Direkt zum Inhalt

Autos (fahrend und parkend) nehmen zu viel Patz ein

Besser durch Köln. Der nachhaltige Mobilitätsplan

Autos (fahrend und parkend) nehmen zu viel Patz ein

Platz für Fußgänger*innen
Ich lebe in Köln

Autos nehmen viel zu viel Platz im öffentlichen Raum Kölns ein! Viele Kölner Wohnviertel wurden zu einer Zeit angelegt, in der es noch keine Autos gab. Die Straßen sind schlicht nicht dafür ausgelegt, dass dort Autos in dem Maß fahren und parken, wie es heute geschieht. Als Resultat davon, fühle ich mich als Fußgänger in vielen Kölner Straßen eingeengt. In dem Stadtteil, in dem ich lebe (Deutz), sind viele Gehwege aufgrund von Fahrbahnen und Parkplätzen so eng, dass oft nicht nebeneinander gegangen werden kann. Wenn einem Fußgehende entgegenkommen, muss oft gewartet oder auf die Fahrbahn ausgewichen werden. Häufig wird zudem noch auf dem Gehweg oder an Straßenecken geparkt. (Verkehrsschilder, die den (Auto-)Verkehr und das Parken regeln, sind auch oft auf dem Gehweg angebracht.)
Die Stadt Köln sollte aus meiner Sicht das Falschparken häufiger kontrollieren und konsequenter ahnden. Ordnungsgelder müssten erhöht werden. Auch die Anwohnerparkgebühren sollten drastisch erhöht werden, um den Wert von öffentlichen Raum zu verdeutlichen und die Anzahl an geparkten Autos zu verringern. Wo möglich, sollten Veedel-Garage/Parkhäuse geschaffen werden, wo Autos zum tatsächlichen Preis geparkt werden können. Parkräume in Wohnstraßen sollten zurückgebaut und Gehwege verbreitert werden. Es sollten vermehrt Fußgängerzonen ausgewiesen werden.

Cookies UI