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Radverkehr von Autoverkehr trennen

Besser durch Köln. Der nachhaltige Mobilitätsplan

Radverkehr von Autoverkehr trennen

Fahrradabstellplätze
Ich lebe in Köln

Es geht schon vieles in die richtige Richtung. Es gibt immer mehr breite Radwege durch die Stadt, was mich bewogen hat, mein Auto aufzugeben. ABER: Mit den Radwegen ist es nicht getan, es braucht eine bauliche Trennung von Rad- und Autoverkehr. Ich fahre schon defensiv, aber wenn Autos den Radweg kreuzen müssen zum abbiegen oder um aus Parklücken zu kommen, kommt es wirklich oft zu brenzlichen Situationen die vermeidbar sind. Und ich spreche besser nicht von dem nicht geringen Anteil wütender Autofahrer, die sich beschnitten fühlen und bewusst schneiden, aus dem Fenster pöbeln, weil man auf einem Fahrrad unterwegs ist. Es ist ein Politikum geworden. Es braucht den gemeinsamen Willen zur Transformation und keine parteipolitischen Spielchen. Sonst bleibt es ein Stückwerk, was niemanden glücklich macht. Und es gibt wirklich viel zu tun bei der Sanierung bestehender Radwege. Ich empfehle mal eine Tour über die Innere Kanalstrasse. Toll fände ich abschließbare Fahrradgaragen oder Stellplätze wie in den Niederlanden. Von mir aus auch zur Miete. Die brauchen auch nicht viel Platz. Ein 4.000€ e-bike auf der Straße anschließen ist keine Option, aber macht das Pendeln auf zwei Rädern deutlich angenehmer.

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