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Keine Bebauung des Lohseparks und des Lis-Böhle-Parks

Höhenentwicklungskonzept für die Innere Stadt Köln

Keine Bebauung des Lohseparks und des Lis-Böhle-Parks

Die Karte zeigt im Gebiet zwischen Krefelder/Merheimer Straße und Zoobrücke zwei grob von West nach Ost verlaufenden Straßen. Die sind falsch bzw. missverstädnlich eingezeichnet. Die nördliche der beiden Straßen dürfte die Innere Kanal darstellen sollen - die südliche dann den Neusser Wall?.
Nördlich der Inneren Kanalstraße befindet sich der Lohsepark und der Lis-Böhle-Park zwischen Merheimer und Amsterdamer Straße mit zum Teil sportlicher Nutzung .
Auf diesem sollen weder Hochhäuser noch andere Wohnhäuser geplant werden. Das Gelände ist aber als möglicher Hochhausstandort eingezeichnet.
EInzig direkt an der U-Bahn Lohsestraße kann ich mir ein Punkt-Hochhaus vorstellen.

Kommentare

Gespeichert von Gast am Fr., 30.08.2024 - 19:38

Keine Bebauung von Hochhäusern am Rhein, Grüngürtel und Wohnpark Bayenthal
Dass sich in vielen Großstädten eine neue Wohnungsnot entwickelt hat, ist unstrittig. Der Wohnungsnot aber mit dem Bau von Hochhäusern zu begegnen sehe ich kritisch. Zum einen besteht die Gefahr, dass sich neue Hochhäuser zu Problemquartieren entwickeln. Die Bildung von Nachbarschaftseinheiten ist in Hochhäusern untypisch. Die hohe Anonymität und unzureichendes Objektmanagement tragen zur Verwahrlosung und Vandalismus bei.
Negative Auswirkungen auf das Stadtklima haben Hochhäuser mit mehr als vier bis fünf Stockwerke, da sie oft die Aufheizung begünstigen und die Frischluftversorgung blockieren. Deshalb erweist sich die bessere Grundstücksnutzung durch hohe Verdichtung als fragwürdig und nicht als Vorteil. Hierzu gibt es Untersuchungen der Berliner Senatsverwaltung.
Die Stadt Köln verfügt zwischen den dicht bevölkerten Wohngebieten, Stadtteilen des Inneren Grüngürtel kaum über Grün- und Erholungsflächen. Angesichts des Klimawandels ist die Verdichtung und Vernichtung der grünen Oase im Wohnpark Bayenthal unverantwortlich.
Im Wohnpark Bayenthal eine Bebauung mit bis zu 148 Meter weiteren hohen Gebäuden bedeutet, dass in Zeiten des Klimawandels ein bestandsreicher Park erhalten bleiben muss. Die artengeschützten Pflanzen und Tierwelt des Parks dient der Klimaregulierung des bereits dicht bebauten Stadtteil Bayenthal und muss in seiner Ursprünglichkeit als Park für alle Bürger erhalten bleiben.

"Park für alle Bürger" ist gut. Ich sehe im Wohnpark Bayenthal an allen Zugängen Schilder mit der Aufschrift "Privatgrundstück" und "Zutritt nur für Anwohner". Könnte es sein, dass hier manche nur ihre Privilegien verteidigen wollen?

Gespeichert von Gast am Fr., 30.08.2024 - 19:39

Keine Bebauung von Hochhäusern am Rhein, Grüngürtel und Wohnpark Bayenthal

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