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Pilotprojekt Schulstraßen

Zwei Kinder auf dem Weg zur Schule

Pilotprojekt Schulstraßen - Ohne Elterntaxi sicher zum Unterricht

Kurz und einfach - Pilotprojekt Schulstraßen

Der Weg zur Schule muss für Kinder sicher sein.
Viele Autos sind gefährlich.
Deswegen sperren wir die Straße zur Schule für Autos.
Einmal morgens und einmal nachmittags.
Die Straße ist dann eine Schulstraße.

Wir testen die Schulstraße mit 4 Schulen.
Das Testen heißt: Pilotprojekt. Das Testen dauert etwa 1 Jahr.
Es sollen mehr Kinder zu Fuß zur Schule gehen.
Oder mit dem Fahrrad fahren.
Dann gibt es weniger Autos. Und weniger Gefahren.

Wenn Eltern die Kinder weiter mit dem Auto zur Schule fahren wollen:
Dann können sie das Auto ein bisschen entfernt von der Schule parken.
Dann sind keine Autos direkt vor der Schule.

Ab dem 10. Februar 2023 können Sie uns unten wegen der Schulstraßen schreiben.

Nach dem Pilotprojekt gucken wir:
Gibt es weniger Autos?
Ist der Weg zur Schule sicherer?
Wie kommen die Kinder zur Schule?

Wo testen wir die Schulstraße?

Wir testen die Schulstraße seit Februar mit 2 Schulen im Stadtbezirk Ehrenfeld:

Vincenz-Statz-Grundschule: Hier ist die Lindenbornstraße dann gesperrt.
Maria-Montessori-Schule: Hier ist die Straße Am Pistorhof dann gesperrt.

Ab August testen wir die Schulstraße zusätzlich mit 2 Schulen in den Stadtteilen Höhenhaus und Brück:

Gemeinschaftsgrundschule Diesterwegstraße: Hier sind dann die Fritz-Schu-Straße und die Diesterwegstraße gesperrt.

Rosenmaarschule: Hier sind dann die Straßen Am Rosenmaar, die Heidenrichstraße, der Sengbachweg und der Edelrather Weg gesperrt.

 

Wann sind die Straßen gesperrt?

Lindenbornstraße:

seit Montag, 27. Februar 2023
Montag bis Freitag
von 7:45 Uhr bis 8:30 Uhr
und
von 14:45 Uhr bis 15:15 Uhr

 

Am Pistorhof:

seit Montag, 6. März 2023
Montag bis Freitag
von 7:45 Uhr bis 8:15 Uhr
und
von 14:45 Uhr bis 15:15 Uhr

 

Fritz-Schu-Straße
und Diesterwegstraße:

seit Montag, 7. August 2023
Montag bis Freitag
von 7:45 Uhr bis 8:15 Uhr
und in den ersten zwei Wochen 
von 14:45 Uhr bis 15:15 Uhr

 

Am Rosenmaar, Heidenrichstraße,
Sengbachweg und Edelrather Weg:

seit Montag, 7. August 2023
Montag bis Freitag
von 7:45 Uhr bis 8:15 Uhr
und 
von 15:00 Uhr bis 15:30 Uhr

Wir möchten Schulwege sicherer machen!

Viele Autos vor Schulen bringen viele Gefahren mit sich. Deswegen möchten wir mit 4 Schulen sogenannte Schulstraßen als Pilotprojekt testen. Dafür wird die Straße vor der Schule vor Schulbeginn und je nach Standort nach Schulende für einen kurzen Zeitraum für Autos gesperrt. Es gibt dann ein Einfahrtsverbot für motorisierten Verkehr.

Wir testen das Pilotprojekt seit Anfang 2023 bereits mit zwei Schulen im Stadtbezirk Ehrenfeld. Seit Beginn des Schuljahres 2023/2024 nehmen auch die Rosenmaarschule und die Gemeinschaftsgrundschule Diesterwegstraße in den rechtsrheinischen Stadtteilen Höhenhaus und Brück teil. Hier ist die Verkehrssituation anders, was uns neue Erkenntnisse liefert: Die beiden neuen Schulstraßen liegen an Einbahnstraßen. Zudem handelt es sich um Einfamilienhaussiedlungen. An allen vier Schulen gibt es ein besonders hohes Aufkommen an sogenannten Elterntaxis und teilweise auch einen hohen Durchgangsverkehr. Eltern und Schulvertretungen haben an dem Konzept für die Schulstraße mitgewirkt.

Für Einsatz- und Rettungsfahrzeuge ist ein uneingeschränktes Befahren selbstverständlich erlaubt. 

Anlieger*innen dürfen in dem bestimmten Zeitraum von ihrem Grundstück, ihrer Garage oder einem Parkplatz lediglich ausfahren. 

Vielen Dank für Ihre zahlreiche Beteiligung während des Pilotprojekts!

Uns ist bewusst, dass die Einrichtung einer Schulstraße viele Veränderungen mit sich bringt. Es handelt sich um ein Pilotprojekt, wir testen die Einführung von Schulstraßen also zunächst und passen die Gegebenheiten vor Ort bei Bedarf an.

Darum haben wir Sie gebeten, uns Ihre Erfahrungen mit den Schulstraßen mitzuteilen. 

Seit dem 10. Februar 2023 hatten Sie die Möglichkeit, uns Hinweise zu geben, was wir bei der Einrichtung (weiterer) Schulstraßen berücksichtigen müssen und uns Ihre Meinung zu den Schulstraßen im Stadtbezirk Ehrenfeld mitzuteilen.

Mit der Erweiterung der Schulstraßen ging natürlich auch die Anpassung des Online-Dialoges einher. Seit August 2023 konnten Sie uns ergänzend auch Ihre Meinung bezüglich der neuen Schulstraßen in Höhenhaus und Brück mitteilen.

Herzlichen Dank, dass wir gemeinsam Schulwege für Kinder sicherer machen!

Ergänzend zu der Möglichkeit uns Ihre Anmerkungen über die Online-Beteiligung mitzuteilen, haben am 13. und 14. Juni 2023 Termine zum Austausch vor Ort  an der Vincenz-Statz-Grundschule und der Maria-Montessori-Schule stattgefunden. 

Die Hinweise, Anmerkungen und Fragen, welche an diesen Terminen mitgenommen wurden, wurden der Fachdienststelle zur Verfügung gestellt. 

Die Antworten auf Ihre Fragen und Vorschläge aus dem Austausch vor Ort  finden Sie hier: 

Zu der Auswertung

 

Darüber hinaus fanden am 29. und 30. August 2023 Informationsveranstaltungen an der Gemeinschaftsgrundschule Diesterwegstraße und der Rosenmaarschule statt. 

Hier wurden offen gebliebene Fragen beantwortet und Ihre bisherigen Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge entgegen genommen.

Gesamtauswertung des Pilotprojekts

Die Auswertung des Pilotprojekts wurde im August 2024 abgeschlossen. Diese hat uns gezeigt, dass Schulstraßen ein sehr wertvolles Instrument sein können, um die Sicherheit für Schüler*innen zu verbessern und die selbständige Mobilität zu fördern. Gleichzeitig ist es unerlässlich, dass die beteiligten Schulen begleitend zu den Schulstraßen wiederkehrend Aufklärungsarbeit gemeinsam mit den Eltern und Schüler*innen zum Thema Elterntaxis sowie sichere und umweltfreundliche Mobilität durchführen.

Hier finden Sie die Mitteilung und die gesamte Evaluierung. 

Auswertung des Pilotprojekts

Auswertung Pilotprojekt Schulstraßen barrierefrei

Allgemein
Datei

Wie geht es mit den vier Schulstraßen nach dem Pilotprojekt weiter? 

Am Freitag, den 26.Januar 2024, hat NRW-Verkehrsminister Krischer einen Erlass verkündet, wonach die Kommunen in NRW ab sofort die Straßen im näheren Umkreis einer Schule zeitweise für den Autoverkehr sperren können. Damit können die Kommunen nun selbstständig über die Einrichtung von Schulstraßen in Einzelprüfung entscheiden, eine spezielle Gefahrenlage muss nicht nachgewiesen werden.

Die Stadt Köln sieht den Erlass als gute Grundlage für die Möglichkeit, in Zukunft Schulstraßen in Köln etablieren zu können. Die vier Pilotprojekte sollen daher nahtlos in eine dauerhafte Einrichtung übergehen. Hierfür wird die Stadt Köln den zuständigen Bezirksvertretungen Kalk, Mülheim und Ehrenfeld nach der Sommerpause eine entsprechende Beschlussvorlage vorlgene. Vorbehaltlich der politischen Beschlussfassung soll die dauerhafte Einrichtung der vier Schulstraßen kurzfristig umgesetzt werden. Dabei wird es Anpassungen an den Schulstraßen geben. So soll es eine neue Beschilderung sowie eine Ausnahmeregelung für Anwohnende per Allgemeinverfügung geben. Anwohnende können dann zu Sperrzeiten nicht nur ausfahren sondern auch in die Straße einfahren. Vor dem Start der neuen Regelung werden Anwohnende noch informiert. Die Anpassungen richten sich nach den Empfehlungen des Verkehrsministeriums NRW. 

Bis dahin läuft das Pilotprojekt für einen nahtlosen Übergang weiter. 

Wir halten Sie auf dem Beteiligungsportal natürlich weiterhin über alle neuen Entwicklungen auf dem Laufenden!

Welche Schulen testen eine Schulstraße?

Wir testen das Pilotprojekt seit Februar 2023 mit 2 Schulen in Ehrenfeld:

Vincenz-Statz-Grundschule 

(betroffene Straße:  Lindenbornstraße)

Maria-Montessori-Schule

(betroffene Straße: Am Pistorhof)

 

Mit Beginn des neuen Schuljahres, ab dem 7. August 2023, erfolgte die Ausweitung des Pilotprojektes auf 2 weitere Schulen in den Stadtteilen Höhenhaus und Brück:

GGS Diesterwegstraße

(betroffene Straßen: Fritz-Schu-Straße und Diesterwegstraße)

Rosenmaarschule

(betroffene Straßen: Am Rosenmaar, Heidenrichstraße, Sengbachweg, Edelrather Weg)

Wann sind die Straßen gesperrt?

Lindenbornstraße:

ab Montag, 27. Februar 2023 montags bis freitags zwischen 7:45 Uhr und 8:30 Uhr und zwischen 14:45 Uhr und 15:15 Uhr

Am Pistorhof:

ab Montag, 6. März 2023 montags bis freitags zwischen 7:45 Uhr und 8:15 Uhr und zwischen 14:45 Uhr und 15:15 Uhr

Fritz-Schu-Straße und Diesterwegstraße:

ab Montag, 7. August 2023 montags bis freitags zwischen 7:45 Uhr bis 8:15 Uhr und für die ersten zwei Wochen zwischen 14:45 Uhr und 15:15 Uhr

Am Rosenmaar, Heidenrichstraße, Sengbachweg, Edelrather Weg:

ab Montag, 7. August 2023 montags bis freitags zwischen 7:45 Uhr und 8:15 Uhr und zwischen 15:00 Uhr und 15:30 Uhr

Antworten auf Ihre häufig gestellten Fragen

Wieso dürfen auch Anwohner*innen in der Zeit nicht in die entsprechende Straße einfahren?

Leider ist es für das Pilotprojekt nicht möglich, ein generelles Verkehrsverbot auszusprechen und die Anwohner*innen hiervon auszunehmen, um die Straßen durch weniger Autos sicherer für die Kinder zu machen. Das Verkehrsrecht kennt hierbei nur den Begriff des „Anliegers“ und versteht darunter

- Menschen, die die gesperrte Straße bewohnen (Anwohner*innen)

- Eigentümer*innen und Nutzungsberechtigte eines Grundstücks und

- Menschen, die mit diesen Anwohner*innen, Eigentümer*innen oder Nutzungsberechtigten in Kontakt treten wollen (Besucher*innen)

Also vereinfacht gesagt, alle Menschen, die ein Anliegen in einer Straße haben.

Um die Einschränkungen für die Anwohner*innen so gering wie möglich zu halten, haben wir ein zeitlich beschränktes Verbot der Einfahrt für das Pilotprojekt Schulstraße gewählt. Eine günstigere (vorteilhaftere) Beschilderung für die Anwohner*innen ist aktuell nicht möglich.

Die neue Erlasslage sehen wir jedoch als gute Grundlage für die Möglichkeit, in Zukunft Schulstraßen in Köln etablieren zu können. Die vier Pilotprojekte sollen daher nahtlos in eine dauerhafte Einrichtung übergehen. Hierfür wird die Stadt Köln den zuständigen Bezirksvertretungen Kalk, Mülheim und Ehrenfeld nach der Sommerpause eine entsprechende Beschlussvorlage vorlegen. Vorbehaltlich der politischen Beschlussfassung soll die dauerhafte Einrichtung der vier Schulstraßen kurzfristig umgesetzt werden. Dabei wird es Anpassungen an den Schulstraßen geben. So soll es eine neue Beschilderung sowie eine Ausnahmegenehmigung für Anwohnende per Allgemeinverfügung geben. Anwohnende können dann zu den Sperrzeiten nicht nur ausfahren, sondern auch in die Straße einfahren. Vor dem Start der neuen Regelung werden Anwohnende noch informiert. Diese Anpassungen richten sich nach den Empfehlungen des Verkehrsministeriums NRW.

Bis dahin läuft das Pilotprojekt in der aktuellen Form für einen nahtlosen Übergang weiter.

Was ist mit Einsätzen von Handwerker*innen oder Möbeltransporten in der Zeit der Straßensperrung?

Sollten besondere Umstände, wie etwa ein dringender Handwerkereinsatz oder ein Möbeltransport, eine Einfahrt in die Straße zwingend erforderlich machen, ist die Beantragung einer Ausnahmegenehmigung möglich. Auch für weitere dringende Bedarfe durch zum Beispiel einen Pflegedienst ist dies möglich. Bitte nutzen Sie hierzu unser Kontaktformular unten. So können wir den dringenden Bedarf prüfen und eine passende Lösung suchen.

Wären Haltverbote vor Schulen nicht das geeignetere Mittel gewesen, um "Eltern-Taxis" zu verhindern?

Im unmittelbaren Bereich der Schuleingänge bestehen bereits heute zeitlich beschränkte Haltverbote, die auch regelmäßig überwacht werden. Bedingt durch die Vielzahl der Schulen in Köln ist eine dauerhafte Überwachung aller Schulen leider jedoch nicht möglich. Mit der Durchführung des Pilotprojekts Schulstraße soll daher die Verbesserung der Verkehrssituation im ruhenden und fließenden Verkehr erprobt werden.

Was ist mit Liefer- und Paketdiensten in der Zeit der Straßensperrung?

In Bezug auf Liefer- und Paketdiensten wollen wir ebenfalls Ihre Erfahrungen sammeln. Es ist aber davon auszugehen, dass seitens der Lieferdienste eine Anpassung der Routen erfolgt, da die Fahrzeuge in der Regel längere Touren in den Wohnquartieren fahren und das Einfahrtsverbot in den Schulstraßen zeitlich eng begrenzt ist. Viele Lieferdienste parken zudem schon heute zentral an einem Ort und verteilen die Pakete mittels Sackkarren.

Was hat es mit der physischen Absperrung auf sich?

Die Aufstellung der Absperrung erfolgt, wie bei Straßenfesten oder ähnlichem, nach fachlicher Einweisung durch engagierte Eltern. Die Stadt Köln hat hierzu eine Anordnung getroffen und steht in enger Abstimmung mit den ehrenamtlichen Helfer*innen. Die Absperrung dient der Verdeutlichung der neuen Regelung Schulstraße und soll die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmenden diesbezüglich erhöhen. Das Verbot der Einfahrt (Beschilderung) wäre aber selbstverständlich auch alleine wirksam. Dabei haben Regelungen im fließenden Verkehr regelmäßig eine höhere Akzeptanz als „einfache“ Haltverbote und lassen sich eben durch die physische Absperrung leichter durchsetzen.

Wie lange konnte ich mich zu dem Pilotprojekt Schulstraßen beteiligen?

Um eine Entscheidung über eine Fortführung oder Anpassung der Schulstraßen treffen zu können, sind wir unter anderem auf Ihre Erfahrungen angewiesen. 

Daher war es Ihnen über das Beteiligungsportal und Vor-Ort-Gesprächen möglich, uns mitzuteilen, was wir bei der Einrichtung von (weiteren) Schulstraßen berücksichtigen müssen. Diese Hinweise und Rückmeldungen sind in unsere Gesamtauswertung eingeflossen.

Die Gesamtauswertung ist seit August 2024 auf dieser Seite veröffentlicht.

Wieso wird die Beschilderung "Verbot der Einfahrt" in Verbindung mit einer zeitlichen Beschränkung auf einem Zusatzschild gewählt?

Die verwendete Verkehrszeichenkombination ist verständlich und nach Bewertung durch die Beteiligten in ausgeführter Form möglich. Durch Anwendung von Zeichen 267 Straßenverkehrs-Ordnung (Verbot der Einfahrt) in Verbindung mit bedarfsweise eingedrehter Sperre ist die Regelung eindeutig. Die ersten durchgeführten Sperrungen haben dazu keine Probleme erkennen lassen.

Ich bin in meiner Mobilität eingeschränkt und muss die Straße auch in den Sperrzeiten einfahren können. An wen kann ich mich wenden?

Sollten besondere Umstände, wie beispielsweise eine Gehbehinderung, eine Einfahrt in die Straße zwingend erforderlich machen, ist die Beantragung einer Ausnahmegenehmigung möglich. Bitte nutzen Sie hierzu das Formular, das Sie unten im Kontakt finden. So können wir den besonderen Bedarf prüfen und eine passende Lösung suchen.

Hier geht's zum Kontakt

Warum galt die Regelung der temporären Straßensperrung auch in den Osterferien? Wie sieht es in den anderen Schulferien und an Feiertagen aus?

Da in den Osterferien einige Kinder zur Betreuung in der Schule waren, wurde keine gesonderte Regelung getroffen, sondern lediglich auf die physische Absperrung verzichtet. Das wird so auch für Feiertage gehandhabt. Da die Sommerferien einen längeren Zeitraum umfassen, wird eine rechtzeitige Abdeckung der entsprechenden Beschilderung für diesen Zeitraum geplant.

Zwei Kinder auf dem Weg zur Schule

Wir haben Sie gefragt:

  • Verbessert die Einrichtung einer Schulstraße die Sicherheit auf dem Schulweg?
  • Was muss bei der Einrichtung von Schulstraßen berücksichtigt werden?

Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen, welche uns im vergangenen Jahr erreicht haben! 

Um die Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung auswerten zu können, wurde der Online-Dialog mit dem Ende der Osterferien deaktiviert. Die bisherigen Beiträge und Kommentare sind weiterhin für Sie sichtbar.

Wir halten Sie auf dem Beteiligungsportal natürlich weiterhin über alle neuen Entwicklungen auf dem Laufenden!

Schulstraße

Gespeichert von Gast am 1 Gefällt mir nicht 1 Kommentar
Ich bin Anwohner*in

Sehr geehrte Damen und Herren,

Schulstrassen sollten stadtweit eingeführt werden

Gespeichert von Gast am 7 Gefällt mir 1 Gefällt mir nicht 4 Kommentare
Ich bin keins der oben genannten, aber an dem Pilotprojekt interessiert

Als Elternteil eines Grundschulkindes würde ich die stadtweite Einführung von Schulstrassen nach dem Pilotprojekt sehr begrüßen. Insbesondere an neuen Schulstandorten sollten diese bereits in der Planungsphase mitgedacht und eingerichtet werden.

Nachfrage

Gespeichert von Gast am 2 Gefällt mir 4 Gefällt mir nicht 1 Kommentar
Ich bin Anwohner*in

Zitat aus dem obigen Text:
"Derzeit prüft die Stadtverwaltung, ob die laufenden Pilotprojekte verlängert werden können, um ein nahtloses Fortbestehen der aktuell erprobten Schulstraßen zu ermöglichen."

Wann werden endlich die Schilder entfernt?

Gespeichert von Gast am 13 Gefällt mir 19 Gefällt mir nicht 3 Kommentare
Ich bin Anwohner*in

Nach den neuen Vorgaben des Verkehrsministeriums sind die Schulstraßen in Köln ja nicht rechtssicher. Anwohner werden generell ausgesperrt, was so nicht zulässig ist.
Wann werden daher endlich die Schilder abmontiert? Warum die Verzögerung?

Gut gemeint, aber…

Gespeichert von Gast am 3 Gefällt mir 1 Kommentar
Ich bin Anwohner*in
Fritz-Schu-Straße und Diesterwegstraße

leider nicht mutig genug umgesetzt.

Ein großer Gewinn für die Schüler

Gespeichert von Gast am 14 Gefällt mir 2 Gefällt mir nicht
Ich bin Elternteil
Am Pistorhof

Durch die Schulstrasse wird der Schulweg für die Kinder viel sicherer.
Bei einer Grundschule ist die Entfernung so kurz, dass jedes Kind (bis auf begründete Einzelfälle) zu Fuß oder Rad kommen kann.

Verkehrsministerium hat endlich Klarheit geschaffen!

Gespeichert von Gast am 16 Gefällt mir 1 Gefällt mir nicht 6 Kommentare

Mit einem neuen Erlass hat das Verkehrsministerium endlich Klarheit in puncto Schulstraßen geschaffen!

Dieser zeigt auf, dass das in Köln gewählte Modell weder rechtskonform, noch angemessen war.

Schulstraße Am Rosenmaar

Gespeichert von Gast am 5 Gefällt mir 1 Kommentar
Ich bin Elternteil
Am Rosenmaar, Heidenrichstraße, Sengbachweg, Edelrather Weg

Zu Anfang des Projektes und aufgrund der täglichen Kontrollen war der Verkehr besser. Mittlerweile fahren trotz der Sperrung wieder jeden Tag viele Eltern in die Straße Am Rosenmaar ein und lassen die Kinder direkt am Schultor raus.

Es wirkt !

Gespeichert von Gast am 15 Gefällt mir 8 Gefällt mir nicht 1 Kommentar
Ich bin Elternteil
Am Pistorhof

Vor der Montessori Schule sind seit der Straße gesperrt ist kaum Autos zu sehen , leider gibt es immer wieder Eltern die rein fahren, besonderes an regnerische Tage … Aber am meistens funktioniert ziemlich gut ! Die Schulstrasse soll bleiben !

Unbedingt beibehalten

Gespeichert von Gast am 20 Gefällt mir 5 Gefällt mir nicht 1 Kommentar
Ich bin Elternteil
Am Pistorhof

Die Regelung durch das Pilotprojekt schützt unsere Kinder. Nichts sollte uns wichtiger sein.

Februar 2023

Start des Pilotprojekts Schulstraßen 

Ende Februar 2022 startete das circa 1-jährige Pilotprojekt Schulstraßen mit zwei Schulen im Stadtbezirk Ehrenfeld: 

  • Vincenz-Statz-Grundschule in Ehrenfeld 

    (betroffene Straße: Lindenbornstraße) 

  • Maria-Montessori-Schule in Ossendorf 

    (betroffene Straße: Am Pistorhof)

 

Seit dem 10. Februar 2023 haben Sie die Möglichkeit uns mitzuteilen, was wir bei der Einrichtung (weiterer) Schulstraßen berücksichtigen müssen.

13. Juni 2023

Vor Ort Gespräche

Am 13. und 14. Juni 2023 haben Gespräche vor Ort an der Vincenz-Statz-Grundschule in Ehrenfeld und an der Maria-Montessori-Schule in Ossendorf stattgefunden. 

Die Hinweise, Anmerkungen und Fragen, welche an diesen Terminen mitgenommen wurden, wurden der Fachdienststelle zur Verfügung gestellt und ausgewertet.

 

Auswertung der Gespräche vor Ort 

August 2023

Erweiterung des Pilotprojekts

Seit Beginn des neuen Schuljahres 2023 / 2024 werden an zwei weiteren Schulen Schulstraßen erprobt:

  • Rosenmaarschule in Höhenhaus
    (betroffene Straßen: Am Rosenmaar, Heidenrichstraße, Sengbachweg, Edelrather Weg)

  • Gemeinschaftsgrundschule Diesterwegstraße in Brück 
    (betroffene Straßen: Diesterwegstraße, Fritz-Schu-Straße)

 

Zusätzlich zu ihrer Lage im rechtsrheinischen Stadtgebiet zeichnet die beiden Schulen aus, dass sie in Siedlungen, die überwiegend von Einfamilienhäusern geprägt sind, an einer Einbahnstraße gelegen sind. Durch die von den anderen Schulstraßen abweichende Verkehrssituation, können neue Erkenntnisse gewonnen werden. 

August 2023

Informationsveranstaltung vor Ort

Im August 2023 fanden Informationsveranstaltungen zur Einrichtung der Schulstraßen an der Rosenmaarschule und der Gemeinschaftsgrundschule Diesterweg statt: 

 

Gemeinschaftsgrundschule Diesterwegstraße
(Mehrzweckhalle der benachbarten Käthe-Kollwitz-Schule) 
Petersenstraße 7, 51109 Köln

29. August 2023, 18:00 bis 20:00 Uhr

 

Rosenmaarschule, Feierhalle
Am Rosenmaar 3, 51061 Köln 

30. August 2023, 18:00 bis 20:00 Uhr

Die Anwohner*innen wurden postalisch eingeladen. Zusätzlich wurden die Termine bei unseren Veranstaltungen veröffentlicht.

 

ab März 2024

Ende des Pilotprojekts

Ursprünglich war ein Ende der Pilotphase nach rund einem Jahr im März (zu Beginn der Osterferien) vorgesehen.

Derzeit prüft die Stadtverwaltung, ob die laufenden Pilotprojekte verlängert werden können, um ein nahtloses Fortbestehen der aktuell erprobten Schulstraßen zu ermöglichen.

Unabhängig davon steht noch eine abschließende Bewertung des Pilotprojekts aus, die voraussichtlich im Mai erfolgen wird. Hierzu dienen insbesondere die Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung sowie die durchgeführten Verkehrszählungen. 

Nach Abschluss der Auswertung werden die Informationen veröffentlicht. 

 

Kontakt

Icon Kontaktformular
Liegen besondere Gründe vor, weshalb Sie eine Ausnahmegenehmigung zur Einfahrt während der Sperrzeiten benötigen?

Nutzen Sie gerne das Kontaktformular 
und wir prüfen den besonderen Bedarf, um eine passende Lösung zu finden.

Haben Sie Fragen zur Beteiligung? 

Carolin Henn

Wenden Sie sich gerne an Frau Carolin Henn vom Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung:

Mail an das Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung

Weitere Infos

Flyer Pilotprojekt Schulstraßen

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