Ich sehe aufgrund der Situation auf der Piusstraße mittlerweile Gefahr im Verzug!
Besonders der Bereich entlang der Baumaßnahme der Musikschule ist mit unvertretbaren Risiken für alle Verkehrsteilnehmer verbunden:
- Fußgänger, auch Schulkinder, laufen entlang der Baustelle auf der Fahrbahn, weil der Gehweg einfach endet,
- Radfahrer können nicht einfahren, da Falschparker den ausfahrenden Kraftfahrzeugverkehr direkt in die Einfahrschleuse des Radverkehrs führen,
- Überholabstände zu Radfahrenden werden meist nicht eingehalten.
Jeder Tag ohne die offensichtlich dringend erforderlichen Anpassungen in Form der Einfahrtbeschränkung auf den Anliegerverkehr sorgt für unvertretbare Unfallgefahren. Die Sicherheit des Schulweges ist offensichtlich nicht gegeben!
Unabhängig von den Folgen der übermäßigen Verkehrsbelastung für die Anwohner (insbesondere Lärm) erscheinen hier sofortige Maßnahmen durch die verantwortliche Fachdienststelle der Stadt zwingend und unverzüglich erforderlich.
Der derzeitige Zustand ist mit den Anforderungen des Straßenverkehrsrecht an die Verkehrssicherung ein keiner Weise vereinbar.
Ist die zuständige Aufsichtsbehörde, das Verkehrsdezernat 25 der Bezirksregierung Köln, bereits in Kenntnis gesetzt worden?
Kleiner Tipp an die Fachdienststelle:
Man könnte Anpassungen zunächst auch mit der Baustelle der Musikschule begründen. Damit ließe sich auch die erforderliche Einfahrtbeschränkung auf den Anlieger- und Radverkehr schneller und wesentlich einfacher umsetzen.