alle Bahnen miteinander verbindet. Den Kommentar mit der Fahrradbrücke finde ich eine sehr geniale Idee als Alternative.

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 08:16
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Wenn eine Ringbahn, die definitiv notwendig ist, erst in mehr als zehn Jahren verfügbar ist. Wieso wird die Zeit bisdahin nicht mit einer Buslinie überbrückt? Von Rodenkirchen nach Deutz, Kalk, Mülheim zu pendeln, ist eine Katastrophe und die Linie 16 könnte entlastet werden, wenn man einen schnellbus über die Rodenkirchener bzw die Severinsbrücke schicken würde, der beide Rheinseiten schnell und ohne umsteigen verbindet und den Ring schließt. Der Bedarf ist da. Trauen Sie sich mal etwas und geben dem ganzen eine Chance!

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 12:35
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Wenn man kein Geld hat, ist es mit den Planungen so eine Sache, oder? Was nutzt einem eine Planung im Jahr x, wenn dann im Jahr y wieder andere Gegebenheiten und Voraussetzungen sind.

Unabhängig davon fehlt mir eine Nutzung des Rheins - der Wasserweg. Eine Wasserlinie Stromauf und Bergab / diagonal / Würde beide Seiten Kölns verbinden und auch einmal etwas Kreatives und Neuzeitliches aufzeigen. Wichtig ist m.E. immer auf eine Kombination zu setzen. Die Busse sollten im Einsatz bleiben - sollten jedoch absenkbar sein, damit der Zugang auch für mobilitätseingeschränkte Personen gewährleistet ist.

Die Pläne sehen sehr optisch sehr gut aus. Aber es fehlt "Das Neue" - gibt es dazu auch Austausch-Gespräche mit anderen Städten? Blick / Gespräche über den Tellerrand hinaus?
Wie ist der Stand zum Thema "Selbstfahrer Autos" / "Selbstfahrer Taxis" / Entwicklungen von Stadtbahnen etc?

Moderationskommentar

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Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 12:40
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Bitte macht das ! Und zwar die mit einer Fähre, die die Straßenbahn samt Passagiere auf das andere Ufer überführen kann.

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 14:03
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Es sollte eine Brückenlösung geben, wenn der Baumbestand ersetzt wird. Es ist sinnvoll und ökologisch wünschenswert, wenn die Linie 13 zu einer echten Ringbahn wird

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 15:36
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Wenn man die Kfz-Spuren auf eine Seite und die Gleise auf die andere Hälfte des Straßenraums verlegt, müsste es doch möglich sein, eine Brücke am Bismarkturm vorbei zu bauen. Da wünsche ich mir von den Planern etwas mehr Phantasie, denn ein Ringschluss ins Rechtsrheinische wäre schon eine sehr sinnvolle Maßnahme. Ein Tunnel wäre hier völlig unangebracht.

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 17:18
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Im ersten Schritt ist es gut an die Linie 16 anzuknüpfen. Langfristig sollte eine Weiche Bonner Straße die Bahnen über Bonner Straße, Militärring und Rodenkirchener Brücke möglich sein. Neue Autobahnbrücke mit Straßenbahn je Seite. Ist technisch möglich ohne den Autobahnverkehr zu beeinflussen. Radstreifen in der Bonner Straße so breit das alle Fahrzeuge der Feuerwache 2 den Radstreifen im Einsatz benutzen können. Haltestellen Bonner Straße in hoher Version. Mobilitätsstation am Bayenthalgürtel.

Gespeichert von Gast am Do., 29.02.2024 - 20:56
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Top project aber die 2.Bauphase darf nicht vergessen werden! Köln braucht dringend eine Ring-Bahn. Es gibt keine direkte Verbindung zwischen Südstadt/Rodenkirchen und die Linksrheinischen Stadtteile! Man muss immer nördlich zum Heumarkt oder Severinstraße, Rhein überqueren und dann wieder südlich fahren, um zum Beispiel Porz zu erreichen. Köln braucht mehrere Ringbahnen und zwar ein Fahrrad Ring, S-Bahn Ring und Straßenbahn Ring. Von Chlodwigplatz könnten die "Ringe" und somit die Line 15 und die Fahrradwege verlängert werden um einen Ring zu bauen. Über Bonner Wall könnte die Ring S-Bahn ausgebaut werden. Die Ring Straßenbahn oder Stadtbahn soll mit der Verlängerung der linie 13 so wie in diesen Projekt vorgestellt realisiert werden.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 16:08
Antwort auf von Gast
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Eine Verlängerung der Linie 15 bis Schönhauser Str. (z. B. jede zweite Fahrt) halte ich für ebenfalls sinnvoll, da der Streckenabschnitt Ubierring - Schönhauser Str. der Linie 16 mit Fertigstellung der Nord-Süd-Stadtbahn ansonsten ersatzlos wegfallen würde und die nächste Umsteigemöglichkeit zwischen der 13 und der 15 erst am Zollstockgürtel wäre.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 07:00
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Wäre super und eine Erleichterung für die Fahrgäste

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 13:26
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal

Da der südliche Gürtel durchgehend auf eine Spur zurück gebaut wird, sind Erweiterungen oder ein Neubau eines Park & Ride Parkplatzes meiner Meinung nach unabdingbar. Andernfalls sind die bisher vom ÖPNV vernachlässigten Gebiete rund um Weiss, sowie das Neubaugebiet Sürther Feld nach wie vor „abgeschnitten“. Die bestehenden P&R Plätze sind jetzt bereits regelmäßig überfüllt.
Bei einspuriger Gürtelführung mit zum Teil gemischter ÖPNV und Individualverkehr Nutzung, wird es zu langen Staus kommen. Schon jetzt ist teils auch durch die zuliefernden LKWs der Autohäuser ziemlich eng.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 13:45
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Anbindung der Linie 13 an die Linien 16 und 17 ist mehr als notwendig. Köln hat viel zu wenige tagentiale Verbindungen. Eine Weiterführung über/unter dem Rhein ist wahrscheinlich etwas zu weit gedacht, zumal wenn parallel möglicherweise auch die S-Bahn über die Südbrücke geführt würde.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 15:02
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Die Idee find ich grundsätzlich nicht schlecht, da dann auch eine weitere Möglichkeit bestünde Porz mehr anzubinden, was die Fahrzeiten erheblich kürzen würde. Ich fahre jedentag von Porz Lind nach Lindenthal zur Arbeit und brauche im schlimmsten Fall 2 Stunden. Die Auslastung der Linie 7 würde sich so auch entspannen.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 15:47
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig
Ich bin auf Barrierefreiheit angewiesen

Können einzelne Fahrten der Linie 15 bis zur Schönhauser Str. verlängert werden und den wegfallenden Abschnitt der Linie 16 übernehmen, sodass dort ein direkter Umstieg in die 13 an der Schönhauser Str. möglich wird?

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 16:58
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Super

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 17:16
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Bitte keine Rheinquerung, die Argumente dagegen sprechen für sich.

Gespeichert von Gast am Fr., 01.03.2024 - 22:54
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Praxisnah, kostengünstig und umsetzbar. Machbare Variante. Tunnel wäre toll, aber zu aufwändig. Anschluss an die Haltestelle am Heinrich Lübke Ufer fehlt allerdings noch.

Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 12:55
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Von Sürth nach Lindenthal mit der Straßenbahn wäre ideal! Der Bus ist dafür zu unregelmäßig.

Gespeichert von Gast am Sa., 02.03.2024 - 20:17
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Viele Stadtteile rechtsrheinisch wie Humboldt Gremberg und Höhenberg sind aktuell zwar angebunden aber schlecht erreichbar, besonders wenn man mit dem ÖPNV in einen der südlichen Stadtteile linksrheinisch möchte. Der Weg über den Neumarkt ist sehr zeitintensiv und aufwendig. So fallen durch die nicht bestehende Verkehrsanbindung fast 1h Fahrtzeit an. Ich denke diese Frage sollte alleine von den Anwohnern der rechten Rheinseite beschlossen werden!

Gespeichert von Gast am So., 03.03.2024 - 00:34
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Es wäre vernünftig erstmal realisierbare Vorhaben durchzusetzen, anstatt wieder von Tunneln und Rheinquerungen zu träumen. Die Linie bis zum Rhein zu bringen wäre schon mal was.

Gespeichert von Gast am So., 03.03.2024 - 13:16
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Eine Rheinquerung auf Höhe des Bayenthalgürtels ist m.E. entbehrlich da rechtsrheinisch auf dieser Höhe wenig Fahrgastpoetntial ist. Das Verhältnis Aufwand-Nutzen wäre hier nicht stimmig. Weitere Rheinquerungen lassen sich an anderer Stelle wohl sinnvoller erschliessen.

Das gleiche Argument könnte man bzgl. Verlängerung bis Bayenthal anbringen… Die Busse, die hier vorbeifahren, sind selten voll und oft fast leer…

Gespeichert von Gast am Mo., 04.03.2024 - 14:02
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal

Rheinquerung kostengünstig per Seilbahn
Bitte ernsthaft prüfen, ob die Querung des Rheines nicht per Seilbahn möglich gemacht werden kann!
Ist mit deutlich weniger Aufwand und viel preisgünstiger umsetzbar als Tunnel/Brücke!

Man sollte dann direkt am Bahnsteig der beiden Endhaltestellen barierrefrei (und überdacht) direkt von Straßenbahn in Seilbahn und zurück wechseln können.
Das BMDV unterstützt solche Vorhaben:
https://bmdv.bund.de/DE/Themen/Mobilitaet/OEPNV/Urbane-Seilbahnen/urban…
Einiges an Vorhaben und Umsetzungen findet man auch auf:
https://www.mobil.nrw/verbinden/blog/mit-urbanen-seilbahnen-ueber-stras…

Es gibt doch bereits eine Seilbahn, die mit einer Fahrtzeit von 6 Minuten zwischen den Haltestellen Zoo/Flora und Thermalbad verkehrt. Durch den hohen Fahrtpreis von 9 € pro Fahrt und die fehlende Integration in das VRS-Tarifsystem und das 49-€-Ticket ist diese Verbindung allerdings nicht attraktiv. Zudem ergibt sich ein Umsteigezwang. Die Linie 260 hält auf beiden Rheinseiten und wenn du wirklich von der 140 auf die 150 umsteigen willst, dann nimmst du besser die 13 zwischen Amsterdamer Str./Gürtel und Mülheim Wiener Platz.

Gespeichert von Gast am Mo., 04.03.2024 - 16:51
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Köln ist erschlossen durch ein System von Ringstraßen und Ausfallstraßen, dem sollte der ÖPNV folgen und deshalb bin ich dafür, die Gürtel komplett per Bahn zu eerschließen.

Gespeichert von Gast am Mo., 04.03.2024 - 18:01
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Die Gründe für die Nicht-Verlängerung an dieser Stelle sind nachvollziehbar, aber eine Einbindung in die Linien am Rheinufer würde ich aus Gründen der Flexibilität in Erwägung ziehen.

Gespeichert von Gast am Mo., 04.03.2024 - 18:25
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen

Erst die Korrektur: Der Umsteigehaltepunkt wäre nicht die Haltestelle Schönhauser Str. sondern die Haltestelle Bayenthalgürtel.
Dann stellt sich die Frage wieso nur Kontrapunkte gesammelt wurden, statt Pro-Punkte?
Aber zu den oben genannten Punkten:
- Bismarkturm Zurückbauen? Gerne.
- 100 Bäume fällen? Da wär erst ma zu schauen, ob das nötig wäre. Schließlich könnte Die Bahn auch auf einer Seite des Gürtels fahren, die Autos in beide Richtungen auf der anderen. Geht ja jetzt auch.
- Brückenrampe im Sichtfeld von Bebauung. Korrekt. Das gilt auch für die Rheinuferstraße. Und?
-Haltestelle auf der Brücke. Ja. Und?
_ Eingriff in die Rheinaue. Die Brücke überquert ja ein Überflutungsgebiet. Die Eingriffe würden sich also auf das Setzen der Pfeiler beschränken, wären also überschaubar.
_- Straßenbreiten: Streckenführung durch das Kleingarterngelände prüfen.
- Kosten: Das nehme ich angesichts von Oper etc. mal als Scherz.

Gespeichert von Gast am Mo., 04.03.2024 - 19:28
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

OK

Gespeichert von Gast am Di., 05.03.2024 - 08:55
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Diese Varianten korrespondieren mit den Überlegungen zur weiter südlich gelegenen ebenfalls angedachten Rheinquerung (Weiterführung Linien 7) und sind m. E. nur als Einheit zu betrachten. Zwei zusätzliche Rheinquerungen wären überdimensioniert.

Gespeichert von Gast am Di., 05.03.2024 - 17:24
Ich wohne im Stadtbezirk Lindenthal
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich nutze die Linie 13 regelmäßig

Eine Rheinquerung auf dieser Höhe wäre schön, ist in meinen Augen aber nicht wirklich realistisch von den Kosten her und den Eingriffen in die Flächen auf beiden Rheinseiten. Das Geld ist in andere ÖPNV-Projekte besser investiert, wo das Kosten-Nutzen-Verhältnis besser ist.

Gespeichert von Gast am Di., 05.03.2024 - 21:13
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Lindenthal

Die Linie sollte keinesfalls am Bayenthalgürtel enden, sondern über die Straße "An der Alteburger Mühle" zur Straßenbahntrasse an der Rheinuferstr. weitergeführt werden. Auf diese Weise hätten dann Sürth und Rodenkirchen einen direkten Anschluss an den Kölner Westen, was nicht nur für Schüler*innen und Studierende von großem Interesse sein dürfte. Ausserdem würde dann eine weitere Lücke im Kölner Bahnnetz geschlossen und den Bürger*innen in Bayenthal und Marienburg bliebe ein umständliches Wenden der Bahn im Bereich der Bismarksäule erspart.

Gespeichert von Chris.CGN am Di., 05.03.2024 - 22:51
Ich wohne im Stadtbezirk Rodenkirchen
Ich arbeite im Stadtbezirk Rodenkirchen

Die Variante ist super. Die Schließung des Rings im Rechtsrheinischen sollte sofort mitgeplant und umgesetzt werden! Es ist sehr umständlich für die Rheinquerung immer erst ins Zentrum fahren zu müssen und dann auf der anderen Rheinseite wieder aus der Stadt herausfahren zu müssen! BITTE: richtet einen Schnellbus zwischen Sülzgürtel und Mülheim über die Rodenkirchener Brücke ein bis der Ring geschlossen ist!

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