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Gärtnern in Bildungseinrichtungen

Bild eines Holztisches auf einer Wiese auf Pflanzen und dazugehöriges Lehrmaterial liegt.

Gärtnern in Bildungseinrichtungen

Der Zugang zu Gärten kann Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Kitas, Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen zahlreiche Möglichkeiten bieten, innerhalb eines naturnahen Erlebnisraums Erfahrungen mit dem Gärtnern zu machen und so einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln zu entwickeln. So wird in zukünftigen Generationen das Umweltbewusstsein gestärkt. Dazu müssen Gärten ein natürlicher und fester Bestandteil des Alltags für alle Heranwachsenden sein – unabhängig davon, ob sie direkt auf dem Kita-Gelände oder dem Gelände der Bildungseinrichtung, in unmittelbarer Nähe oder sogar in Form von Dach- und Fassadenbegrünung zu finden sind.

Ein solcher Garten kann die unterschiedlichsten Formen annehmen und einer Vielzahl von Pflanzen, Tieren und Insekten einen Lebensraum bieten. Dabei muss er nicht zwangsläufig mit einem hohen Arbeitsaufwand und hohen laufenden Kosten einhergehen. Der Garten sollte vielmehr als wilder (Frei-)Raum zum Entdecken, Beobachten, sich Zurückziehen, Ruhe finden und Lernen ohne Leistungsdruck und Zwang verstanden werden. Hier sollen nicht nur gärtnerische Fähigkeiten und das Umweltbewusstsein, sondern auch Fantasie und Motorik der Heranwachsenden gefördert werden. Hierzu tragen auch Konzepte für ein generell naturnahes Außengelände von Bildungseinrichtungen bei, die neben dem Gärtnern, Naturempfinden und Beobachten auch Aspekte des grünen Klassenzimmers, der Hitzevorsorge und Anpassung an den Klimawandel beinhalten.

Forderungen und Ziele bis zum Jahr 2030:
  • Jede Bildungseinrichtung in Köln hat einen Garten auf dem eigenen Gelände oder leicht erreichbar in unmittelbarer Nähe zur Bildungseinrichtung. Daneben wird die Gestaltung von naturnahen Außengeländen in Bildungseinrichtungen angestrebt.
  • In allen Stufen des Unterrichts wird das Thema biologische Vielfalt im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) behandelt.
  • Alle Kölner*innen, ob groß oder klein, wissen, wo ihr Essen herkommt.
  • Jede Bildungseinrichtung hat eine Küche, in der Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten verwendet wird.

Die Beitragsabgabe im Dialog ist aktuell geschlossen.

Aktuelle Beiträge

Ökologisches Bewusstsein schaffen

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Biologische Vielfalt als Thema in alles Stufen des Unterrichts

Ich finde wichtig, den Unterschied zwischen natürlichem Kreislauf (Kompostierung) und v.a. Plastikmüll (der zu Mikroplastik zerfällt) klar zu machen. Besuch auf einer Müllkippe mit all dem, was unsere Wohlstandsgesellschaft wegwirft!

Haus- und Gartenmeister*innen

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Gärten in unmittelbarer Nähe zu jeder Bildungseinrichtung

Schulen haben Hausmeister*innen. Es fehlen aber (Teilzeit-) Stellen für Menschen, die (auch und gerade in den Ferien) grundsätzliche Bewässerungs- und Pflegemaßnahmen vornehmen. Solche Stellen sollten geschaffen werden, ggf.

Gärtnern*Umweltbildung als Lernfächer!!

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Alle Kölner*innen wissen, wo ihr Essen herkommt

Weitere Flächen zu entsiegeln -+damit für essbares Grün zu erschließen, Urban gardening +andere Formen der Bürgerbeteiligung sollten umgesetzt werden,um essbaren Stadt möglich zu machen .

Zugang zu Wasser in Kitas und Schulgärten

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Gärten in unmittelbarer Nähe zu jeder Bildungseinrichtung

Bei Renoverierung und Neubau muß das städtische Bauamt dazu verpflichtet werden, die Niederschlagsableitung zur Bewässerung genutzt werden kann.

Schulgartenmanagement

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Gärten in unmittelbarer Nähe zu jeder Bildungseinrichtung

Schul- und Kitagärten sind eine Forderung des NRW-Bildungskonzeptes, als auch der Stadt Köln. Dabei wird erwartet, dass das Kita- und Schulpersonal die Gärten anlegt, pflegt und weiterweiterentwickelt.

Entsiegelung und Begrünung von Schulhöfen und Kitageländen

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Gärten in unmittelbarer Nähe zu jeder Bildungseinrichtung

Schulhöfe sollten soweit als möglich entsiegelt und artenvielfaltfördernd begrünt werden, um die innerstädtische Überhitzung im Sommer zu verringern, Kindern Zugang zu Naturerfahrung zu ermöglichen und Lärm zu reduzieren, sowohl für die Kinder und den

Natur satt

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Gärten in unmittelbarer Nähe zu jeder Bildungseinrichtung

Meine Idee: BNE-Fortbildungen für Erzieher:innen und Lehrer:innen mit Veedelsbezug - in einem erreichbaren Garten / naturnahen Raum / begrünten Fassade o.ä. Möglichkeiten zur Naturerfahrung vermitteln.

Ernährungs- und Umweltbildung

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Angebot von Gemüse aus eigenem Garten in eigener Küche

Wenn die Bildungseinrichtungen die selbstangebauten Produkte in ihrer eigenen Küche verarbeiten können ist das perfekt! Die Wertschätzung für die Lebensmittel wächst. Die Produkte sind gesund. Verarbeitung und Kochen wird gelernt.

Vom Feld bis auf den Teller

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Alle Kölner*innen wissen, wo ihr Essen herkommt

Der Anteil an Biologischer-Landwirtschaft in Köln und Umland wird erhöht um die Stadt mit diesen Lebensmitteln zu versorgen. Der Bio und Regio Anteil der Verpflegung, vor allem in städtischen Einrichtungen wird erhöht. Klimafreundliche Ernährung.

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