GrowSmart – Klimafreundliche Pflanzenaufzucht an Schulen
Unsere Idee verbindet Umweltbildung mit Digitalisierung: In Kölner Schulen bauen und programmieren Schüler*innen automatisierte Anzuchtstationen, die Pflanzen ressourcenschonend mit Wasser, Licht und Wärme versorgen. Dies sensibilisiert die Jugendlichen für Klimawandelanpassung, erneuerbare Energien und nachhaltige Landwirtschaft. Die Workshops fördern handwerkliche und digitale Fähigkeiten und vermitteln praxisnah, wie Technologie helfen kann, ökologische Herausforderungen zu bewältigen.
Zielgruppe sind Schüler*innen, die durch interaktive Workshops an den Schulen erreicht werden. Schulen sind ideale Orte, um Klimaschutz und MINT-Kompetenzen direkt in den Alltag zu integrieren.
Durch Solartechnologie und Sensoren lernen die Teilnehmenden, wie analoge Probleme digital gelöst werden können. Unsere Idee ist flexibel anpassbar und kann auch in anderen Bildungseinrichtungen und urbanen Räumen eingesetzt werden – für eine klimafreundlichere Zukunft.
Durch die Förderung nachhaltiger Pflanzenpflege und den effizienten Umgang mit Ressourcen schaffen wir ein Bewusstsein für das Thema. Schüler*innen lernen, wie Pflanzenpflege durch automatisierte Systeme mit Solaranlagen und Regenwassernutzung klimafreundlicher gestaltet werden kann. Dadurch werden sie für die Herausforderungen des Klimawandels sensibilisiert und entwickeln technische Lösungen, die den Wasser- und Energieverbrauch in der Gesellschaft reduzieren und Ressourcen schonen.
Die Schüler*innen lernen durch den Bau automatisierter Anzuchtstationen, wie ressourcenschonende Pflanzenproduktion durch digitale Technologien gelingt. So erleben sie, wie erneuerbare Energien und intelligente Systeme im Alltag zum Klimaschutz beitragen. Diese Praxisprojekte machen Schulen zu Orten der Umweltbildung, in denen Nachhaltigkeit greifbar und zukunftsorientiertes Denken gefördert wird. Diese Erfahrungen nehmen die jungen Menschen mit in ihren Alltag und verbessern ihre Lebenswelt.
Unsere Idee fördert Teilhabe, indem Schüler*innen aktiv in die Gestaltung und Umsetzung klimafreundlicher Lösungen eingebunden werden. Durch die partizipativen Workshops lernen sie nicht nur technische Fertigkeiten, sondern gestalten ihre Umgebung aktiv mit. Die Anzuchtstationen entstehen im Team, wobei jede*r Verantwortung übernimmt und eigene Ideen einbringt. So werden gemeinschaftliches Lernen und Handeln gefördert, was die Selbstwirksamkeit und das Bewusstsein für Klimaschutz stärkt.
Wir wollen Schüler*innen befähigen, nachhaltige und ressourcenschonende Lösungen zu entwickeln und zum kritischen Denken anzuregen. Die automatisierten Anzuchtstationen fördern Umweltbewusstsein und MINT-Kompetenzen, was den Jugendlichen hilft, aktiv zur Lösung zukünftiger Herausforderungen des Klimawandels beizutragen. Langfristig steigert das Projekt das Verständnis für nachhaltige Technologien und kann so zu einer breiteren Anwendung klimafreundlicher Lösungen auch über Schulen hinaus führen.
Wir nutzen digitale Technologien, um ein analoges Problem zu lösen: den ressourcenschonenden Anbau von Pflanzen. Schüler*innen programmieren automatisierte Anzuchtstationen, die Wasser- und Lichtversorgung digital steuern. Diese Systeme werden klimafreundlich mit Solaranlagen und Regenwassernutzung betrieben. Sensoren sammeln Daten zu Temperatur und Feuchtigkeit, die in Echtzeit analysiert werden. So vermitteln wir MINT-Kompetenzen und schaffen übertragbare Lösungen für nachhaltiges Leben.
Ja, unsere Idee ist modellhaft und flexibel anpassbar. Sie kann in anderen Bildungseinrichtungen, Gemeinschaftsgärten oder öffentlichen Räumen umgesetzt werden. Der Aufbau der Anzuchtstationen und die Verwendung von Open-Source-Software ermöglichen Anpassungen an unterschiedliche örtliche Gegebenheiten und Zielgruppen, wie z.B. Erwachsene in Gemeinschaftsprojekten. So kann das Konzept auch außerhalb von Schulen zur Förderung nachhaltiger Stadtbegrünung und Klimawande
Für die Umsetzung unserer Idee benötigen wir ein Netzwerk aus Schulen, Bildungsträgern, Fachkräften aus den Bereichen Umweltbildung, Informatik und Handwerk sowie städtischen Partnern, wie dem Amt für Landschaftspflege. unbox:cologne kann uns unterstützen, indem es uns mit lokalen Schulen, kommunalen Initiativen und Experten für Klimawandelanpassung vernetzt.