WaterNet - Dezentrales Gewässer Monitoring
Entstanden ist dieses Projekt bei JugendHackt (https://jugendhackt.org/video/waternet/)
Ziel des Projekts ist es flächendeckend offene Daten zu Gewässern herzustellen.
Sogenanntes Gewässer-monitoring, findet bereits statt, jedoch nur mittels weniger großer Messstationen.
Mittels kleiner günstiger und mobiler Messtationen ließe sich die Datenlage um unsere Gewässer deutlich verbessern.
Interessant ist dies, da besonders bei kleineren Gewässern aktuell kaum Daten vorhanden sind und da diese Daten vermutlich ermöglichen werden neue Zusammenhänge zu erkennen und auf den Zustand der betroffenen Ökosysteme zu schließen.
Betreiber dieser Messstationen könnten auch Privatpersonen seien, wodurch sehr dezentral und breit gefächert Daten gesammelt werden können. Ähnliche erfolgreiche Projekte sind z.B. opensensemap.org.
Technologisch könnte das Projekt mit einem Kleinstrechner (RPI) und diverser Sensorik und auch z.B. einer Kamera zur Partikelanalyse einer Gewässerprobe realisiert werden.
"Klimaschutz im Alltag"
Das Projekt ermöglicht Privatpersonen eigenständig Daten zu der Qualität von Gewässern zu erheben, was einen wertvollen Beitrag zu der Datenlage dieser darstellt. Mittels dieser können dann effektiver Maßnahmen bezüglich des Klimaschutzes getätigt werden, sowohl auf lokaler als auch auf Landesebene.
Vertrauen in die Qualität von lokalen Gewässern kann steigen zusätzlich hat das Projekt einen Bildungsaspekt bezüglich Technik im Falle eines Selbstaufbaus und bezüglich dem Ökosystem.
Das Projekt ist kollaborativ in seiner Natur, das Ziel ist es gemeinsam ein Netzwerk aus Sensorboxen aufzubauen.
Zusätzlich schafft es eine Entscheidungsbasis für gewässerbezogene Fragen.
Das Projekt kann als Basis für Transformation dienen, um z.B. die Wirksamkeit von Maßnahmen zu überprüfen oder auch gezielt Maßnahmen zum Schutz von Gewässern einzuleiten. Somit kann insgesamt ein guter Zustand von Gewässern gesichert werden.
Das Projekt hat zum Ziel offene Daten zum Nutzen aller zu generieren.
Als besonders benötigte Technologie sticht eine Anbindung an das Internet heraus, diese könnte je nach Szenario mittels Mobilfunk oder "LoRaWAN" realisiert werden. Relevant ist noch OpenCV als Software-Bibliothek um Kamerabilder auf Partikelmengen zu analysieren. Diese ist Open-Source.
Das Projekt hat grundsätzlich zum Ziel möglichst Ortsunabhängig überall einsetzbar zu sein.
Für die Umsetzung des Projekts sind Kontakte zur Stadtverwaltungen interessant, besonders bezüglich der Rechtslage zur Platzierung von solchen Messboxen entlang von Gewässern.
Interessant sind auch technologische Partner für die Umsetzung des Projektes, besonders Expertise bezüglich Gewässer-monitoring ist gefragt.
Allgemein benötigen wir von un:box cologne die nötigen Ressourcen um Arbeit an Prototypen zu ermöglichen und eine konkrete Zukunft für das Projekt zu planen.
Bearbeitungshistorie
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11.12.2024 - 07:22
Status
Neuer Antrag
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22.11.2024 - 08:10
Status
Priorisierter Antrag
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10.09.2024 - 12:22
Status
Neuer Antrag