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Fußverkehr wird unterschätzt

Besser durch Köln. Der nachhaltige Mobilitätsplan

Fußverkehr wird unterschätzt

Übergreifender Hinweis
Ich lebe in Köln

Fussverkehr ist emissionsfrei, leise, sicher für die übrigen Verkehrsteilnehmenden, kostet die Stadt deutlich weniger als andere Verkehrsformen und ist gesund. Begegnung von Mensch zu Mensch im öffentlichen Raum ist sozialer Kitt und fördert das Miteinander. Im Verhältnis zu diesen und noch vielen anderen Vorzügen wird der Fußverkehr als die "schwächsten Verkehrsteilnehmer" abgetan und den schnelleren Verkehrsteilnehmenden untergeordnet. Fußverkehrsteilnehmende müssen sich mit sehr wenig Fläche, vielen Hindernissen, langen Wegen und langen Wartezeiten vor Ampeln, Aufzügen und bei Querungen von Straßen abfinden. Viel zu schmale und zugestellte Gehwege zwingen zum gefährlichen Ausweichen auf die Straße. Im Sinne des Leitbildes sollte der Fußverkehr sehr deutlich gefördert werden und diese Fortbewegungsart attraktiv gemacht werden.

Kommentare

Gespeichert von Gast am Sa., 13.04.2024 - 18:04
Ich lebe in Köln

Tja, was soll man da noch ergänzen? Die Situation haben Sie gut beschrieben.
Und für Menschen, die auf Räder angewiesen sind (z.B. Rollstuhl, Kinderwagen) ist das noch viel schlimmer.
Auf mehr Platz für Menschen!

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