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Partizipative Landwirtschaft

Ein Erntefeld befindet sich direkt vor einem Hochhaus.Kinder und Eltern sind aktiv.

Partizipative Landwirtschaft

Partizipative Landwirtschaft bedeutet die Beteiligung von Menschen außerhalb eines landwirtschaftlichen Betriebs an der Produktion. Bei der Solidarischen Landwirtschaft (kurz Solawi) schließen sich Menschen zusammen, um gemeinsam eine Fläche in Stadtnähe professionell zu beackern oder mit einem landwirtschaftlichen Betrieb zu kooperieren. Die Mitglieder erhalten Ernteanteile, das heißt die Ernte wird solidarisch geteilt. Es gibt darüber hinaus Prinzipien wie Mietäcker, bei denen man für eine Saison ein kleines Stück eines Ackers mietet und eigenverantwortlich gärtnern, oder Selbsterntefelder, auf denen man für Eigenbedarf ernten kann, zum Beispiel Erdbeeren oder Blumen.

Forderungen und Ziele bis zum Jahr 2030:
  • Die Verwaltung fördert eine gemeinnützige Solidarische Landwirtschaft.
  • In diversen Veedeln gibt es eine öffentlich zugängliche Ackerfläche zu Bildungszwecken, wie zum Beispiel in Parks und Kleingärten.
  • Städtische Agrarflächen bleiben zur Nahversorgung erhalten und werden gesichert.
  • Neue Anbauflächen für die Selbstversorgung der Kölner*innen werden zur Verfügung gestellt
  • Gemeinschaftlich organisierte regionale Bauernmärkte werden von der Verwaltung gefördert.

Die Beitragsabgabe im Dialog ist aktuell geschlossen.

Aktuelle Beiträge

Förderung lokale Vernetzungsstelle SoLaWi

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Förderung solidarischer Landwirtschaft

Die Stadt unterstützt bestehende und neue/zukünftige SoLaWis durch die Finanzierung einer Vernetzungsstelle, die u.a. die Gründung weiterer SoLaWis unterstützt und begleitet (Beratung, etc.), z.B.

Solidarische Landwirtschaft auf kommunalen Flächen

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Förderung solidarischer Landwirtschaft

Die Verwaltung stellt kommunale Flächen für Solidarische Landwirtschaften zur Verfügung z. B. auf Dächern von städtischen Gebäuden. Kommunale Einrichtungen im Umfeld können auch davon profitieren.

Ökologisch, biologisch und sozial

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Förderung solidarischer Landwirtschaft

Solawi zu unterstützen, hieße , dass so nachhaltig wie möglich im Miteinander Nutzung von Land! Das sollte prioritäreres Ziel sein, so entstehen umsichgreifend sinnstiftende existentielle Tätigkeiten entstehen. Das beflügelt.

Bitte nicht nur "eine" und nur "gemeinnützige" Solawi fördern!

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Förderung solidarischer Landwirtschaft

Ich arbeite selber für eine Solawi und die Formulierung oben ist meiner Meinung nach riskant - es gibt ja bereits drei Solawis, die Kölner Bürger:innen versorgen. Nicht alle sind als gemeinnützige Vereine registriert.

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