Die Plakatkampagne gegen den Verkehrsversuch, welche auch durch Presse fast schon beworben wird, gibt offensichtlich nicht die Mehrheitsmeinung wieder. Die Einwände einzelner Ladenbesitzer sind auch nicht nachvollziehbar. Die Venloer Straße war nie eine Geschäftsstraße, die primär mit dem Auto angefahren wurde. Zumal es ja Parkhäuser gibt und die Läden fußläufig von dort problemlos erreichbar sind.
Einzig für die Apotheke scheint es vor dem Platz nicht genügend Ladezonen bzw. eingeschränktes Halteverbot zu geben. Das sollte sich aber regeln lassen.
Der Versuch verläuft ansonsten überwiegend positiv.
Kleinere Anpassungen sind noch im Hinblick auf die Piusstraße erforderlich. Die Beschilderung muss noch deutlicher und frühzeitiger auf die Einbahnstraße hinweisen.
Ansonsten hat sich der Verkehr schon größtenteils verteilt, auch wenn das subjektive Empfinden einzelner etwas anderes beschreibt.
Aber die umliegenden Straßen sind dem zusätzlichen Verkehr ganz offensichtlich gewachsen. Ein "Verkehrsinfarkt" ist ausgeblieben. Stau ist in einer Großstadt nichts außergewöhnliches, den man aber natürlich nur ungern vor seiner eigenen Haustür hat. Daher ist der Unmut einzelner auch nachvollziehbar, eine für alle zufriedenstellende Lösung wird es aber nicht geben können. Drehen der Einbahnstraße oder gar die Beendigung machen keinen Sinn, da Folgevorhaben bzw. die Verkehrssicherheit dem klar entgegen stehen würden.
Aber man kann es bei solchen Projekten ohnehin nie allen recht machen.
Die Plakatkampagne gegen den Verkehrsversuch, welc...
Verkehrsversuch Venloer Straße
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Absolut richtig. Die…
Absolut richtig. Die Einbahnstraße ist eine super Lösung. Jetzt noch die Aufenthaltsqualität erhöhen und die Venloer wird ein Schmuckstück von Stadtkultur!