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Die Vogelsanger Strasse hat sich binnen kürzester...

Verkehrsversuch Venloer Straße
Erfahrung

Die Vogelsanger Strasse hat sich binnen kürzester Zeit von einem gelungenen Verkehrsprojekt zum neuen Kölner Feinstaub-Epizentrum entwickelt. Hier geht es jetzt nicht mehr um ein zukunftsweisendes Verkehrskonzept, sondern um das schlichte Überstülpen einer Eliten-Meinung über die Menschen, die den ganzen Mist am Ende mit ihren Steuern finanzieren und mit ihrer Gesundheit bezahlen. Da wurde allerdings die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Wir werden, neben zahlreichen anderen Anwohnern der Vogelsanger Strasse, Klage gegen die Stadt Köln einreichen, da hier alle Auflagen, die sich aus der Gesetzeslage zur Feinstaubreduzierung ergeben, vorsätzlich ignoriert und damit konterkariert. Juristische Konsequenzen sind nur noch durch einen sofortigen Stop dieser erbärmlich konzeptionierten Massnahme vermeidbar.

Kommentare

Gespeichert von Gast am Fr., 03.11.2023 - 12:22

Es wäre für die Stadt sehr leicht, die Belastung auf der Vogelsanger Straße zu mindern:
Sperrung der Spur für Geradeaus auf der Venloer Straße in Höhe des Grüngürtels.
Dann würde nur noch ein Rechtsabbiegen auf die Innere Kanalstraße möglich sein.
Durch die nächste Wendemöglichkeit erst hinter der Subbelrather Straße (Herkulesstraße) würde der Verkehr stadtauswärts dann zu großen Teilen über die Subbelrather Straße abgewickelt.
Dann würde aus Richtung Innenstadt der Verkehr nicht mehr über die Piusstraße zur Vogelsanger Straße abfließen.
Eine Klage wird mMn nicht viel bringen, da die Stadt sich wohl wirksam auf das Recht und die Pflicht zur Gefahrenabwehr stützen wird. Bei der Abwägung wird dann mMn die Vogelsanger Straße als breitere Straße die Verkehre zu Gunsten der Verkehrssicherheit auf der Venloer Straße aufnehmen müssen.
Der Zustand auf der Venloer Straße vor der 1. und 2. Stufe des Versuchs war mMn nicht mit der Verkehrssicherheit vereinbar. Der Raum reicht in Anbetracht der Nutzungsfrequenz nicht für alle Verkehre. Der Kfz-Verkehr muss hier mMn den Kürzeren ziehen, ein Verbannen des Radverkehrs von der Fahrbahn ist hier mMn rechtlich unmöglich, mangels Raum für Nebenanlagen. Dies ginge höchstens mit vollständigem Entfall der seitlichen Parkstreifen.
Eine kurzfristige Änderung der Verkehrsführung könnte aber von der Politik eingefordert werden.
Daher wäre es ggf. ratsam, sich hier an die Bezirksvertretung zu wenden.
Das könnte ggf. deutlich schneller zum Erfolg führen

Gespeichert von Gast am Fr., 03.11.2023 - 15:37

Wie kann man sich der Klage anschließen? Gibt es evtl eine Petition? Würde mich über Infos freuen, finde die Situation auch absolut unhaltbar!

Gespeichert von Gast am Fr., 03.11.2023 - 18:02

Sollte es zu einer Petition oder Unterschriftensammlung kommen bitte per Flugblatt oder ähnlichem im den Briefkästen der Vogelsanger Str. informieren! Das Verkehrschaos und die Huperei ist mehr als nur nervig!

Gespeichert von Gast am Mi., 08.11.2023 - 00:43

Absolute Überlastung der anderen Straßen durch die Einbahnstraße. Verkehrschaos, gefährliche Situationen und Stau im Rest Ehrenfelds. Die Regelung schafft massive neue Probleme.

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