Sehr geehrte Damen und Herren,
die aus dem Verkehrsversuch resultierende Situation in der Piusstr ist (für uns als Anwohner / Familie) eine einzige Katastrophe. Die Verkehrsdichte, der damit verbundene Lärm bis tief in die Nacht, unsichere Schulwege etc. das ist nach wenigen Tagen schon erkennbar und potenziert sich nun mit den Erfahrungen am Wochenende: Lärm durch anfahrende / abbremsende Autos bis spätabends / nachts, gehupe, Musik aus den Autos, abdrängen und beschimpfen der Fahrradfahrer, die entgegengesetzt der Einbahnstr. fahren dürfen und sich nun entlang der Kolonne quälen, Fußgänger (Schulkinder, Kinderwagen, Rollstuhlfahrer), die irgendwie versuchen die Straße zu kreuzen (wenn DHL, etc den kompletten ohnehin schmalen Bürgersteig zuparken), etc....
Ist dies ernsthaft das Ergebnis eines lange ausgefeilten Plans und unsere neue Realität? Den Verkehr durch eine schmale Einbahnstraße abzuleiten??
Wobei, Sie haben ja tatsächlich vorab schon die Zunahme / Verlagerungswirkung auf die Wohnstraßen und die Zunahme in den zuführenden Straßen erkannt und als „bedenklich“ beschrieben (Vorlage 2716/2021, Seite 4 und 5, https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=832334&type=do )
und jetzt??