Generell befürworte ich die Lösung, die Venloer zur Einbahnstraße zu machen. Fahrradfahren ist dort sicherer geworden, auch für Autofahrende ist es übersichtlicher.
Allerdings ist die Piusstraße durch dieses Experiment jetzt hoffnungslos überlastet. Der Verkehr ist viel zu massiv für diese enge Straße. Die Lärm- und Abgasbelastung ist enorm. Wenn bspw. Paketlieferanten auf dem linken Gehsteig parken gibt es riesigen Rückstau, oder Autos 'quetschen sich durch'. Für Fußgänger*innen (von Kinderwagen oder Gehhilfen mal ganz abgesehen) ist das sehr gefährlich. Fahradfahrende werden permanent angehupt und und -geschrieen mit Verweis darauf, dass es eine Einbahnstraße sei. Die ohnehin schon gefährliche, enge und unübersichtliche Kreuzung zur Venloer ist viel stärker frequentiert. Erst vor einer Woche gab es hier den letzten tödlichen Unfall. Die Kreuzung zur Vogelsanger ist auch sehr unübersichtlich.
Kurzum: es ist sehr laut, die Stimmung aggressiv, zu jeder Tages- und Nachtzeit und für Anwohner*innen nur schwer zu ertragen.
Wie vorhin schon in einem anderen Kommentar erwähnt: Piusstraße zur Einbahnstraße in die andere Richtung wäre einde denkbare Lösung.
Oder die Venloer bis zur Tankstelle/Moschee zur Einbahnstraße machen. Dann könnte der Verkehr durch die Innere Kanalstraße abgeleitet werden. Diese kann um ein vielfach höheres Verkehrsaufkommen 'verkraften' als die enge (und bis vor kurzem lebenswerte) Piusstraße.