Die Einbahnstraße ist offenkundig alternativlos, wenn die Breite der Fahrbahn nicht erweitert wird.
Dies würde nur mit Entfall aller seitlichen Parkflächen möglich sein und hätte einen immensen baulichen Umbau der Straße zur Folge.
Die Gefahrenlage wäre bei einem Kfz-Zweirichtungsverkehr mit derzeitiger Fahrbahnbreite zu hoch. Aus diesem Grund, also zur Gefahrenabwehr, gibt es ja den Verkehrsversuch Einbahnstraße.
Eine Verstetigung, mit noch ausstehenden Anpassungen / Optimierungen, ist daher - mangels geeigneter Alternativen, zu erwarten.
Im Gegenverkehr kommt es für den Radverkehr auch aktuell immerwieder zu Gefahrensituation.
Das macht deutlich, dass die Einrichtung eines vollwertigen Radfahrstreifens entgegen der Einbahnstraße erforderlichn ist, möglichst auch einschließlich der Aufgabe der Parkflächen für Kfz auf der linken Straßenseite zu Gunsten von Radabstellanlagen u.ä..
Auch das aktuell sehr häufige illegale Halten von Kfz am Fahrbahnrand sorgt oftmals für sehr gefährliche Situationen, besonders für den gegenläufigen Radverkehr.
Hier reicht der Kontrolldruck aktuell offenbar bei weitem nicht aus.
Sofern man diesem Problem nicht Herr wird, wäre es wohl erforderlich, alle seitlichen Parkflächen mit Einführung des neuen Verkehrszeichens 230 als Ladezonen, somit ausschließlich zum Be- und Entladen, auszuweisen.
Die umliegenden Parkhäuser bieten ja auch genügend Parkraum, sind meist halb leer.
An die Moderation: Bitte an das zuständige Fachamt weiterleiten. Danke!