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Frage bzw. Vorschlag an die Stadt betreffend die P...

Verkehrsversuch Venloer Straße
Frage

Frage bzw. Vorschlag an die Stadt betreffend die Piusstraße:

Mit dem Fahrrad kommt man weder in die eine noch in die andere Richtung gut und sicher voran.

Problem sind die viel zu schnell fahrenden und leider auch immer wieder auf dem linken Gehweg haltenden Autos.

Es ist für alle bei den Geschwindigkeiten, selbst bei Einhaltung der 30 Kmh, zu wenig Platz um mit dem Fahrrad über die Piusstraße zu fahren.

Ein Wegnehmen der Parkplätze würde nichts bringen, da dann ja die Baumscheiben weiterhin vorhanden wären. Auch würden hierdurch wohl eher noch höhere Geschwindigkeiten gefahren werden.

Kann man die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Piusstraße in beide Richtungen, also Richtung Venloer Straße für die Radfahrer und Richtung Vogelsanger Straße für die Auto- und Radfahrer, von derzeit 30 auf 10 Kmh reduzieren?

Dafür gibt es ja bekanntermaßen Schilder. Neue Tempo 10 Schilder sollten sehr gut sichtbar sein, im Gegensatz zum aktuellen Tempo 30 Schild.

Dann würde es für alle sehr viel sicherer werden.

In dem Zusammenhang: Die Stadt ja auch in Gegenrichtung der Venloer Straße für die Radfahrer kleine Tempo 30 Schilder aufgehangen, mit der Begründung, dass dies erforderlich ist. Wenn man in die Piusstraße mit dem Rad von der Vogelsanger Straße aus einbiegt hängt da aber kein Tempo 30 Schild für Radfahrer. Das widerspricht sich doch.

Ich hoffe hier sehr auf eine schnelle Reaktion und Erläuterungen von der Stadt.

Kommentare

Gespeichert von Gast am So., 04.02.2024 - 19:01

Die Idee wäre noch besser, wenn zusätzlich der mobilisierte Verkehr in der Piusstraße wieder auf ein erträgliches Maß reduziert wird. Vorschläge dazu gibt es genug. Das wird auch die Gefahrenlagen an den Kreuzungen zur Venloer und Vogelsanger deutlich entschärfen.

Gespeichert von Gast am So., 04.02.2024 - 20:01

Das wäre dann ein verkehrsberuhigter Bereich. Dafür müsste die Straße umgestaltet werden - sehr gerne. Allerdings geht es schlecht zusammen, dass zum einen ein verkehrsberuhigter Bereich eingerichtet wird, in dem Autos Schritt fahren müssen und Fußgänger gleichberechtigt sind, und zum anderen der ganze Verkehr, der in die alte Bundesstraße Venloer eingeleitet wird, zwangsweise durch die Piusstraße wieder hinausgeleitet wird. Die Piusstraße ist derzeit wichtige Durchgangsstraße, das muss erst verändert werden. Z. B. durch Änderung der Einbahnrichtung in der Piusstraße. Und dann vielleicht einem Kreisel auf Höhe der Tankstelle / des Aldi, so dass die Autos, die reingefahren sind, wieder rauskommen. Dann könnte man auch endlich bei der Einfahrt in die Venloer ein Sackgassen-Schild aufstellen, das hätte sicher mehr Wirkung als die jetzigen Blink-Schilder...

Gespeichert von Gast am So., 04.02.2024 - 21:04

Zum Vorkommentar: Nein.
Durch ein Herabsetzen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 10 km/h wird eine Straße nicht zu einem verkehrsberuhigten Bereich.
Es handelt sich hierbei um zwei völlig verschiedene Dinge.
Dem Ursprungsbeitrag entnehme ich, dass lediglich ein einfaches Herabsetzen auf 10 km/h vorgeschlagen wird. Dies erfolgt mit Verkehrszeichen 274-10. Umbauten an der Straße sind hier nicht erforderlich.
Bei einer Ausweisung der Straße als verkehrsberuhigten Bereich mit Verkehrszeichen 325.1 wären umfangreiche Umbauten erforderlich.
Das halte ich für die Piusstraße aber überhaupt nicht erforderlich.
Ein einfaches Herabsetzen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 10 km/h mit Verkehrszeichen 274-10 sehe ich aber als eine in der Tat äußerst sinnvolle und effektive Lösung. Zudem dürfte es in Anbetracht der örtlichen Gegebenheiten zur Gefahrenabwehr auch dringend geboten sein.
Durch den dann vorgegeben "Schleichverkehr" wird die derzeitige Abkürzung über die Piusstraße auch deutlich an Attraktivität verlieren.
Das wird die Menge der durchfahrenden Autos sicherlich erheblich reduzieren.
Ich hoffe, dass die Stadtverwaltung diesen wirklich sehr guten Vorschlag schnellstmöglich prüft und bei einem positiven Prüfungsergebnis eine schnelle Umsetzung vornimmt.

Gespeichert von Gast am So., 04.02.2024 - 22:00

Das bringt doch nur spekulativ eine Verringerung des Verkehrs in der Piusstraße. Der Verkehr, der erstmal hinter der Inneren in die Venloer eingefahren ist, wird weiterhin durch die Piusstraße abgeführt. Warum sollten sich die Fahrer von 10 km/h von diesem Schleichweg abhalten lassen? Ganz davon abgesehen, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen doch nur von einem kleinen Teil der Fahrer eingehalten wird.
Da sind schon weitere Maßnahmen von Nöten, wie vom Gast um 20:01 Uhr bereits aufgezeigt.

Gespeichert von Gast am Mo., 05.02.2024 - 06:06

Mit dem Argument, dass die Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit nicht eingehalten wird, kann man ja auch vor allen Schulen die Verkehrszeichen abbauen, die maximal 30 km/h vorschreiben...
Und auf "umfangreiche" Maßnahmen zu hoffen kann hier ja wahrlich nicht die Lösung sein.
Eine Drehung der Einbahnstraße Piusstraße wird kaum im Zeitraum des Versuches erfolgen. Dazu müsste tatsächlich die Straße umfangreich umgestaltet werden, beginnend mit der Verlegung der Parkplätze auf die andere Seite und einem Umbau der Lichtsignalanlage. Das wäre ein Projekt, welches sicher mehrere Jahre in Anspruch nehmen würde.
Und für einen Kreisverkehr auf der Venloer Straße reicht die Breite der Venloer Straße keinesfalls aus.
Somit sollte man sich besser auf kleine Maßnahmen besinnen und den Erfolg dieser kleinen Maßnahmen zunächst bewerten um dann Schritt für Schritt vorzugehen. Die Forderung nach "umfangreichen" Maßnahmen und eine Ablehnung kleinerer, aber nicht weniger wirksamen Anpassungen, hat nur zur Folge, dass sich auf der Piusstraße nichts ändern wird. Zumal die Form der Einbahnstraße Venloer Straße ja mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Dauer bestehen bleibt.

Gespeichert von Gast am Mo., 05.02.2024 - 18:04

Ich denke auch, dass eine Begrenzung auf 10 Stundenkilometer die mit Abstand beste und auch schnellste Lösung für die Piusstraße wäre.
Alle anderen Vorschläge (Einbahnstraße drehen, Anlieger frei usw.) hören sich zwar gut an, wären aber wahrscheinlich nur mit sehr großem Aufwand oder überhaupt nicht umsetzbar.
Besonders die Drehung der Einbahnstraße halte ich für so gut wie nicht umsetzbar, da die Parkplätze auf jeden Fall auf die andere Seite müssten. Das würde aber das Fällen der Bäume erfordern. Das will hoffentlich niemand.
Man sollte es zumindest mit 10 Stundenkilometer probieren und schauen ob es wirkt.
Ich glaube auch, dass dies sehr erfolgversprechend ist.
Sollte man zumindest erstmal versuchen. Danach kann man immernoch schauen, ob noch mehr erforderlich ist. Aber lieber eine schnelle und umsetzbare Lösung, als viel fordern und am Ende garnichts bekommen. Meine Meinung dazu.

Gespeichert von Gast am Mo., 05.02.2024 - 22:13

Die Bäume z.B. in der Thebäer oder Pellenzstraße hat auch niemand gefällt. Da parken die Autos auch links.

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