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Schutzstreifen ohne Linie

Besser durch Köln. Der nachhaltige Mobilitätsplan

Schutzstreifen ohne Linie

Radverkehrsinfrastruktur
Ich lebe in Köln

Aus eigener Erfahrung und Beobachtung auf Rad und aus dem Auto:
Bei Schutzstreifen mit Linie wird schon meist zu eng überholt (Auto->Fahrrad).
Straßen wie die Luxemburger, Stadt auswärts, ab Weisshausstrasse welche nur ein Fahrrad aufgemalt haben sind eine echte Gefahr für Radfahrende.
Es wirkt, als würden viele Autofahrende diese einfach übersehen und Radfahrende als störend und fehl am Platz interpretieren.
Von Lichthupe an Radfahrende, Überholmanöver mit vielleicht 50cm oder weniger Abstand und Hupen habe ich auf dieser Strecke schon alles erlebt. Und das obwohl die 2 Fahrspuren ausreichend Platz für alle bieten.
Man sollte also vielleicht überdenken, ob die scheinbar ohne Linie unsichtbaren Markierungen für Radfahrer eine gute Lösung sind oder man optisch auffälligere Mittel nutzen sollte. Denn es kommt das Gefühl auf, dass viele Autofahrer „neue“ Dinge wie Fahrradstrassen oder Schutzstreifen ohne Linie nur all zu oft übersehen und ihr gefühltes Recht dann mit der Kraft des Stärkeren (Auto) einfach rücksichtslos durchsetzten.
Solange man als Radfahrender immer auf der Hut sein muss und damit rechnen sollte, dass einem Vorfahrt und Platz genommen wird, kann ich es niemandem verübeln der sagt ich fahre lieber Auto.

Liebe Grüße

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