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Kölner Radfahrer müssen nervös sein

Besser durch Köln. Der nachhaltige Mobilitätsplan

Kölner Radfahrer müssen nervös sein

Radverkehrsinfrastruktur
Ich lebe in Köln

Es hat sich in den letzten Jahren tatsächlich einiges getan in Köln - das ist schon mal gut. Z.B. die Aachener Straße, Richard Wagner Str., die Ringe sowieso. Das macht zuversichlich.

Trotzdem bleibt das Radfahren in Köln an vielen Stellen ein Abenteuer, es ist (wie der gesamte Verkehr) unübersichtlich, eng, nervös und anstrengend.

An manchen Stelle frage ich mich auch: und, wieso wurde das jetzt nicht mutig zu Ende gebaut? Z.B. verläuft nach der Sanierung der Lindenstr. der Radweg weiterhin über den eh schon zu engen Fußweg.
Der neue Radweg auf der Richard-Wagner-Str. endet an der Händelstr - warum wurde er nicht mutig bis zur Cäcilienstr. weitergefüht und verbleibt auf dem Fußgängerweg (ganz katastrofal bleibt es z.B. am Neumarkt vor dem Gesundheitsamt).

Ärgerlich bleibt auch die Tatsache, dass die Vorteile, die durch die Millionen Steuergelder, die in die Verkehrsinfrastruktur (inkl. Radinfrastruktur) investiert wurden, verpuffen. Verpuffen, durch ignorantes Verhalten von Verkehrsteilnehmer (falsch Parken, Warnblinker an, in der Ladezone PArken, auf dem Radweg parken in der 2. Reihe parken). Mir erscheint es, als gäbe es bei der Stadt Köln keinerlei Konzept für den Schutz dieser Investitionen - es gibt läppische Bußgelder (warum zahle ich für´s Schwarzfahren €60,- und fürs Falschparken €15,-) und die Stadt ist scheinbar nicht in der Lage diese Verstöße in der Art zu ahnden, dass diese Investitionen auch ihre Wirkung voll entfalten können. Hm, doch nicht so zuversichtlich

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