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Ich frage immer wieder: Was ist konkret geplant, ...

Verkehrsversuch Venloer Straße
Frage

Ich frage immer wieder:
Was ist konkret geplant, um den überbordenden Verkehr in der Vogelsanger Straße wieder in den Griff zu bekommen?
Warum läuft die Einbahnstraße in der Venloer stadteinwärts und nicht andersrum?
Der Freitagsstau hat schon angefangen, letzten Freitag war bis 22 Uhr noch Stau und Gehupe.
https://youtube.com/shorts/ye9cxtif_nQ?si=3Z7LaiJTiRoRPtne

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Kommentare

Gespeichert von Gast am Fr., 19.04.2024 - 14:10

Auf kurz oder lang werden die Autofahrer schon merken, dass die Vogelsanger keinen ausreichenden Komfort bietet um stadtauswärts zu kommen.
Mittlerweile haben diese ja auch gemerkt, dass die Venloer eine Einbahnstraße ist. Dort funktioniert der Verkehr mittlerweile sehr gut. Besser man lässt das jetzt da so, sonst geht das Chaos ja wieder von vorn los.
Das wird sich also auf Dauer auch auf der Vogelsanger einpendeln.
Zumindest im Vergleich zum Beginn Ende 23, Anfang 24 hat sich der Verkehr auf der Vogelsanger schon reduziert. Einen ganzen Tag Stau habe ich da auch noch nie gesehen, maximal viele Autos an der Ampel vor dem Gürtel und stockenden Verkehr. Aber das ist ja nichts besonderes in Köln. Wer da mit dem Auto lang fährt, ist halt auch irgendwie selbst schuld, wenn man dann im stockenden Verkehr vor der Ampel am Gürtel steht. Da hält sich mein Mitleid auch wirklich in Grenzen.
Dafür jetzt die Einbahnstraße auf der Venloer rückgängig zu machen oder mit viel Aufwand umzudrehen wäre ja komplett übertrieben. Ich finde es auf der Vogelsanger heute nicht gefährlicher als vorher. Dafür aber auf der Venloer nun endlich sicher im Vergleich zu vorher. Um das sollte es gehen. Nicht um Stau oder Hupen oder sonstwas. Soweit zumindest meine Meinung zu dem Thema.

Gespeichert von Moderation am Fr., 19.04.2024 - 14:21

Moderationskommentar

Guten Tag,

vielen Dank für Ihren Beitrag.
 

Die Entscheidung, die Einbahnstraße stadteinwärts zu führen, beruht auf umfangreichen Untersuchungen, bei denen die entstehenden Wegestrecken und zusätzlichen Fahrzeiten durch Umwege ermittelt wurden. Eine Einbahnstraße in Richtung Stadtmitte verursacht demnach geringere zusätzliche Kilometer und Fahrzeiten im Vergleich zu der Alternative, die Einbahnstraße stadtauswärts zu führen.

Des Weiteren ist die Venloer Straße das Bezirkszentrum für den Stadtbezirk Ehrenfeld und besitzt mit seinen vorhandenen Geschäftsstrukturen eine bedeutende Funktion für den Stadtbezirk Ehrenfeld. Darüber hinaus handelt es sich um einen Wunsch der Bezirksvertretung Ehrenfeld, dem hiermit entsprochen werden konnte.

 

Viele Grüße
Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Gast am Fr., 19.04.2024 - 15:40

Warum wird die Umkehrung der Einbahnstraße nicht ausprobiert? Das Problem Piusstrasse wäre dann obsolet.
Und was wird an Massnahmen geplant, die Vogelsanger Straße zu entlasten? Die Frage ist immer noch nicht beantwortet. Mir scheint, dass es auch keinerlei Idee gibt. Wir nähern uns dem halben Jahr Versuchsphase, eine Entspannung ist nicht eingetreten.

Gespeichert von Gast am Fr., 19.04.2024 - 15:47

Etwas ohne Not auszuprobieren würde doch wieder zu anfänglichem Chaos führen und vor allem sehr viel Geld kosten. Der nötige Aufwand würde doch im Vergleich zum Nutzen, wenn es überhaupt einen gäbe, in keinem vernünftigen Verhältnis stehen. Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung auf der Piusstraße ja, aber um Himmels Willen doch keine Drehung der Einbahnstraße. Geld ist ohnehin schon knapp, auch in der Stadtkasse. Da braucht es solch unsinnige Experimente wahrlich nicht!

Gespeichert von Gast am Fr., 19.04.2024 - 15:51

Und es wird wieder klar, der Autoverkehr steht im Fordergrund. Die Umwege sind wichtiger, als die Wohnsituation im Veedel.
Was hat die Funktion der Venloer Straße mit der Richtung der Einbahnstraße zu tun? Den Zusammenhang verstehe ich gar nicht.
Die Bezirksvertretung in allen Ehren - aber woher kommt deren verkehrsplanerische Kompetenz?

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