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Individualverkehr immer noch zu dominant

Besser durch Köln. Der nachhaltige Mobilitätsplan

Individualverkehr immer noch zu dominant

Automatisierung und Digitalisierung
Ich lebe in Köln

Die Ost-West-Achse ist eine wichtige Verbindung. Möchte man von der (H) Universitätsstraße zur (H) Heumarkt fahren, so ist dies ein reines Stop-and-Go. Eine uneingeschränkte Vorrangschaltung ist hier zwingend vonnöten - bis zur Fertigstellung des Tunnels, ohne den es nicht geht. Es ist nahrzu grotesk zu glauben, eine oberirdische Lösung könnte nur im Entferntesten eine Alternative darstellen.
Ameln, Kreuzungen, Falschparker, Unfälle, Demonstrationen, Großveranstaltungen - all das kann oberirdisch nicht abgeschafft werden.

Kommentare

Gespeichert von Gast am So., 21.04.2024 - 10:41
Ich lebe in Köln

Falschparker, Führung des MIV und Ampeln können sehr wohl optimiert werden. Das alleine würde schon ein wenig helfen. Es darf nicht sein, dass im Herzen der Innenstadt der ÖPNV durch (falsch)parkende PKWs ausgehebelt wird. Die Parkhäuser sind lange nicht voll ausgelastet - es ist die absolute Bequemlichkeit der Autofahrer. Mit dem Porsche in der Lieferzone und 5 m rüber ins Café. Sobald eine Fläche Parken ermöglicht, steht auch ein Auto dort. Ob die Bahn vorbeifahren muss, Radfahrer dort entlang fahren müssen oder Fußgänger behindert werden. Die StVO ist nur eine lästige Empfehlung und man fühlt sich auch noch im Recht. Die Lieferzonen müssen absolut zuverlässig, unmittelbar freigeschleppt und von egoistischen Falschparkern befreit werden. Dann müssen auch keine Anlieferungsfahrzeuge auf der Fahrbahn bzw. den Gleisen stehen.

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