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Vielleicht wäre es hilfreich, einmal (z. B. per S...

Verkehrsversuch Venloer Straße
Frage

Vielleicht wäre es hilfreich, einmal (z. B. per Symbol-Schild) zu erklären, wie die Autos eigentlich halten sollen/dürfen? Im Moment ist es ein ziemliches Chaos, nach meinem Eindruck auch deshalb, weil die Autofahrer nicht wissen wie. Mir ist es nun als Radfahrer stadtauswärts schon mehrfach passiert, dass entgegenkommende Autofahrer bis auf den Radweg auf meine Seite herüberzogen, um dort zu halten / einzuparken, so dass ich anhalten musste. Ich finde es bedrohlich, wenn mir ein Auto oder Lieferwagen auf "meiner" Radspur entgegen kommt, denn ich kann dann nicht ausweichen. Ich verstehe aber auch ein bißchen das Dilemma der Autofahrer, angesichts des starken Radverkehrs ist es sicher schwierig, eine Lücke zu finden, in der man ungestört einparken kann. Und das Problem, dass zwei Autos nicht aneinander vorbei passen, ohne die Radstreifen zu tangieren, äußert sich jetzt eben beim Üerholen der zahlreichen auf der Straße haltenden Autos. Das ist alles noch nicht ideal.

Kommentare

Gespeichert von Gast am Do., 04.01.2024 - 10:12

Auf der Fahrbahn der gesamten Straße gilt ein absolutes Halterverbot. Dieses ist beschildert.
Dazu ist auch das Halten auf Schutzstreifen verboten.
Jeder der mit seinem Fahrzeug auf der Fahrbahn (sowie den Schutzstreifen als Teil der Fahrbahn) hält oder parkt, tut dies illegal. Auch wenn es nur zum Ein- und Aussteigen ist.
Das gilt auch für Lieferdienste, Spediteure, Post, Paketdienste, Taxen, Mietwagen usw.
Es mangelt derzeit einfach an Kontrollen und einer Null-Toleranz-Strategie.
Weiterer Schilder bedarf es nicht.
Die Parkstände auf der linken Fahrbahnseite dürfen angefahren werden. Dabei darf entgegenkommender Radverkehr weder behindert, noch gefährdet werden.
Sinnvoll wäre aber, die Parkstände auf der linken Seite gegen Radabstellanlagen zu ersetzen.

@Moderation: Wann wird endlich gegen die stetigen Halteverstöße nachhaltig und vor allem auch in Form von Verwarn- und Bußgeldern vorgegangen? Das Problem wird von Tag zu Tag größer!

Gespeichert von Gast am Do., 04.01.2024 - 13:17

Ehrlich gesagt halte ich das nicht für durchsetzbar. Das bedeutet ja auch, dass kein Anwohner vor seinem Haus halten kann, um etwas aus- oder einzuladen, kein Lieferdienst, Post, Pflegedienst etc. auch nur kurz halten kann, kein Taxi, niemand, der seine Oma abholt. Von den Geschäften nicht zu reden. die Ladezonen sind ganz offensichtlich nicht ausreichend.

Gespeichert von Gast am Do., 04.01.2024 - 15:20

Es wäre doch jetzt schon durchsetzbar indem Polizei und Ordnungsamt konsequent Verstöße ahnden würden.
Und es bereits jetzt verboten, vor seinem Haus auf der Fahrbahn zu halten, aus welchem Grund auch immer. Und das gilt auch für Lieferdienst, Post, Pflegedienst etc.
Die Ladezonen sind definitiv unzureichend. Parkraum gibt's zu Genüge in den Parkhäusern. Dazu kommt man mit Rad und Stadtbahn prima und einfach auf die Venloer.
Es sollten daher tagsüber ausnahmslos Ladezonen zur Verfügung gestellt werden.
Ich bitte darum, Verstöße gegen das bestehende absolute Halteverbot endlich konsequent zu ahnden, damit man endlich sicher über die Venloer fahren kann!

Gespeichert von Gast am Do., 04.01.2024 - 15:31

Und übrigens: Da meist neben parkenden Fahrzeugen auf der Fahrbahn gehalten wird (2. Reihe) und der Fahrverkehr hierdurch behindert wird, liegt das Bußgeld hier bei 70 Euro + 1 Punkt zzgl. Verwaltungsgebühr ist man da bei knapp 100 Euro.
Mit konsequenten Kontrollen dürfte der Spuk innerhalb weniger Tage aufhören.
Dazu besteht auch die Möglichkeit, so ein Fehlverhalten bei der Stadt Köln zur Anzeige zu bringen.
Ist super easy möglich: https://www.stadt-koeln.de/service/produkte/00449/index.html (Link zum Formular "Downloads und Infos"). Wichtig sind aussagekräftige Fotos, beispielsweise im Hinblick auf Halten in 2. Reihe und Überholvorgängen in den entgegenkommenden Radverkehr.

Gespeichert von Gast am Do., 04.01.2024 - 20:43

Also ich möchte nicht in einem Viertel wohnen, wo Passanten es als "Illegal" bezeichnen und gleich per link beim Ordnungsamt denunzieren, wenn Anwohner vor ihrer Türe halten, um jemanden aussteigen zu lassen oder kurz eine schwere Tasche abzuladen. Ich wohne nicht auf der Venloer, denke aber, das muss schon drin sein. Dasselbe gilt für Lieferdienste, Post etc. Die werden auch weiter dort halten (müssen), illegal hin oder her. Ich empfinde die jetzige Situation auf der Venloer als Radfahrer auch als gefährlich, aber ganz ehrlich, dann müssen eben die nachkommenden Autos kurz warten und überhaupt alle, auch Radfahrer, etwas langsamer fahren, um ein verträgliches Miteinander zu gestalten. Das Anhalten auf der ganzen Straße zu verbieten (bzw. konsequent per Bußgeld zu ahnden) würde bedeuten, dem Durchgangsverkehr - Autos und Fahrräder - erste Priorität einzuräumen, und die Anwohner hätten das Nachsehen. Das scheint mir nicht fair.
Bin aber unbedingt dafür, alles zu Ladezonen zu machen und dort das Parken konsequent zu ahnden. Das würde zur Entspannung beitragen.

Gespeichert von Gast am Do., 04.01.2024 - 21:26

Halten im absoluten Halteverbot ist doch illegal. Das kann man doch nicht auch noch entschuldigen.
Dass hierdurch permanent gefährliche Überholmanöver provoziert werden ist egal? Nur weil man zu bequem ist, einen legalen Parkplatz anzufahren und den Weg dorthin bzw. zurück zu Fuß zurück zu legen?
Und es ist kein denunzieren, wenn man als Betroffene*r Verstöße zur Anzeige bringt.
Ich finde den Hinweis gut und werde ab sofort solche Verstöße dokumentieren und zur Anzeige bringen sobald ich durch illegal haltende Fahrzeuge in meinem Fortkommen beeinträchtigt werde.
Anders scheinen es die Verursacher*innen wohl nicht zu verstehen. Und da ists mir egal, ob Anwohner*in, Lieferant*in oder Paketausliefer*in. Für alle gelten die selben Vorschriften. So funktioniert unser Rechtssystem.

Gespeichert von Gast am Do., 04.01.2024 - 21:54

Die Autofahrer, die sich zu gefährlichen Überholmanövern provozieren lassen und dabei frontal auf entgegenkommende Radfahrer zufahren, sind übrigens nicht gerade unschuldig. Sie müssen eben warten, wenn kein Platz zum Überholen ist. Wenn ihnen Autos entgegenkommen würden statt Radfahrer, wäre das sofort klar. Und mit den "legalen Parkplätzen" ist das ja so eine Sache hier im Viertel...

Gespeichert von Gast am Do., 04.01.2024 - 23:06

Sehe es wie der vorletzte kommentar.
Wenn die Autos einfach stehen blieben sorgen die für die Probleme. Die sind die Ursache.
Nicht die die überholen. Was sollen die machen? Da stehen Autos mehrere Minuten. Oft viertel Stunde und länger.
Und dann wird überholt und es wird gefährlich.
Das ist fakt.
Werde das auch melden mit dem Formular. Direkt Fotos machen und dann abschicken.
Wusste nicht dass das so geht. Sollte viel mehr bekannt gemacht werden.
Zustand geht aktuell da garnicht. Auf der Strasse stehen mehr Autos rum als im Parkhaus. Verbot ist Verbot. Keine Bitte

Gespeichert von Gast am Mo., 08.01.2024 - 16:19

Zu den Kommentaren vom 04.01.: Konsequente Verwarn- und Bußgelder sowie Anzeigen müssen kommen. Bei gleichzeitiger Umwandlung aller Kurzpark-Flächen in Ladezonen ist das realistisch.

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