Machbarkeitsstudie zur Integrierung von selbstfahrendem ÖPNV zur massiven Qualitätssteigerung
Das Ziel dieses Projekts ist es ideale Eingriffsmöglichkeiten zu Erarbeiten, um den ÖPNV deutlich zu verbessern, sowie existierende Fördermittel zu identifizieren. Konkret sollen verschiedene Szenarien getestet werden, wie z.B.:
- Wo helfen selbstfahrende Busse, wie sie bereits in den Städten Darmstadt und im Kreis Offenbach eingsetzt werden (bei normaler Geschwindigkeit und im normalen Straßenverkehr)?
- Welche KVB Linie könnte mit "geringen" Mitteln in eine autonome Linie umgewandelt werden, wie in Paris oder Nürnberg.
In beiden Fällen kann die Taktung erhöht werden.
Im Endeffekt geht es um eine Strategieentwicklung des ÖPNV, um dem permanenten Personalmangel entgegenzuwirken und so Ausfällen und Kürzungen entgegenzuwirken. Arbeitsplätze bleiben erhalten, da die konkrete Umsetzung lange dauert und die Personalknappheit groß ist. Die KVB fährt seit mind. 2023 mit geringerer Kapazität. Das merkt man, macht ÖPNV unattraktiv und fördert klimaschädlichen Autoverkehr.
Klimawandel wird unter anderem durch den Autoverkehr gefördert. Eine autofreie Innenstadt wird laut Statista von Einwohnern DE begrüßt, sofern der ÖPNV verbessert wird. Leider aber hat der ÖPNV in Köln hat kein Zukunftskonzept gegen sich immer verschlechternde Qualität, herausgerufen durch den Personalnotstand. Autos bleiben deshalb Alternativlos und werden in der Zukunft auch immer mehr benötigt. Statt (nur) Kosten für das Autofahren zu erhöhen muss endlich eine Alternative geschaffen werden!
Das langfristige Ziel ist Menschen besser zu vernetzen und dafür umweltschonendere Maßnahmen zu fördern. Autos machen außerdem Menschen durch ihren Lärm und die Luftverschmutzung krank. Das Ziel ist auch nicht Autos zu verbieten sondern eine nachhaltigere Alternative zu schaffen. Mit dem wachsenden Personalnotstand der KVB wird sich die Situation in Zukunft nur weiter verschlechtern.
Diese Studie zur Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten des ÖPNV benötigt Vorschläge von mindestens aktiven ÖPNV Nutzern aus Köln und von langjährigne Autopendlern. Diese können ihre Pain Points kommunizieren und so Schwerpunkte setzten und Fragestellungen hinzufügen. Natürlich ist trotzdem ein breites Team von Experten notwendig um Vorschläge zu sichten und besser einzuordnen.
Dieses Projekt identifiziert ideale Eingriffsmöglichkeiten und Fördermöglichkeiten, die dann im nächsten Schritt (in Folgeprojekten egal welcher Art) Stück für Stück umgesetzt werden sollten (siehe Punkt Lebensqualität oben). Es ist auch eine politische Machtwaffe um dem ÖPNV endlich eine Vision zu geben, die Bürger*innen unterstützen können. Aus diesem Pilotprojekt sollen weitere Projekte entstehen und der ÖPNV großflächig verbessert werden.
Es muss eine Plattform eingerichtet werden, wo Bürger*innen pain points des ÖPNV mitteilen können. Idealerweise, wird diese Plattform auf die Seite der Stadt Köln (meinungfuer.koeln) als Mitmachprojekt integriert. Dadurch erfüllt sie direkt die IT-Vorraussetzungen.
Einige Regionen ("Autonomes Fahren Ostfriesland"), sowie Subteams der deutschen Bahn ("Linie Zukunft") arbeiten bereits an Pilotprojekten zum Autonomen Fahren, doch diese sind eher die Ausnahme. Diese sind bisher verstärkt auf das Land fokussiert, da dort der Personalmangel noch schlimmer ist. Das Projekt ist der erste Schritt in Zukunft eines zukunftsresilienten ÖPNVs.
- Bezahlung von Experten im Themenbereich ÖPNV Infrastruktur, idealerweise von der DB und der KVB (oder externen Firmen).
- Bezahlung von (Einen?) ITler für die Implementierung der Möglichkeit für Bürger*innen Vorschläge einzureichen
- Vernetzung mit Experten, die Fördermöglichkeiten bereits besser kennen.
- Transportdaten der KVB & S-Bahn Köln über Passagieranzahl pro Linie, Umgebung der Linie (Straße, Tunnel,..) usw.