Radfahrende gleichberechtigte Partner im Straßenverkehr
M.E. ist es für alle von Vorteil, wenn Radfahrende im Straßenverkehr als gleichberechtigte Partner ernst genommen werden.
Das Rad als Fortbewegungsmittel sollte durch günstige Radwege-Achsen durch Köln, möglichst baulich getrennt sowohl vom Auto- als auch vom Fußgänger-Verkehr, unterstützt werden. Es sollte möglich sein, ohne Gefahr für sich und andere (v.a. Fußgänger) wirklich auch zügig (z.B. 30km/h) mit dem Rad unterwegs sein zu können. Das geht nicht, wenn Radfahrer und Fußgänger sich wichtige Wege teilen müssen, da sind Konflikte vorprogrammiert. Die Wege müssen für den vermutlich zunehmenden Radverkehr auch mit Lastenrädern etc. breit genug sein, dass dort auch überholt werden kann.
Die Radwege müssten nach Festen wie Sylvester, Karneval etc. oder im Winter rasch! gesäubert bzw. geräumt werden, damit sie schnell wieder nutzbar sind. Gleichberechtigt bedeutet für mich gleiche Priorität wie der Autoverkehr.
Wenn Ampelschaltungen dann außerdem zügiges Radfahren unterstützen, kann das Rad wirklich seine Möglichkeiten als echtes, vollwertiges Fortbewegungsmittel ausschöpfen.