Ich wohne an der Vogelsanger Straße (zum Glück) knapp unterhalb des Staus, der - das kann ich bestätigen - tatsächlich abends stets bis zum Fröbelplatz reicht. Die Feinstaub-, Lärm- (und auch Nerv-) Belastung ist hier enorm gestiegen. Es steht also eine Zumutung für die Anwohner dieses Abschnitts der Vogelsanger Straße der sicherlich verbesserten Situation für Fahrradfahrer und Passanten auf der Venloer Straße gegenüber.
Die Belastungen durch den Durchfahrtsverkehr insgesamt sind aber nicht weniger geworden, sie haben sich bloß verlagert.
Allerdings empfinde ich es auch als gelegentlicher Autofahrer unzumutbar durch das Ehrenfelder Wirrwarr von Einbahnstraßen regelmäßig ins Abseits geleitet zu werden. Die Umwege, die man bei alltäglichen Fahrten in Kauf nehmen muss, z.B. wenn man von der Subbelrather Straße aus zum Barthonia Forum möchte, o.ä., sind NOCH absurder geworden. Das Regel lautet (zugespitzt): „Du darfst grundsätzlich nie in die Richtung abbiegen, die du jetzt eigentlich bräuchtest“!
Kann man nicht mal einen Bürgerrat (oder eine KI) einen smarteren Vorschlag auf Grundlage des GESAMTEN Einbahnsstraßen-Netzes zwischen Melatengürtel und A57 erarbeiten lassen?