Radwegkonzept unfassbar schlecht!
Nicht nur, dass es immer noch zu wenig Radwege, vor allem an Hauptverkehrsstraßen wie der Luxemburger gibt. Nein, die, die es gibt, sind teilweise irrwitzig konzipiert. Oder wie erklärt sich die chaotische Markierung/Radwegleitung zum Beispiel an der Weißhausstraße oder an der Kreuzung Dürener Straße / Gürtel?! Baulich getrennte Radwege sind oft zu schmal, sodass ein Überholen kaum möglich oder gefährlich ist. Man hat das Gefühl, da markiert irgendwo irgendjemand einfach einen Radstreifen, um den Anforderungen, etwas für den Radverkehr zu tun, Genüge zu tun. Aber nachgedacht wird vorher nicht. Da wird man als Radfahrer mitten durch den rollenden Autoverkehr geleitet - mit einer lächerlichen Strichellinie, die von den Autofahrern nur allzu oft ignoriert wird. Vor allem für Kinder ist Radfahren in Köln lebensgefährlich. Dabei ist das DIE Fortbewegungsart für Kinder, mit der sie selbstständig und schnell unterwegs sein könn(t)en.