nrgy:hub – kommunales Energiemanagement
Sinn des Projektes soll sein, der Stadt Köln eine smarte Lösung für die Visualisierung und die Speicherung von energetischen Verbrauchs- und Erzeugungsdaten zu liefern. Diese Daten können auf unterschiedlichste Arten zur Verfügung gestellt werden:
-Visuell: in Dashboards, per Integration in (externe) Websites
-per Schnittstelle: als direkte Übergabe in andere Anwendungen
-Rohdaten: als Datenexport (CSV, etc.) zur (manuellen) Übernahme in andere Anwendungen
Durch die Veröffentlichung des Sourcecodes als Open Source Projekt auf der genannten Plattform kann die Lösung auch von anderen Kommunen genutzt werden. Sinn der Open Source Lösung sollte sein, dass die kommunalen Forschungs- und Bildungseinrichtungen auf Grundlage der Lösung eigene Erweiterungen nach Bedarf anfertigen können. So wächst das Produkt und der Funktionsumfang, und wird dann dadurch auch von weiteren Anwendern genutzt.
Auf dieser Grundlage werden Nutzer*innen und Bürger*innen für das Thema Energie sensibilisiert.
Die Digitalisierung wird die Nutzung der Energieform Strom nachhaltig verändern – von der Erzeugung über die Speicherung bis hin zum Verbraucher. Das Energiemangamentsystem (EMS) erfasst und steuert dabei Stromangebot und -nachfrage in Echtzeit, senkt Kosten und fördert dadurch die Energiewende. Das EMS eröffnet neue Möglichkeiten der intelligenten Steuerung. Verbrauchsoptimierung, Überschussladen und -speicherung gehören genau so zum Funktionsumfang wie die Integration in Smart-Home Konzepte.
Das EMS macht das Leben gerechter, indem sie den Zugang zu Energie optimiert, Kosten gerechter verteilt und den Energieverbrauch nachhaltiger gestaltet. Sie vereinfacht den Alltag durch Automatisierung und bessere Entscheidungsfindung und trägt gleichzeitig zu einer gerechteren und nachhaltigeren Welt bei, indem sie den CO₂-Ausstoß reduziert und die Energieeffizienz fördert.
Durch die Veröffentlichung der kommunalen Energieverbräuche werden die Bürger*innen der Stadt Köln für das Thema Energiewende sensibilisiert. Durch die Anpassung des eigenen Verbrauchsverhaltens können die Bürger*innen selber und eigenverantwortlich positiv zur Energiewende beitragen.
Das Energienetz der Zukunft muss digitalisiert werden! Dadurch ergeben sich immense Einsparpotentiale, die sich wiederum positiv auf den CO2 Footprint der Bürger*innen und der Stadt auswirken.
Ein EMS bietet die Möglichkeit, digitale Lösungen für analoge Probleme der Bürger*innen in Köln zu entwickeln, indem es Daten über den Energieverbrauch, die Energieerzeugung und andere relevante Ressourcen in Echtzeit sammelt, analysiert und optimiert. Dies kann in verschiedenen Bereichen des städtischen Lebens, der Infrastruktur und der Umwelt Anwendung finden.
Ja
Hilfreich, aber keine Bedingung wäre eine Kooperation mit lokal ansässigen Dienstleistern, wie z. B. Stadtwerke Köln, Net Cologne oder ähnlich.